Carlo Böhm

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Böhm, Carlo
Abweichende Namensform Böhm, Karl
Titel
Geschlecht männlich
PageID 30485
GND 12712263X
Wikidata Q1041925
Geburtsdatum 18. April 1917
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. April 1997
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Film, Fernsehen, Scala, Wiener Werkel, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Volksoper (Institution), Löwinger-Bühne, Schauspieler, Ehrengrab
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
Begräbnisdatum 10. April 1997
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 74, Reihe 6, Nummer 9
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Verleihung: 10. Juni 1983, Übernahme: 6. April 1984)


Carlo Böhm, * 18. April 1917 Wien, † 2. April 1997 Wien, Schauspieler.

Biographie

Carlo Böhm wurde nach Beendigung seiner Lehre als Handelsangestellter ebenso wie seine Brüder Alfred und Franz Schauspieler. Nach seiner Ausbildung bei Rudolf Beer (privat auch in Gesang) trat er zunächst an der Wiener Scala auf, später im Wiener Werkel. 1945 bis 1950 gehörte er dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt und 1950 bis 1984 jenem des Volkstheaters an, spielte in dieser Zeit auch an der Volksoper, an der Löwinger-Bühne und weiterhin in der Josefstadt.

Darüber hinaus wirkte Böhm auch bei Tourneetheatern (etwa Brechts "Dreigroschenoper" oder in Nestroys "Talisman" mit Peter Weck mit. Ebenso war er bei Film und Fernsehen sehr gefragt, etwa 1966/1967 in "Die schlimmen Buben in der Schule". Ein Höhepunkt in seiner Karriere war die Darstellung des Obdachlosen Erwin Drballa in der TV-Serie "Kottan ermittelt" (1977-1983).

Quellen

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995 I, S. 251

Weblinks