Erik Frey

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Erik Frey, um 1965
Daten zur Person
Personenname Frey, Erik
Abweichende Namensform
Titel Prof., Kammerschauspieler
Geschlecht männlich
PageID 26653
GND 11678315X
Wikidata Q90432
Geburtsdatum 1. März 1908
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. September 1988
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Film, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Studio des Theaters in der Josefstadt
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 8. September 1988
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle
Bildname Erik Frey HIN-247903 0001.jpg
Bildunterschrift Erik Frey, um 1965

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 18. Oktober 1961)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 12. September 1978, Übernahme: 7. Mai 1979)


Erik Frey, * 1. März 1908 Wien, † 2. September 1988 Wien, Schauspieler, Gattin Jane Tilden.

Biografie

Studierte Germanistik und Kunstgeschichte, nahm aber auch Schauspielunterricht (bei Albert Heine, damals Chef des Burgtheaters). Debütierte 1927 auf einer Deutschland-Tournee des Burgtheaters, spielte danach am Deutschen Volkstheater sowie in Deutschland (Bremen, Hamburg, Berlin) und Prag. 1935 holte ihn Max Reinhardt ans Theater in der Josefstadt, dem er bis zu seinem Tod die Treue hielt. Er verkörperte hier unzählige Rollen in markanter Darstellung und mit unverwechselbarer nasal knarrender Stimme, darunter Rollen von Schnitzler und Anouilh (den er in Wien heimisch gemacht hat) bis zur Avantgarde sowie Dramatiker wie Gorki, Ibsen, Hauptmann und Horváth. Ab 1936 wirkte Frey in zahlreichen Filmen mit.

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.02.1978