Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Hey, Peter
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Professor
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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31058
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GNDGemeindsame Normdatei
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106150834X
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Wikidata
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Q1456938
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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8. November 1914
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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9. Dezember 1994
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Theater, Schauspieler, Kabarett, Schriftsteller, Theater an der Wien (Institution), Operette, Film, Fernsehen, Rot-Weiß-Rot-Sendergruppe, Raimundtheater (Institution), Stadttheater, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Ehrenmedaille, Karl-Skraup-Preis
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Hietzinger Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 22, Nummer 27
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Hey Peter, * 8. November 1914 Wien, † 9. Dezember 1994 Wien (Hietzinger Friedhof, Grab 22/27 [Grabwidmung ehrenhalber auf Friedhofsdauer]), Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller.
Nahm 1933-1936 bei Rudolf Beer Sprech- und dramatischen Unterricht und debütierte am Theater an der Wien. Nach Engagements an österreichischen und Schweizer Bühnen wirkte Hey 1939-45 als Operettenbuffo und Regisseur am Linzer Landestheater und gründete in Linz nach Kriegsende das Kabarett "Eulenspiegel" (1945-1947).
Bekannt wurde Hey als Conferencier und Quizmaster beim Sender "Rot-Weiß-Rot" (1948 "Freu Dich nicht zu früh", mit Maxi Böhm). Nach Engagements in Deutschland (München, Stuttgart, Baden-Baden) kehrte Hey nach Österreich zurück. Er schrieb Hörspiele, arbeitete als Kabarettist (ab 1956 Mitwirkung bei den "TV-Bilanzen" von Karl Farkas) und inszenierte Filme (beispielsweise Kleiner Schwindel am Wolfgangsee).
Nachdem er in Wien am Raimund-, Stadt-, Josefstädter und (ab 1969) Volkstheater gespielt hatte, war er 1972-1983 Ensemblemitglied des Volkstheaters, an dem er vor allem Schönherr-, Molnár- und Nestroyrollen übernahm, aber auch äußerst erfolgreich Dürrenmatt, Anouilh und Brecht spielte.
Karl-Skraup-Preis (1973/1974), Professor (1984), Ehrenmedaille in Gold (1984).
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
- Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
- Arbeiter-Zeitung, 28.11.1981
- Die Presse, 08.11.1984