Ingrid Burkhard

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Daten zur Person
Personenname Burkhard, Ingrid
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 37003
GND 1019853158
Wikidata Q1653575
Geburtsdatum 7. Juni 1931
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Film, Fernsehen, Kino, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 29. Mai 2011)
  • Großer Diagonale-Schauspielpreis (Verleihung: 2018)
  • Österreichischer Filmpreis (Verleihung: 2019)


Ingrid Burkhard, * 7. Juni 1931 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Ingrid Burkhard ist Absolventin des Max-Reinhardt-Seminars. Ihre ersten Engagements führten sie nach Vorarlberg, bevor sie zwischen 1953 und 1972 mit ihrem Mann Hannes Siegl in Linz, Bonn und Zürich auf der Bühne stand. Mit Hannes Siegl hatte sie einen Sohn, Dietrich Siegl, der ebenfalls Schauspieler wurde, und eine Tochter, Katharina.

Als Hannes Siegl ans Burgtheater engagiert wurde, ging sie mit ihm zurück nach Wien und spielte an verschiedenen Häusern, unter anderem im Theater in der Josefstadt und ebenfalls im Burgtheater.

Der Durchbruch gelang ihr 1975 aber mit einer Fernsehrolle. In "Ein echter Wiener geht nicht unter" war sie als Toni Sackbauer Partnerin von Karl Merkatz. 2000 verkörperte sie im TV-Heimatfilm "Da wo die Berge sind" die Mutter von Hansi Hinterseer. Für die beiden Kinofilme "Echte Wiener – die Sackbauer-Saga" und "Echte Wiener 2 – Die Deppat'n und die Gspritzt'n" schlüpfte sie 2008 beziehungsweise 2010 noch einmal in die Rolle der Toni Sackbauer. Im TV-Drama "Ein halbes Leben", das 2009 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, stand sie unter anderem mit Josef Hader und Cornelius Obonya unter der Regie von Nikolaus Leytner vor der Kamera. 2015 wirkte sie im Film "Drei Eier im Glas" (Drehbuch: Christoph Grissemann und Dirk Stermann) mit. In "Toni Erdmann" stellte sie 2016 Peter Simonischeks Mutter dar.

2018 erhielt Ingrid Burkhard den Großen Diagonale-Schauspielpreis und 2019 den Österreichischen Filmpreis als beste weibliche Hauptdarstellerin für die Darstellung einer Bergbäuerin in "Die Einsiedler".

Weblinks