Theater in der Josefstadt (Institution): Unterschied zwischen den Versionen
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1776 eröffnete der Unternehmer [[Franz Jakob Scherzer]] im Haus und Saal "[[Zum Bauernfeind]]" (8., [[Lerchenfelder Straße]] 6) eine Bühne, die [[Johann Adam Auersperg|Johann Adam Fürst Auersperg]] später in sein Palais einbezog und zu einem Privattheater umgestaltete. 1788 erwirkte der Neulerchenfelder Wirtssohn und Schauspieler Karl Mayer ein Privileg für ein Theater in der Josefstadt, das er im Haus seines Schwiegervaters Johann Michael Köck am 22. Oktober 1788 mit dem Lustspiel "Liebe und Koketterie" von Salomon Friedrich Schletter eröffnete. Sein Nachfolger, der Nikolsburger Apotheker Josef Huber, der das Theater mit seinem Bruder, dem Wiener Kaufmann Leopold Huber (ab 1818 Direktor des [[Leopoldstädter Theater]]s) und gemeinsam mit [[Carl Friedrich Hensler]] (Autor des Stücks "Die Teufelsmühle am Wienerberg") leitete, führte die albernsten Spektakelstücke auf. Das Theater verödete und sollte in ein Fruchtmagazin umgewandelt werden. Die letzte Vorstellung im "alten Haus" fand am 29. April 1822 statt. | 1776 eröffnete der Unternehmer [[Franz Jakob Scherzer]] im Haus und Saal "[[Zum Bauernfeind]]" (8., [[Lerchenfelder Straße]] 6) eine Bühne, die [[Johann Adam Auersperg|Johann Adam Fürst Auersperg]] später in sein Palais einbezog und zu einem Privattheater umgestaltete. 1788 erwirkte der Neulerchenfelder Wirtssohn und Schauspieler Karl Mayer ein Privileg für ein Theater in der Josefstadt, das er im Haus seines Schwiegervaters Johann Michael Köck am 22. Oktober 1788 mit dem Lustspiel "Liebe und Koketterie" von Salomon Friedrich Schletter eröffnete. Sein Nachfolger, der Nikolsburger Apotheker Josef Huber, der das Theater mit seinem Bruder, dem Wiener Kaufmann Leopold Huber (ab 1818 Direktor des [[Leopoldstädter Theater]]s) und gemeinsam mit [[Carl Friedrich Hensler]] (Autor des Stücks "Die Teufelsmühle am Wienerberg") leitete, führte die albernsten Spektakelstücke auf. Das Theater verödete und sollte in ein Fruchtmagazin umgewandelt werden. Die letzte Vorstellung im "alten Haus" fand am 29. April 1822 statt. | ||
+ | [[Datei:Theater in der Josefstadt Tranquillo Mollo.jpg|390px|thumb|right|Zustand von 1823]] | ||
− | Daraufhin kaufte das Wirtsehepaar Wolfgang und Johanna Reischl das Theater und fand in Karl Friedrich Hensler einen tüchtigen Leiter. Hensler ließ das Theater durch [[Josef Georg Kornhäusel|Josef Kornhäusel]] umbauen und eröffnete es im Oktober 1822 mit dem Gelegenheitsstück "Die Weihe des Hauses", zu dem Beethoven eine Ouvertüre komponiert hatte und diese selbst dirigierte. 1833 gastierte [[Ferdinand Raimund]] (der hier 1814 debütiert hatte) in "Mädchen aus der Feenwelt", "Alpenkönig und Menschenfeind" und "Diamant des Geisterkönigs", am 13. Jänner 1834 kam es zur Erstaufführung des "Nachtlagers von Granada" von [[Konradin Kreutzer]]. Später sehr herabgekommen, konnte das Theater erst unter der Direktion [[Franz Pokorny|Franz Pokornys]] (1837-1845) wieder eine glanzvolle Periode erleben (1841 ließ er das Theater restaurieren). Als er 1845 als Direktor das Theater an der Wien übernahm, kam das Josefstädter Theater an Adalbert Prix. Im Josefstädter Theater debütierten unter anderem [[Ferdinand Raimund]], [[Carl Carl]], [[Wenzel Scholz]] und [[Johann Nestroy]]. Raimunds "Verschwender" erlebte hier seine Uraufführung. Später wechselte das Theater seine Direktoren in rascher Folge (Johann August Stöger, Wilhelm Megerle von Mühlfeld, [[Johann Hoffmann]] ([[Thaliatheater]]), [[Johann Fürst]] und andere). 1882 übernahm [[Karl Costa]] die Leitung, verlor aber in dem Unternehmen sein Vermögen und trat 1885 zurück. Als Retter in der Not erschien [[Carl Blasel]], der beliebte Komiker des [[Theater an der Wien|Theaters an der Wien]], der hier das Volksstück und die Lokalposse pflegte. 1899-1923 folgte [[Josef Jarno]], ein angesehener Schauspieler und Direktor, mit dessen Tätigkeit die jüngere Geschichte des Theaters beginnt. Er bevorzugte vor allem seine Lieblingsautoren Strindberg und [[Frank Wedekind|Wedekind]]. Ein theatergeschichtlich bemerkenswerter Erfolg war die Aufführung von Molnárs "Liliom" (1913). Am 22. Juni 1923 wurde mit [[Max Reinhardt]] ein Pachtvertrag abgeschlossen. Die Eröffnung erfolgte (nach Renovierung des Hauses durch [[Carl Witzmann]] einschließlich der Öffnung der [[Sträußelsäle]]) am 1. April 1924 mit Carlo Goldonis Lustspiel "Der Diener zweier Herren". Am 16. April erfolgte die Uraufführung des Lustspiels "Der Schwierige" von [[Hugo von Hofmannsthal]]. Unter Reinhardt gelangte das Ensemble zu seinen höchsten Leistungen. Die Direktion überließ Reinhardt 1926 [[Emil Geyer]], 1928-1933 [[Otto Ludwig Preminger|Otto Preminger]] und 1935-1938 [[Ernst Lothar]]. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] (1938-1945) sorgte der ehemalige Regieassistent Reinhardts, Heinz Hilpert, für Kontinuität. Er engagierte [[Vilma Degischer]], [[Attila Hörbiger]] und [[Paula Wessely]] und spielte vor allem klassische Dramen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Theater bereits am 1. Mai 1945 (mit "Hofrat Geiger") wiedereröffnet. 1945-1953 war Rudolf Steinboeck Direktor. Unter ihm kamen vor allem ausländische zeitgenössische Dramen auf den Spielplan, außerdem bespielte das Ensemble 1946-1950 als Studiobühne das "Kleine Haus" ([[1]]., [[Liliengasse 3]]; heute [[Theater im Zentrum]]) sowie zusätzlich die Boulevardbühne "[[Kammerspiele der Josefstadt]]". Unter der Direktion von [[Franz Stoß]] (1951-1977; gemeinsam mit [[Ernst Haeusserman]] 1953-1958 und 1972-1977) spielte das Ensemble 1951-1953 auch im [[Bürgertheater]]. Stoß erweiterte das Ensemble (unter anderem durch [[Fritz Imhoff]], [[Susi Nicoletti]] und [[Elfriede Ott]]), schuf 1952 das Abonnementsystem, richtete 1957 das "Kleine Theater im Konzerthaus" als Studiobühne für experimentelles Theater ein (1977 D. Haspel überlassen) und nahm in den Spielplan insbesondere Weltliteratur sowie Nestroy und [[Arthur Schnitzler|Schnitzler]] auf. 1954 wurde die "Theater in der Josefstadt Betriebs-GmbH" gegründet. 1955 erwarben österreichische [[Banken]] das Theater. Nach Stoß war Haeusserman 1977-1984 alleiniger Direktor. Er engagierte unter anderem [[Klaus Maria Brandauer]], [[Curd Jürgens]] und Bernhard Wicki, pflegte weiterhin Schnitzler, aber auch [[Ödön von Horváth|Horváth]], und führte Boulevardstücke ausschließlich in den Kammerspielen auf. Nach dem Tod des designierten Nachfolgers [[Boy Gobert]] und kurzzeitig provisorischer Leitung übernahmen 1988 [[Otto Schenk]] und [[Robert Jungbluth]] das Theater. Sie setzten neben Schnitzler, Raimund und Nestroy auch klassische österreichische Literatur und zeitgenössische Dramatiker auf den Spielplan. Als dritte Aufführungsstätte (für zeitbezogenes kritisches Theater) wurde 1990 im ehemaligen [[Rabenhofkino]] das [[Theater im Rabenhof]] eröffnet. Der Nachfolger Schenks war ab 1997 [[Helmuth Lohner]]; | + | Daraufhin kaufte das Wirtsehepaar Wolfgang und Johanna Reischl das Theater und fand in Karl Friedrich Hensler einen tüchtigen Leiter. Hensler ließ das Theater durch [[Josef Georg Kornhäusel|Josef Kornhäusel]] umbauen und eröffnete es im Oktober 1822 mit dem Gelegenheitsstück "Die Weihe des Hauses", zu dem Beethoven eine Ouvertüre komponiert hatte und diese selbst dirigierte. 1833 gastierte [[Ferdinand Raimund]] (der hier 1814 debütiert hatte) in "Mädchen aus der Feenwelt", "Alpenkönig und Menschenfeind" und "Diamant des Geisterkönigs", am 13. Jänner 1834 kam es zur Erstaufführung des "Nachtlagers von Granada" von [[Konradin Kreutzer]]. |
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+ | Später sehr herabgekommen, konnte das Theater erst unter der Direktion [[Franz Pokorny|Franz Pokornys]] (1837-1845) wieder eine glanzvolle Periode erleben (1841 ließ er das Theater restaurieren). Als er 1845 als Direktor das Theater an der Wien übernahm, kam das Josefstädter Theater an Adalbert Prix. Im Josefstädter Theater debütierten unter anderem [[Ferdinand Raimund]], [[Carl Carl]], [[Wenzel Scholz]] und [[Johann Nestroy]]. Raimunds "Verschwender" erlebte hier seine Uraufführung. | ||
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+ | Später wechselte das Theater seine Direktoren in rascher Folge (Johann August Stöger, Wilhelm Megerle von Mühlfeld, [[Johann Hoffmann]] ([[Thaliatheater]]), [[Johann Fürst]] und andere). 1882 übernahm [[Karl Costa]] die Leitung, verlor aber in dem Unternehmen sein Vermögen und trat 1885 zurück. Als Retter in der Not erschien [[Carl Blasel]], der beliebte Komiker des [[Theater an der Wien|Theaters an der Wien]], der hier das Volksstück und die Lokalposse pflegte. 1899-1923 folgte [[Josef Jarno]], ein angesehener Schauspieler und Direktor, mit dessen Tätigkeit die jüngere Geschichte des Theaters beginnt. Er bevorzugte vor allem seine Lieblingsautoren Strindberg und [[Frank Wedekind|Wedekind]]. Ein theatergeschichtlich bemerkenswerter Erfolg war die Aufführung von Molnárs "Liliom" (1913). | ||
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+ | Am 22. Juni 1923 wurde mit [[Max Reinhardt]] ein Pachtvertrag abgeschlossen. Die Eröffnung erfolgte (nach Renovierung des Hauses durch [[Carl Witzmann]] einschließlich der Öffnung der [[Sträußelsäle]]) am 1. April 1924 mit Carlo Goldonis Lustspiel "Der Diener zweier Herren". Am 16. April erfolgte die Uraufführung des Lustspiels "Der Schwierige" von [[Hugo von Hofmannsthal]]. Unter Reinhardt gelangte das Ensemble zu seinen höchsten Leistungen. Die Direktion überließ Reinhardt 1926 [[Emil Geyer]], 1928-1933 [[Otto Ludwig Preminger|Otto Preminger]] und 1935-1938 [[Ernst Lothar]]. | ||
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+ | In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] (1938-1945) sorgte der ehemalige Regieassistent Reinhardts, Heinz Hilpert, für Kontinuität. Er engagierte [[Vilma Degischer]], [[Attila Hörbiger]] und [[Paula Wessely]] und spielte vor allem klassische Dramen. | ||
+ | [[Datei:Theater in der Josefstadt Zuschauerraum Wien Museum Online Sammlung 211265.jpg|390px|thumb|right|Zuschauerraum, um 1940]] | ||
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+ | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Theater bereits am 1. Mai 1945 (mit "Hofrat Geiger") wiedereröffnet. 1945-1953 war Rudolf Steinboeck Direktor. Unter ihm kamen vor allem ausländische zeitgenössische Dramen auf den Spielplan, außerdem bespielte das Ensemble 1946-1950 als Studiobühne das "Kleine Haus" ([[1]]., [[Liliengasse 3]]; heute [[Theater im Zentrum]]) sowie zusätzlich die Boulevardbühne "[[Kammerspiele der Josefstadt]]". | ||
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+ | Unter der Direktion von [[Franz Stoß]] (1951-1977; gemeinsam mit [[Ernst Haeusserman]] 1953-1958 und 1972-1977) spielte das Ensemble 1951-1953 auch im [[Bürgertheater]]. Stoß erweiterte das Ensemble (unter anderem durch [[Fritz Imhoff]], [[Susi Nicoletti]] und [[Elfriede Ott]]), schuf 1952 das Abonnementsystem, richtete 1957 das "Kleine Theater im Konzerthaus" als Studiobühne für experimentelles Theater ein (1977 D. Haspel überlassen) und nahm in den Spielplan insbesondere Weltliteratur sowie Nestroy und [[Arthur Schnitzler|Schnitzler]] auf. | ||
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+ | 1954 wurde die "Theater in der Josefstadt Betriebs-GmbH" gegründet. 1955 erwarben österreichische [[Banken]] das Theater. Nach Stoß war Haeusserman 1977-1984 alleiniger Direktor. Er engagierte unter anderem [[Klaus Maria Brandauer]], [[Curd Jürgens]] und Bernhard Wicki, pflegte weiterhin Schnitzler, aber auch [[Ödön von Horváth|Horváth]], und führte Boulevardstücke ausschließlich in den Kammerspielen auf. | ||
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+ | Nach dem Tod des designierten Nachfolgers [[Boy Gobert]] und kurzzeitig provisorischer Leitung übernahmen 1988 [[Otto Schenk]] und [[Robert Jungbluth]] das Theater. Sie setzten neben Schnitzler, Raimund und Nestroy auch klassische österreichische Literatur und zeitgenössische Dramatiker auf den Spielplan. Als dritte Aufführungsstätte (für zeitbezogenes kritisches Theater) wurde 1990 im ehemaligen [[Rabenhofkino]] das [[Theater im Rabenhof]] eröffnet. Der Nachfolger Schenks war ab 1997 [[Helmuth Lohner]]; seit 2012 leiten [[Herbert Föttinger]], Alexander Götz und Emmerich Steigberger das Theater. | ||
===Direktionen (Neues Haus)=== | ===Direktionen (Neues Haus)=== |
Version vom 20. Februar 2023, 12:42 Uhr
48° 12' 34.20" N, 16° 21' 3.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Theater in der Josefstadt (8., Josefstädter Straße 26). Zum Gebäude siehe: Theater in der Josefstadt (Gebäude)
Institution
1776 eröffnete der Unternehmer Franz Jakob Scherzer im Haus und Saal "Zum Bauernfeind" (8., Lerchenfelder Straße 6) eine Bühne, die Johann Adam Fürst Auersperg später in sein Palais einbezog und zu einem Privattheater umgestaltete. 1788 erwirkte der Neulerchenfelder Wirtssohn und Schauspieler Karl Mayer ein Privileg für ein Theater in der Josefstadt, das er im Haus seines Schwiegervaters Johann Michael Köck am 22. Oktober 1788 mit dem Lustspiel "Liebe und Koketterie" von Salomon Friedrich Schletter eröffnete. Sein Nachfolger, der Nikolsburger Apotheker Josef Huber, der das Theater mit seinem Bruder, dem Wiener Kaufmann Leopold Huber (ab 1818 Direktor des Leopoldstädter Theaters) und gemeinsam mit Carl Friedrich Hensler (Autor des Stücks "Die Teufelsmühle am Wienerberg") leitete, führte die albernsten Spektakelstücke auf. Das Theater verödete und sollte in ein Fruchtmagazin umgewandelt werden. Die letzte Vorstellung im "alten Haus" fand am 29. April 1822 statt.
Daraufhin kaufte das Wirtsehepaar Wolfgang und Johanna Reischl das Theater und fand in Karl Friedrich Hensler einen tüchtigen Leiter. Hensler ließ das Theater durch Josef Kornhäusel umbauen und eröffnete es im Oktober 1822 mit dem Gelegenheitsstück "Die Weihe des Hauses", zu dem Beethoven eine Ouvertüre komponiert hatte und diese selbst dirigierte. 1833 gastierte Ferdinand Raimund (der hier 1814 debütiert hatte) in "Mädchen aus der Feenwelt", "Alpenkönig und Menschenfeind" und "Diamant des Geisterkönigs", am 13. Jänner 1834 kam es zur Erstaufführung des "Nachtlagers von Granada" von Konradin Kreutzer.
Später sehr herabgekommen, konnte das Theater erst unter der Direktion Franz Pokornys (1837-1845) wieder eine glanzvolle Periode erleben (1841 ließ er das Theater restaurieren). Als er 1845 als Direktor das Theater an der Wien übernahm, kam das Josefstädter Theater an Adalbert Prix. Im Josefstädter Theater debütierten unter anderem Ferdinand Raimund, Carl Carl, Wenzel Scholz und Johann Nestroy. Raimunds "Verschwender" erlebte hier seine Uraufführung.
Später wechselte das Theater seine Direktoren in rascher Folge (Johann August Stöger, Wilhelm Megerle von Mühlfeld, Johann Hoffmann (Thaliatheater), Johann Fürst und andere). 1882 übernahm Karl Costa die Leitung, verlor aber in dem Unternehmen sein Vermögen und trat 1885 zurück. Als Retter in der Not erschien Carl Blasel, der beliebte Komiker des Theaters an der Wien, der hier das Volksstück und die Lokalposse pflegte. 1899-1923 folgte Josef Jarno, ein angesehener Schauspieler und Direktor, mit dessen Tätigkeit die jüngere Geschichte des Theaters beginnt. Er bevorzugte vor allem seine Lieblingsautoren Strindberg und Wedekind. Ein theatergeschichtlich bemerkenswerter Erfolg war die Aufführung von Molnárs "Liliom" (1913).
Am 22. Juni 1923 wurde mit Max Reinhardt ein Pachtvertrag abgeschlossen. Die Eröffnung erfolgte (nach Renovierung des Hauses durch Carl Witzmann einschließlich der Öffnung der Sträußelsäle) am 1. April 1924 mit Carlo Goldonis Lustspiel "Der Diener zweier Herren". Am 16. April erfolgte die Uraufführung des Lustspiels "Der Schwierige" von Hugo von Hofmannsthal. Unter Reinhardt gelangte das Ensemble zu seinen höchsten Leistungen. Die Direktion überließ Reinhardt 1926 Emil Geyer, 1928-1933 Otto Preminger und 1935-1938 Ernst Lothar.
In der Zeit des Nationalsozialismus (1938-1945) sorgte der ehemalige Regieassistent Reinhardts, Heinz Hilpert, für Kontinuität. Er engagierte Vilma Degischer, Attila Hörbiger und Paula Wessely und spielte vor allem klassische Dramen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Theater bereits am 1. Mai 1945 (mit "Hofrat Geiger") wiedereröffnet. 1945-1953 war Rudolf Steinboeck Direktor. Unter ihm kamen vor allem ausländische zeitgenössische Dramen auf den Spielplan, außerdem bespielte das Ensemble 1946-1950 als Studiobühne das "Kleine Haus" (1., Liliengasse 3; heute Theater im Zentrum) sowie zusätzlich die Boulevardbühne "Kammerspiele der Josefstadt".
Unter der Direktion von Franz Stoß (1951-1977; gemeinsam mit Ernst Haeusserman 1953-1958 und 1972-1977) spielte das Ensemble 1951-1953 auch im Bürgertheater. Stoß erweiterte das Ensemble (unter anderem durch Fritz Imhoff, Susi Nicoletti und Elfriede Ott), schuf 1952 das Abonnementsystem, richtete 1957 das "Kleine Theater im Konzerthaus" als Studiobühne für experimentelles Theater ein (1977 D. Haspel überlassen) und nahm in den Spielplan insbesondere Weltliteratur sowie Nestroy und Schnitzler auf.
1954 wurde die "Theater in der Josefstadt Betriebs-GmbH" gegründet. 1955 erwarben österreichische Banken das Theater. Nach Stoß war Haeusserman 1977-1984 alleiniger Direktor. Er engagierte unter anderem Klaus Maria Brandauer, Curd Jürgens und Bernhard Wicki, pflegte weiterhin Schnitzler, aber auch Horváth, und führte Boulevardstücke ausschließlich in den Kammerspielen auf.
Nach dem Tod des designierten Nachfolgers Boy Gobert und kurzzeitig provisorischer Leitung übernahmen 1988 Otto Schenk und Robert Jungbluth das Theater. Sie setzten neben Schnitzler, Raimund und Nestroy auch klassische österreichische Literatur und zeitgenössische Dramatiker auf den Spielplan. Als dritte Aufführungsstätte (für zeitbezogenes kritisches Theater) wurde 1990 im ehemaligen Rabenhofkino das Theater im Rabenhof eröffnet. Der Nachfolger Schenks war ab 1997 Helmuth Lohner; seit 2012 leiten Herbert Föttinger, Alexander Götz und Emmerich Steigberger das Theater.
Direktionen (Neues Haus)
- 2006– Herbert Föttinger / Alexander Götz
- 2004–2006 Helmuth Lohner / Alexander Götz
- 2003–2004 Hans Gratzer / Alexander Götz
- 1999–2003 Helmuth Lohner / Alexander Götz
- 1997–1999 Helmuth Lohner / Robert Jungbluth
- 1988–1997 Otto Schenk / Robert Jungbluth
- 1984–1987 Heinrich Krause
- 1977–1984 Ernst Haeusserman
- 1972–1977 Franz Stoss / Ernst Haeusserman
- 1958–1972 Franz Stoss
- 1953–1958 Ernst Haeusserman / Franz Stoss
- 1945–1953 Rudolf Steinboeck
- 1938–1945 Heinz Hilpert
- 1935–1938 Ernst Lothar
- 1933–1935 Otto Preminger
- 1926–1933 Emil Geyer
- 1924–1926 Max Reinhardt
- 1899–1923 Josef Jarno
- 1894–1899 Ignaz Wild
- 1889–1894 Theodor Giesrau
- 1885–1889 Karl Blasel
- 1882–1885 Karl Costa
- 1879–1882 Eugen Engelhardt
- 1877–1879 Anton Perl
- 1871–1877 Johann Fürst
- 1869–1871 Heinrich Börnstein
- 1867–1869 Hermann Sallmayer
- 1865–1867 Johann Fürst
- 1855–1865 Johann Hoffmann
- 1854–1855 Albin Swoboda
- 1850–1854 Georg Johann Wilhelm Megerle
- 1836–1850 Franz Xaver Pokorny
- 1835–1836 Johan Nepomuk Scheiner
- 1834–1835 Ignaz Sebastian Scheiner
- 1832–1834 Johann August Stöger
- 1831–1832 Josepha von Scheidlin
- 1830–1831 Karl Carl
- 1828–1830 Matthäus Fischer
- 1827–1828 Karl Carl
- 1825–1827 Josepha von Scheidlin
- 1822–1825 Karl Friedrich Hensler
Direktionen (Altes Haus)
- 1821–1822 Karl Mayer
- 1819–1821 Ferdinand Rosenau
- 1812–1818 Joseph Huber
- 1788–1812 Karl Mayer
Liste der am Theater in der Josefstadt (Institution) engagierten Schauspielerinnen und Schauspieler
Im Wien Geschichte Wiki gibt es 285 Einträge von Personen, die im Theater in der Josefstadt (Institution) engagiert waren.
Bild | Name | Beruf | Geburtsdatum | Sterbedatum |
---|---|---|---|---|
Adele Beckmann | Sängerin Schauspielerin | 4 Juni 1816 | 3 November 1885 | |
Adrienne Gessner | Schauspielerin | 23 Juli 1896 | 23 Juni 1987 | |
Aglaja Schmid | Schauspielerin | 9 August 1926 | 16 Dezember 2003 | |
Alexander Girardi | Schauspieler Sänger Operettensänger | 5 Dezember 1850 | 20 April 1918 | |
Alexander Moissi | Schauspieler | 2 April 1880 | 22 März 1935 | |
Alfons Haider | Schauspieler Sänger Moderator Entertainer | 24 November 1957 | ||
Alfred Böhm | Schauspieler | 23 März 1920 | 22 September 1995 | |
Alfred Ibach | Theaterdirektor Schauspieler Autor Verleger Dramaturg | 26 Dezember 1902 | 16 Juni 1948 | |
Alfred Neugebauer | Schauspieler | 27 Dezember 1888 | 14 September 1957 | |
Alois Pokorny | Theaterdirektor Regisseur | 18 Oktober 1825 | 4 August 1883 | |
Amalia von Pasqualati und Osterberg | Tänzerin Schauspielerin Theaterdirektorin Theater | 19 Mai 1818 | 18 März 1903 | |
Amalie Bleibtreu | Schauspielerin | 2 Januar 1835 | 26 August 1917 | |
Andrea Eckert | Schauspielerin Dokumentarfilmerin | 17 September 1958 | ||
Andrea Händler | Kabarettistin Schauspielerin | 14 Mai 1964 | ||
Annemarie Düringer | Schauspielerin | 26 November 1925 | 26 November 2014 | |
Annie Rosar | Schauspielerin | 17 Mai 1888 | 5 August 1963 | |
Anton Bittner | Schriftsteller Schauspieler | 30 Juli 1820 | 7 Juni 1880 | |
Anton Edthofer | Schauspieler | 18 September 1883 | 21 Februar 1971 | |
Anton Gruber | Volksdichter Komponist Schauspieler Dichter Volkssänger | 1850 | 1919 | |
Attila Hörbiger | Schauspieler Kammerschauspieler Staatsschauspieler | 21 April 1896 | 27 April 1987 | |
Auguste Wittels | Schauspielerin Sängerin | 28 Dezember 1871 | 25 November 1918 | |
Aurel Nowotny | Schauspieler Gewerkschafter | 18 Juli 1881 | 17 November 1947 | |
Beatrice Ferolli | Schauspielerin Schriftstellerin | 18 September 1937 | ||
Betty Vanini | Schauspielerin Sängerin Opernsängerin | 25 April 1814 | 31 Mai 1916 | |
Bibiana Zeller | Schauspielerin | 25 Februar 1928 | 16 Juli 2023 | |
Birgit Doll | Schauspielerin | 9 März 1956 | 26 Oktober 2015 | |
Blanche Aubry | Schauspielerin Sängerin | 21 Februar 1921 | 9 März 1986 | |
Boy Gobert | Schauspieler Theaterdirektor | 5 Juni 1925 | 31 Mai 1986 | |
Brigitte Neumeister | Schauspielerin | 12 Januar 1944 | 1 November 2013 | |
Carl Adolph Friese | Schauspieler | 24 Oktober 1831 | 24 Januar 1900 | |
Carl Blasel | Schauspieler Theaterdirektor | 16 Oktober 1831 | 16 Juni 1922 | |
Carl Bosse | Schauspieler | 30 Juni 1907 | 8 September 1981 | |
Carl Carl | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 7 November 1789 | 14 August 1854 | |
Carl Elmar | Schauspieler Schriftsteller | 22 Mai 1815 | 2 August 1888 | |
Carl Friese | Schauspieler | 5 Oktober 1855 | 9 Mai 1912 | |
Carlo Böhm | Schauspieler | 18 April 1917 | 2 April 1997 | |
Christian Futterknecht | Schauspieler | 28 Juli 1945 | 3 März 2022 | |
Christiane Hörbiger | Schauspielerin | 13 Oktober 1938 | 30 November 2022 | |
Christine Ostermayer | Schauspielerin | 15 Dezember 1936 | ||
Clemens Franz Stix | Schauspieler Schriftsteller | 1822 | 8 Mai 1872 | |
Cornelius Obonya | Schauspieler | 29 März 1969 | ||
Curd Jürgens | Schauspieler Regisseur | 13 Dezember 1915 | 18 Juni 1982 | |
Dagmar Servaes | Schauspielerin Kammerschauspielerin | 10 März 1894 | 10 Juli 1961 | |
Dolores Schmidinger | Schauspielerin Kabarettistin | 21 September 1946 | ||
Edith Leyrer | Schauspielerin | 25 Oktober 1943 | ||
Eduard Dorn | Schriftsteller Schauspieler | 30 August 1826 | 14 Juli 1908 | |
Eduard Jakob Sekler | Schauspieler | 6 September 1880 | 15 November 1976 | |
Eduard Kierschner | Schauspieler | 5 April 1825 | 1 März 1879 | |
Elfriede Irrall | Schauspielerin | 18 Februar 1938 | 26 Februar 2018 | |
Elfriede Ott | Schauspielerin | 11 Juni 1925 | 12 Juni 2019 | |
Elisabeth Markus | Schauspielerin | 13 Dezember 1895 | 19 Januar 1970 | |
Elisabeth Neumann-Viertel | Schauspielerin | 5 April 1900 | 24 Dezember 1994 | |
Else Eckersberg | Schauspielerin | 5 Januar 1895 | 2 November 1989 | |
Emil Geyer | Regisseur Schauspieler Dramaturg | 29 November 1872 | 1 August 1942 | |
Emmerich Bukovics | Schauspieler Schriftsteller | 28 Februar 1844 | 4 Juli 1905 | |
Erich Neuberg | Regisseur Theaterleiter | 12 August 1928 | 10 Januar 1967 | |
Erich Nikowitz | Schauspieler | 20 Februar 1906 | 26 August 1976 | |
Erich Schleyer | Schauspieler Schriftsteller | 1 März 1940 | 6 Juli 2021 | |
Erik Frey | Schauspieler | 1 März 1908 | 2 September 1988 | |
Ernestine von Dingelstedt | Schauspielerin | 31 Juli 1838 | 14 April 1916 | |
Erni Mangold | Schauspielerin | 26 Januar 1927 | ||
Ernst Haeusserman | Regisseur Schauspieler Theaterdirektor | 3 Juni 1916 | 11 Juni 1984 | |
Ernst Lothar | Schriftsteller Regisseur | 25 Oktober 1890 | 30 Oktober 1974 | |
Ernst Stankovski | Schauspieler Regisseur Kabarettist | 16 Juni 1928 | 26 Januar 2022 | |
Ernst Waldbrunn | Schauspieler Komiker Kabarettist Schriftsteller | 14 August 1907 | 22 Dezember 1977 | |
Erwin Steinhauer | Schauspieler Kabarettist | 19 September 1951 | ||
Eugen Neufeld | Schauspieler | 6 Dezember 1882 | 18 Oktober 1950 | |
Eva Zilcher | Schauspielerin | 25 November 1920 | 20 Januar 1994 | |
Felix Dvorak | Schauspieler Autor Kabarettist Regisseur | 4 November 1936 | ||
Ferdinand Eberl | Schauspieler Theaterdichter | 3 Mai 1762 | 27 Mai 1807 | |
Ferdinand Maierhofer | Schauspieler | 9 April 1881 | 5 Juni 1960 | |
Ferdinand Raimund | Dramatiker Schauspieler | 1 Juni 1790 | 5 September 1836 | |
Ferdinand Rosenau | Schauspieler Theaterdirektor Schriftsteller | 19 Februar 1785 | 29 Juni 1841 | |
Franz Fischer (Schauspieler) | Schauspieler | 25 August 1857 | 16 September 1934 | |
Franz Karl Weidmann | Schauspieler Schriftsteller Topograph | 1 Februar 1790 | 28 Januar 1867 | |
Franz Pfaudler | Schauspieler | 29 Juni 1893 | 5 Mai 1956 | |
Franz Stoss | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 28 Mai 1909 | 21 Juni 1995 | |
Fred Hennings | Schauspieler Kulturhistoriker Schriftsteller Volksbildner | 26 Januar 1895 | 22 November 1981 | |
Fred Liewehr | Schauspieler Sänger | 17 Juni 1909 | 19 Juli 1993 | |
Friedl Czepa | Schauspielerin Theaterdirektorin | 3 September 1898 | 22 Juni 1973 | |
Friedrich Anton Kaiser | Dichter Schauspieler | 3 April 1814 | 6 November 1874 | |
Friedrich Ernst Hopp | Schauspieler Dichter | 23 August 1789 | 23 Juni 1869 | |
Fritz Klingenbeck | Schauspieler Theaterdirektor Regisseur | 22 April 1904 | 19 Oktober 1990 | |
Fritz Muliar | Schauspieler Regisseur Buchautor | 12 Dezember 1919 | 4 Mai 2009 | |
Fritz Zecha | Schauspieler Regisseur Oberspielleiter | 6 Januar 1925 | 18 April 1996 | |
Gabriel Barylli | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 31 Mai 1957 | ||
Gerhard Dorfer | Schauspieler Autor | 23 November 1939 | ||
Gert Voss | Schauspieler | 10 Oktober 1941 | 13 Juli 2014 | |
Gertraud Jesserer | Schauspielerin | 13 Dezember 1943 | 9 Dezember 2021 | |
Gertrud Helmer | Schauspielerin | 25 Juli 1928 | 8 September 1986 | |
Gideon Singer | Schauspieler | 29 Juni 1926 | 11 Mai 2015 | |
Gisa Wurm | Schauspielerin | 8 Oktober 1885 | 10 August 1957 | |
Gisela Werbezirk | Schauspielerin | 8 April 1875 | 16 April 1956 | |
Grete Zimmer | Schauspielerin | 9 Dezember 1922 | 28 Juli 2003 | |
Guido Wieland | Schauspieler Regisseur | 18 November 1906 | 10 März 1993 | |
Gustav Maran | Schauspieler Komiker | 8 Januar 1854 | 19 Mai 1917 | |
Gusti Wolf | Schauspielerin | 11 April 1912 | 5 Mai 2007 | |
Götz Kauffmann | Schauspieler Kabarettist Buchautor | 15 Januar 1949 | 26 Januar 2010 | |
Günter Tolar | Schauspieler Fernsehmoderator Autor | 9 Juli 1939 | ||
Günther Haenel | Schauspieler Theaterdirektor | 1 Mai 1898 | 5 März 1996 | |
Hans Gratzer | Schauspieler Theaterdirektor | 16 Oktober 1941 | 19 Januar 2005 | |
Hans Holt | Schauspieler Regisseur Theaterautor Filmschauspieler | 22 November 1909 | 3 August 2001 | |
Hans Jaray | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 24 Juni 1906 | 6 Januar 1990 | |
Hans Moser | Schauspieler Komiker | 6 August 1880 | 19 Juni 1964 | |
Hans Olden | Schauspieler | 30 Juni 1892 | 20 Januar 1975 | |
Hans Putz | Schauspieler | 17 November 1920 | 31 Januar 1990 | |
Hans Thimig | Schauspieler Regisseur Tänzer | 23 Juli 1900 | 17 Februar 1991 | |
Hans Unterkircher | Schauspieler Sänger Filmregisseur | 22 August 1894 | 27 Mai 1971 | |
Hansi Niese | Schauspielerin Sängerin | 10 November 1875 | 4 April 1934 | |
Hedwig Pistorius | Schauspielerin Regisseurin | 30 August 1906 | 31 März 2004 | |
Heinrich Börnstein | Schauspieler Regisseur Schriftsteller Übersetzer Journalist | 4 November 1805 | 10 September 1892 | |
Heinrich Schnitzler | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 9 August 1902 | 12 Juli 1982 | |
Heinz Conrads | Schauspieler Komiker | 21 Dezember 1913 | 9 April 1986 | |
Heinz Marecek | Schauspieler Kabarettist Regisseur | 17 September 1945 | ||
Heinz Petters | Schauspieler Tänzer | 9 Juli 1932 | 6 Februar 2018 | |
Helene Thimig | Schauspielerin Regisseurin | 5 Juni 1889 | 7 November 1974 | |
Helly Servi | Schauspielerin | 29 September 1923 | 13 Oktober 1990 | |
Helmut Janatsch | Schauspieler | 12 Oktober 1918 | 25 November 1985 | |
Helmuth Lohner | Schauspieler Regisseur | 24 April 1933 | 23 Juni 2015 | |
Herbert Aichinger | Schauspieler Arkadenhof | 13 September 1903 | 6 Dezember 1985 | |
Herbert Berghof | Schauspieler | 13 September 1909 | 5 November 1990 | |
Herbert Föttinger | Schauspieler Theaterregisseur Theaterdirektor | 25 Juli 1961 | ||
Herbert Prikopa | Schauspieler Sänger Pianist | 30 November 1935 | 8 Dezember 2015 | |
Herbert Waniek | Regisseur Schauspieler Bibliophiler | 17 Oktober 1897 | 11 Mai 1949 | |
Heribert Sasse | Regisseur Schauspieler | 28 September 1945 | 19 November 2016 | |
Hermann Erhardt | Schauspieler | 9 Januar 1903 | 30 November 1958 | |
Hermann Sallmayer | Schauspieler Schriftsteller Theaterleiter | 29 März 1823 | 3 Mai 1886 | |
Hermann Thimig | Schauspieler | 3 Oktober 1890 | 7 Juli 1982 | |
Hermine Kleiber | Sängerin Schauspielerin | 10 April 1843 | 28 Juni 1920 | |
Hilde Krahl | Schauspielerin | 10 Januar 1917 | 28 Juni 1999 | |
Hortense Raky | Schauspielerin | 27 August 1916 | 25 September 2006 | |
Hubsi Kramar | Schauspieler Regisseur Produzent Aktionist | 27 Juni 1948 | ||
Hugo Gottschlich | Schauspieler | 30 Oktober 1905 | 22 März 1984 | |
Hugo Thimig | Schauspieler Theaterdirektor | 16 Juni 1854 | 24 September 1944 | |
Ida Krottendorf | Schauspielerin | 5 April 1927 | 23 Juni 1998 | |
Ida Roland | Schauspielerin Philanthropin | 18 Februar 1881 | 27 März 1951 | |
Ida Schuselka-Brüning | Sängerin Schauspielerin | 15 Januar 1817 | 15 November 1903 | |
Ignaz Tomaselli | Schauspieler Sänger | 3 Juli 1812 | 28 Dezember 1862 | |
Ingrid Burkhard | Schauspielerin | 7 Juni 1931 | ||
Irma Brama | Schauspielerin | 25 Juni 1907 | 22 September 1993 | |
Jane Tilden | Schauspielerin | 16 November 1910 | 27 August 2002 | |
Joachim Bissmeier | Schauspieler | 22 November 1936 | ||
Joachim Kemmer | Schauspieler Kabarettist Sänger | 12 September 1939 | 27 April 2000 | |
Jochen Brockmann | Schauspieler | 14 September 1919 | 27 Juni 1990 | |
Johann Baptist Landner | Schauspieler Regisseur Theaterdichter | 25 September 1780 | 19 Juli 1850 | |
Johann Fürst | Volkssänger Theaterdirektor | 17 April 1825 | 19 Oktober 1882 | |
Johann Nestroy | Schauspieler Schriftsteller Theaterdirektor Sänger | 7 Dezember 1801 | 25 Mai 1862 | |
Johann Sklenka | Schauspieler Kabarettist Komponist Schriftsteller | 5 März 1911 | 5 März 1983 | |
Johanna Matz | Schauspielerin | 5 Oktober 1932 | ||
Johanna Terwin-Moissi | Schauspielerin | 18 März 1884 | 3 Januar 1962 | |
Josef Hübner | Schauspieler Regisseur | 26 April 1888 | 6 November 1966 | |
Josef Jarno | Schauspieler Theaterdirektor | 25 August 1865 | 11 Januar 1932 | |
Josef Schall | Schauspieler Regisseur | 1806 | 18 November 1865 | |
Josef Wagner | Hofschauspieler Schauspieler | 15 März 1818 | 5 Juni 1870 | |
Josefine Gallmeyer | Schauspielerin Sängerin Tänzerin Schriftstellerin Soubrette | 27 Februar 1838 | 3 Februar 1884 | |
Julius Wittels | Schauspieler Gesangskomiker | 18 Oktober 1860 | 12 März 1899 | |
Jürgen Wilke | Schauspieler Regisseur Intendant | 21 November 1928 | 27 Mai 2016 | |
Karl Bachmann | Schauspieler Regisseur | 7 September 1883 | 28 April 1958 | |
Karl Bukovics (Komiker) | Komiker Sänger Schauspieler | 6 September 1835 | 3 April 1888 | |
Karl Doctor | Schauspieler | 31 Mai 1859 | 12 September 1939 | |
Karl Ehmann (Schauspieler) | Schauspieler | 13 August 1882 | 1 November 1967 | |
Karl Fochler | Schauspieler | 23 Mai 1898 | 23 Mai 1982 | |
Karl Gründorf | Schauspieler Regisseur Schriftsteller Dichter | 1 Mai 1830 | 24 Juli 1906 | |
Karl Gärtner | Schauspieler | 22 Januar 1821 | 17 Januar 1908 | |
Karl Haffner | Schauspieler Schriftsteller | 8 November 1804 | 29 Februar 1876 | |
Karl Kyser | Schauspieler Maler | 4 Dezember 1891 | 9 April 1951 | |
Karl Markovics | Schauspieler Regisseur Drehbuchautor | 29 August 1963 | ||
Karl Mathias Rott | Schauspieler | 23 Februar 1807 | 10 Februar 1876 | |
Karl Mayer (Schauspieler) | Schauspieler | 28 April 1753 | 13 Mai 1830 | |
Karl Tuschl | Schauspieler Regisseur | 14 Oktober 1858 | 21 November 1943 | |
Karlheinz Hackl | Schauspieler | 16 Mai 1949 | 1 Juni 2014 | |
Katharina Herzog | Schauspielerin Tänzerin | 22 Juni 1821 | 9 Februar 1900 | |
Katharina Straßer | Schauspielerin | 11 März 1984 | ||
Klaus Wildbolz | Schauspieler | 25 August 1937 | 5 Januar 2017 | |
Krista Stadler | Schauspielerin | 15 August 1942 | ||
Kurt Heintel | Schauspieler | 24 November 1924 | 9 Oktober 2002 | |
Kurt Jaggberg | Schauspieler | 10 November 1922 | 27 Dezember 1999 | |
Kurt Lessen | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 27 Februar 1877 | 12 Februar 1960 | |
Kurt Meisel | Schauspieler Regisseur Intendant | 18 August 1912 | 4 April 1994 | |
Kurt Nachmann | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 13 Mai 1915 | 4 März 1984 | |
Kurt Sobotka | Schauspieler Kabarettist Regisseur | 9 März 1930 | 8 September 2017 | |
Kurt Sowinetz | Schauspieler Maler | 26 Februar 1928 | 28 Januar 1991 | |
Käthe Gold | Schauspielerin | 11 Februar 1907 | 11 Oktober 1997 | |
Leo Hermann | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 6 Mai 1842 | 2 August 1908 | |
Leon Askin | Schauspieler Regisseur | 18 September 1907 | 3 Juni 2005 | |
Leopold Hainisch | Regisseur Schriftsteller Filmemacher Schauspieler | 2 November 1891 | 21 Februar 1979 | |
Leopold Natzler | Schauspieler Komponist | 17 Juni 1860 | 3 Januar 1926 | |
Leopold Rudolf | Schauspieler | 3 Mai 1911 | 4 Juni 1978 | |
Lilli Molnár-Darvas | Schauspielerin | 10 April 1902 | 22 Juli 1974 | |
Lilly Karoly | Schauspielerin | 8 September 1885 | 12 Juli 1971 | |
Lotte Lang | Schauspielerin | 11 Januar 1900 | 13 Februar 1985 | |
Louise Martini | Schauspielerin Kabarettistin | 10 November 1931 | 17 Januar 2013 | |
Lucie Englisch | Schauspielerin | 8 Februar 1902 | 12 Oktober 1965 | |
Ludmilla Dietz | Schauspielerin | 25 Juli 1836 | 15 Juni 1896 | |
Ludwig Hirsch | Schauspieler Liedermacher | 28 Februar 1946 | 24 November 2011 | |
Ludwig Johann Schwarzböck | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 26 August 1816 | 27 März 1878 | |
Ludwig Stössel | Schauspieler | 12 Februar 1883 | 29 Januar 1973 | |
Luise Prasser | Schauspielerin | 17 April 1918 | 2009 | |
Mady Christians | Schauspielerin | 19 Januar 1900 | 29 Oktober 1951 | |
Manfred Lukas-Luderer | Schauspieler Regisseur | 29 Januar 1951 | ||
Maria Andergast | Schauspielerin | 4 Juni 1912 | 14 Februar 1995 | |
Maria Bill | Schauspielerin Sprecherin Sängerin Liedermacherin Komponistin | 15 November 1948 | ||
Maria Schell | Schauspielerin | 15 Januar 1926 | 26 April 2005 | |
Marianne Mendt | Sängerin Schauspielerin | 29 September 1945 | ||
Marianne Nentwich | Schauspielerin | 22 Juli 1942 | ||
Marianne Schönauer | Schauspielerin | 31 Mai 1920 | 9 Juli 1997 | |
Marie Geistinger | Schauspielerin Sängerin | 26 Juli 1833 | 29 September 1903 | |
Marte Harell | Schauspielerin | 4 Januar 1907 | 12 März 1996 | |
Martin Costa | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 12 Oktober 1895 | 17 Januar 1974 | |
Mathilde Wildauer | Schauspielerin Sängerin | 7 Februar 1820 | 23 Dezember 1878 | |
Matthaeus Stegmayer | Komponist Verleger Schriftsteller Schauspieler Sänger | 29 April 1771 | 10 Mai 1820 | |
Max Böhm | Kabarettist Schauspieler Conferencier | 23 August 1916 | 26 Dezember 1982 | |
Max Neufeld | Schauspieler Regisseur | 13 Februar 1887 | 2 Dezember 1967 | |
Max Pallenberg | Schauspieler Kabarettist | 18 Dezember 1877 | 26 Juni 1934 | |
Max Reinhardt | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 9 September 1873 | 31 Oktober 1943 | |
Michael Degen | Schauspieler Regisseur | 31 Januar 1932 | 9 April 2022 | |
Michael Heltau | Schauspieler | 5 Juli 1933 | ||
Michael Schottenberg | Schauspieler Regisseur | 10 Juli 1952 | ||
Miguel Herz-Kestranek | Schauspieler Autor Produzent Intendant Veranstalter | 3 April 1948 | ||
Mijou Kovacs | Schauspielerin | 2 Oktober 1957 | ||
Mizzi Palme | Schauspielerin | 1881 | 30 Januar 1907 | |
Nadja Tiller | Schauspielerin | 16 März 1929 | 21 Februar 2023 | |
Nikolaus Alois Hölzel | Schauspieler Sänger Theaterdirektor | 1785 | 17 November 1848 | |
Nora Gregor | Schauspielerin | 3 Februar 1901 | 20 Januar 1949 | |
Oskar Homolka | Schauspieler | 12 August 1898 | 29 Januar 1978 | |
Oskar Karlweis | Schauspieler | 10 Juni 1894 | 24 Januar 1956 | |
Oskar Werner | Schauspieler | 13 November 1922 | 23 Oktober 1984 | |
Ossy Kolmann | Schauspieler Kabarettist Komödiant | 10 Januar 1928 | 18 Juli 2016 | |
Otto Ambros | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 15 Mai 1910 | 21 Februar 1979 | |
Otto Ludwig Preminger | Filmregisseur Theaterregisseur Schauspieler | 5 Dezember 1906 | 23 April 1986 | |
Otto Schenk | Schauspieler Regisseur | 12 Juni 1930 | ||
Otto Tausig | Schauspieler Regisseur | 13 Februar 1922 | 10 Oktober 2011 | |
Otto Wilhelm Fischer | Schauspieler | 1 April 1915 | 29 Januar 2004 | |
Otto Woegerer | Schauspieler | 4 Februar 1908 | 11 Juli 1966 | |
Paola Loew | Schauspielerin | 18 Februar 1934 | 13 Januar 1999 | |
Paul Hartmann | Schauspieler | 8 Januar 1889 | 30 Juni 1977 | |
Paul Hoffmann | Schauspieler Burgtheaterdirektor | 25 März 1902 | 2 Dezember 1990 | |
Paul Richter (Schauspieler) | Schauspieler | 1 April 1895 | 30 Dezember 1961 | |
Paula Janower | Schauspielerin | 18 November 1889 | ||
Paula Wessely | Schauspielerin Kammerschauspielerin | 20 Januar 1907 | 11 Mai 2000 | |
Peter Fröhlich | Schauspieler | 29 August 1938 | 11 Juli 2016 | |
Peter Gruber (Schauspieler) | Schauspieler Sprecher Regisseur | 23 September 1946 | ||
Peter Hey | Schauspieler Kabarettist Schriftsteller | 8 November 1914 | 9 Dezember 1994 | |
Peter Janisch | Regisseur Schauspieler Theaterdirektor | 20 Dezember 1924 | ||
Peter Matić | Schauspieler Synchronsprecher | 24 März 1937 | 20 Juni 2019 | |
Peter Preses | Schauspieler Regisseur | 29 Oktober 1907 | 10 Juli 1961 | |
Philipp Zeska | Schauspieler Regisseur Schriftsteller | 27 April 1896 | 5 August 1977 | |
Richard Romanowsky | Schauspieler | 21 April 1883 | 22 Juli 1968 | |
Richard Waldemar | Schauspieler | 3 Mai 1869 | 27 Dezember 1946 | |
Robert Lindner | Schauspieler | 19 Juni 1910 | 6 Juni 1967 | |
Robert Valberg | Schauspieler Regisseur Theaterdirektor | 28 April 1884 | 15 Oktober 1955 | |
Rolf Wanka | Schauspieler | 14 Februar 1901 | 28 November 1982 | |
Rosa Streitmann | Schauspielerin Sängerin Gesangspädagogin | 23 Februar 1857 | 30 Juli 1937 | |
Rudolf Beer (Regisseur) | Regisseur Schauspieler | 22 August 1885 | 9 Mai 1938 | |
Rudolf Forster | Schauspieler | 30 Oktober 1884 | 26 Oktober 1968 | |
Rudolf Jusits | Schauspieler | 29 Dezember 1948 | 24 Juni 2005 | |
Rudolf Prack | Schauspieler | 2 August 1905 | 2 Dezember 1981 | |
Rudolf Steinboeck | Schauspieler Regisseur Theaterleiter | 7 August 1908 | 19 August 1996 | |
Rudolf Tyrolt | Schauspieler Schriftsteller | 23 November 1848 | 22 Juni 1929 | |
Rupert Henning | Schriftsteller Schauspieler Theaterregisseur Filmregisseur | 24 Dezember 1967 | ||
Sandra Cervik | Schauspielerin | 18 September 1966 | ||
Sandra Kreisler | Schauspielerin Sängerin Autorin Sprecherin Moderatorin | 9 November 1961 | ||
Senta Berger | Schauspielerin | 13 Mai 1941 | ||
Senta Wengraf | Schauspielerin | 10 Mai 1924 | 6 Dezember 2020 | |
Sigmund Bleibtreu | Schauspieler Maler Offizier | 12 Februar 1819 | 18 Februar 1894 | |
Susanne Almassy | Schauspielerin | 15 Juni 1916 | 16 Februar 2009 | |
Susi Nicoletti | Schauspielerin | 3 September 1918 | 5 Juni 2005 | |
Thaddäus Podgorski | Schauspieler Journalist Autor | 19 Juli 1935 | März 2024 | |
Theodor Giesrau | Theaterdirektor Schauspieler | 8 November 1829 | 14 Januar 1898 | |
Therese Krones | Schauspielerin Soubrette | 7 Oktober 1801 | 28 Dezember 1830 | |
Thomas Birkmeir | Regisseur Autor Schauspieler | 1964 | ||
Tilla Durieux | Schauspielerin | 18 August 1880 | 21 Februar 1971 | |
Ulla Maj Jacobsson | Schauspielerin | 23 Mai 1929 | 20 August 1982 | |
Vera Borek | Schauspielerin | 20 September 1940 | ||
Viktoria Pohl-Meiser | Schauspielerin Sängerin Tänzerin | 28 November 1859 | 17 Juni 1936 | |
Vilma Degischer | Schauspielerin Kammerschauspielerin | 17 November 1911 | 3 Mai 1992 | |
Walter Kohut | Schauspieler | 20 November 1927 | 18 Mai 1980 | |
Walter Langer | Schauspieler | 29 Oktober 1928 | 12 Juni 2018 | |
Walter Schmidinger | Schauspieler | 28 April 1933 | 28 September 2013 | |
Walther Reyer | Schauspieler | 4 September 1922 | 5 September 1999 | |
Waltraut Haas | Schauspielerin Sängerin | 9 Juni 1927 | ||
Werner Pochath | Schauspieler | 29 September 1939 | 18 April 1993 | |
Werner Sobotka | Schauspieler Regisseur Kabarettist | 17 Mai 1965 | ||
Wilhelm Hufnagl | Schauspieler | 15 Juni 1904 | 25 Dezember 1994 | |
Wolfgang Liebeneiner | Schauspieler Regisseur | 6 Oktober 1905 | 28 November 1987 |
Quellen
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 220 f.
- Anton Bauer: Das Theater in der Josefstadt zu Wien. 1957
- Anton Bauer: G. Kropatschek 200 Jahre Theater in der Josefstadt 1788-1988. 1988
- Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
- Otto Erich Deutsch: Musik in der „Josefstadt". In: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 18 (1963), S. 549 ff.
- Joseph Gregor: Das Theater in der Wiener Josefstadt. 1924
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 432 ff.
- Franz Hadamowsky: Wien – Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 528 ff, S. 630 ff.
- Die Kapellmeister am Theater in der Josefstadt. In: ebenda, S. 267 ff.
- Verena Keil-Budischowsky: Die Theater Wiens. Wien: Zsolnay 1993 (Wiener Geschichtsbücher, 30-32), S. 163 ff.
- Oskar Pilz: Das Theater in der Josefstadt in den Jahren 1850-1870. Diss. Univ. Wien. Wien 1935
- F. Klingenbeck [Hg.]: Max Reinhardts Theater in der Josefstadt. Eines der schönsten Theater der Welt. 1972
- Karl Ranninger.: Nestroy und das Josefstadt Theater. In: ebenda, S. 43 ff.
- Karl Ranninger: Das Theater in der Josefstadt. In: Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 23 (1962), S. 2 ff.
- B. R. Schimscha: Das Josefstädtertheater als Opernbühne. Diss. Univ. Wien. Wien 1965
- Walter Szmolyan: Große Opernabende im Theater in der Josefstadt. In: ebenda 35 (1964), S. 251 ff.
- Das Theater in der Josefstadt zu Wien. In: Maske und Kothurn 10 (1964), S. 97 ff.
- Bruno Thomas: Drei savoyisch-sardinische Herrscherporträts in Wine. In: Wiener Jahrbuch Kunstgeschichte 34 (1981), S. 188 ff.