Nora Gregor

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Daten zur Person
Personenname Gregor, Nora
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 27306
GND 124979645
Wikidata Q78887
Geburtsdatum 3. Februar 1901
Geburtsort Görz (Gorizia, Italien)
Sterbedatum 20. Jänner 1949
Sterbeort Vina del Mar (Santiago de Chile)
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Zwischenkriegszeit, Theater, Film, Renaissancetheater, Raimundtheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 6., Fillgradergasse 13 (Wohnadresse)
  • 4., Kleinschmiedgasse 1 (Wohnadresse)
  • 4., Phorusgasse 7 (Wohnadresse)
  • 7., Kandlgasse 44 (Wohnadresse)
  • 6., Köstlergasse 16 (Wohnadresse)
  • 3., Ungargasse 27 (Wohnadresse)
  • 4., Wiedner Hauptstraße 27-29 (Wohnadresse)
  • 8., Lange Gasse 67 (Wohnadresse)
  • 3., Rudolf-von-Alt-Platz 7 (Wohnadresse)
  • 1., Kärntner Ring 16 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gregor Nora, * 3. Februar 1901 Görz (Gorizia, Italien), † 20. Jänner 1949 (Selbstmord) Vina del Mar (Santiago de Chile), Schauspielerin, erster Gatte Mitja Nikitsch, Pianist, zweiter Gatte (1937) Ernst Rüdiger Starhemberg.

Debütierte 1918 am Renaissancetheater in Wien, spielte danach unter Rudolf Beer am Raimundtheater und 1923-1930 unter Max Reinhardt am Theater in der Josefstadt und am Deutschen Theater Berlin. Ihre Filmarbeit (ab 1922) führte sie 1930/1931 auch nach Hollywood. 1933-1937 war sie ans Burgtheater engagiert (auch Salzburger Festspiele).

1938 emigrierte sie mit ihrem Gatten über die Schweiz, Paris und Lissabon nach Argentinien und Chile, wo sie in Armut lebte. Ölporträt von Helmut Kiesin in der Burgtheatergalerie.

Quellen


Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 151