Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Loew, Paola
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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30278
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GNDGemeindsame Normdatei
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1015989810
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Wikidata
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Q2050282
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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18. Februar 1934
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GeburtsortOrt der Geburt
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Triest (Trieste, Italien)
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SterbedatumSterbedatum
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13. Jänner 1999
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Schauspielerin
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Schauspielerin
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Loew Paola, * 18. Februar 1934 Triest (Trieste, Italien), † 13. Jänner 1999 Wien, Schauspielerin, Gatte (bis 1966) Friedrich Gulda.
Biografie
Loew verbrachte ihre frühe Kindheit in Bologna, die Kriegsjahre jedoch in Argentinien (Buenos Aires), wohin ihre Eltern vor den Nationalsozialisten geflüchtet waren. Nachdem sie in Buenos Aires maturiert und Friedrich Gulda kennen gelernt hatte (von dem sie Klavierunterricht erhielt), kehrte sie 1953 mit ihm gemeinsam nach Europa zurück. In Wien besuchte sie das Max Reinhardt Seminar und spielte 1953-1955 in mehreren Filmen; danach erhielt sie Engagements am Theater in der Josefstadt und (unter Regisseur Gustav Manker, der 1969-1979 Direktor des Theaters werden sollte) am Volkstheater.
Im Laufe der Zeit begann sie eine intensive Zusammenarbeit mit freien Gruppen in Wien, München und Hamburg. 1966 debütierte sie, von Ernst Haeusserman entdeckt, am Burgtheater. Hier spielte sie eine große Palette an Rollen: vom klassischen Fach bis zur Moderne (beispielsweise Thomas Bernhards "Der Präsident"). In der Saison 1989/1990 stand sie das letzte Mal auf der Bühne.
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
- Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
- Die Presse, 15.01.1999, S. 25