Singerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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|Benannt nach=Familie Sünchinger
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|Bezirk=1
 
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|Prominente Bewohner=Johannes Sambucus; Andreas Anton Schmelzer; Johannes Brahms; Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff; Franz Xaver Süßmayer; Wilhelmine Schröder-Devrient; Johann Baptist Schenk; Johann Georg Albrechtsberger; Joseph Preindl; Leo Santifaller; Richard Wagner;
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|Prominente Bewohner=Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff; Johann Georg Albrechtsberger; Andreas Anton Schmelzer; Johannes Sambucus; Johannes Brahms; Franz Xaver Süßmayer; Wilhelmine Schröder-Devrient; Johann Baptist Schenk; Joseph Preindl; Leo Santifaller; Richard Wagner
|Besondere Bauwerke=Churhaus; Deutschordenshaus; Deutschordenskirche; Fähnrichhof; Neupauer-Breuner-Palais; Uhlhaus;
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|Besondere Bauwerke=Churhaus; Deutschordenskirche; Fähnrichhof; Deutschordenshaus; Neupauer-Breuner-Palais; Uhlhaus
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|Objektbezug=Mittelalter
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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|Koordinaten manuell=48.2068456139929,16.3746532165284
 
|Bildname=Singerstraße.jpg
 
|Bildname=Singerstraße.jpg
|Bildunterschrift=Blick in die Singerstraße gegen die Deutschordenskirche; im Vordergrund Singerstraße 7. 1942
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|Bildunterschrift=Blick in die Singerstraße gegen die Deutschordenskirche; im Vordergrund das Haus Singerstraße 7 (1942)
 
|Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Reiffenstein, FC 2971
 
|Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Reiffenstein, FC 2971
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Singerstraße (1), einheitlich benannt 1862. Die Singerstraße ist bereits 1267 als Sulcherstraße beziehungsweise 1276 und 1285 als Sunchingerstraße sowie um 1300 als Schulchingerstraße nachweisbar (wahrscheinlich ist der [teilweise verballhornte] Name von einer Familie Sünchinger abzuleiten). Nach dem hier erbauten [[Deutschordenshaus]] führte die Singerstraße eine zeitlang auch den Namen Deutschherrenstraße. Im 14. Jahrhundert finden wir die Singerstraße unter den Bezeichnungen Sunhingerstraße (1352), Suningerstraße (1377) und in anderen Schreibvarianten. Für das Teilstück zwischen Riemergasse und Seilerstätte findet sich im 18. Jahrhundert und bis 1862 der Name [[Filzgasse (1)]]. Die Singerstraße mündete bis 1866 direkt in die [[Kärntner Straße]], da der [[Stock-im-Eisen-Platz]] bis dahin kleiner war beziehungsweise die auf dem Areal von Nr. 3 (heute [[Equitablepalais]]) befindlich gewesenen kleinen Häuschen um ein beträchtliches Stück weiter nach Norden vorgebaut waren. Die Singerstraße besitzt noch heute eine bedeutende Zahl alter Gebäude (den ältesten Baukern weist der [[Fähnrichhof]] auf); dass sie an der [[Stadtmauer]] endete (hier befand sich kein [[Stadttore|Stadttor]]), minderte ihre Bedeutung.
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Singerstraße ([[1]].), einheitlich benannt 1862.
  
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Die Singerstraße ist bereits 1267 als ''Sulcherstraße'' beziehungsweise 1276 und 1285 als ''Sunchingerstraße'' sowie um 1300 als ''Schulchingerstraße'' nachweisbar (wahrscheinlich ist der [teilweise verballhornte] Name von einer [[Sünchinger (Familie)|Familie Sünchinger]] abzuleiten). Nach dem hier erbauten [[Deutschordenshaus]] führte die Singerstraße eine zeitlang auch den Namen Deutschherrenstraße. Im 14. Jahrhundert finden wir die Singerstraße unter den Bezeichnungen ''Sunhingerstraße'' (1352), ''Suningerstraße'' (1377) und in anderen Schreibvarianten. Für das Teilstück zwischen [[Riemergasse]] und [[Seilerstätte]] findet sich im 18. Jahrhundert und bis 1862 der Name [[Filzgasse (1)]]. Die Singerstraße mündete bis 1866 direkt in die [[Kärntner Straße]], da der [[Stock-im-Eisen-Platz]] bis dahin kleiner war beziehungsweise die auf dem Areal von Nr. 3 (heute [[Equitablepalais]]) befindlich gewesenen kleinen Häuschen um ein beträchtliches Stück weiter nach Norden vorgebaut waren. Die Singerstraße besitzt noch heute eine bedeutende Zahl alter Gebäude (den ältesten Baukern weist der [[Fähnrichhof]] auf); dass sie an der [[Stadtmauer]] endete (hier befand sich kein [[Stadttore|Stadttor]]), minderte ihre Bedeutung.
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[[Datei:HMW_027406.jpg|390px|thumb|right|Singerstraße 7 (1902)]]
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[[Datei:HMW_024012.jpg|390px|thumb|right|Singerstraße 6: Hausportal (1899)]]
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[[Datei:Singerstraße_8.jpg|390px|thumb|right|Wohn- und Geschäftshaus Singerstraße 8 (1913)]]
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[[Datei:Singerstraße_10.jpg|390px|thumb|right|Singerstraße 10: Dom-Café (1913)]]
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[[Datei:WStLA Fotos Stadtplanung FB2 04500 0492.jpg|390px|thumb|right|Blick durch die Singerstraße auf Höhe der Hausnummer 20, im Hintergrund das [[Deutschordenshaus]] (ca. 1940)]]
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==Gebäude ==
 
==Gebäude ==
 
* Nummer 1: Wohnhaus, erbaut 1882 von [[Alexander Augustin Wielemans|Alexander Wielemans]], ehemals "[[Zum goldenen Becher]]".  
 
* Nummer 1: Wohnhaus, erbaut 1882 von [[Alexander Augustin Wielemans|Alexander Wielemans]], ehemals "[[Zum goldenen Becher]]".  
* Nummer 3: Hotel Royal. Im ehemaligen Haus "Zum roten Apfel" eröffnete [[Antonio Salieri]] am 7. Oktober 1817 eine Singschule (Vorläufer des Konservatoriums der [[Gesellschaft der Musikfreunde]]; Gedenktafel, enthüllt 1959), die 1825 ins alte [[Altes Musikvereinsgebäude|Musikvereinsgebäude]] (1, [[Tuchlauben 12]]) übersiedelte. Gedenktafel (enthüllt 1984) für [[Johannes Sambucus]] (Sterbehaus, † 1584). Eine barocke Steinfigur (Maria Immaculata unter Baldachin, von Engeln umgeben, 1737) stammt vom Vorgängerbau (dem "Hueberschen Haus").  
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* Nummer 3: [[Hotels|Hotel Royal]]. Im ehemaligen Haus "[[ Zum roten Apfel (1, Singerstraße)|Zum roten Apfel]]" eröffnete [[Antonio Salieri]] am 7. Oktober 1817 eine Singschule (Vorläufer des [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde]]; [[Gedenktafeln|Gedenktafel]], enthüllt 1959), die 1825 ins alte [[Altes Musikvereinsgebäude|Musikvereinsgebäude]] (1, [[Tuchlauben 12]]) übersiedelte. Gedenktafel (enthüllt 1984) für [[Johannes Sambucus]] (Sterbehaus, † 1584). Eine [[barock]]e Steinfigur (Maria Immaculata unter Baldachin, von Engeln umgeben, 1737) stammt vom Vorgängerbau (dem "[[ Huebersches Haus|Hueberschen Haus]]").  
* Nummer 4: Im Vorgängerhaus befand sich 1679 die Wohnung des Violinisten [[Andreas Anton Schmelzer]] (1653-1701), der ab 1671 in der Hofkapelle spielte.
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* [[Singerstraße 4|Nummer 4]]: Im Vorgängerhaus befand sich 1679 die Wohnung des Violinisten [[Andreas Anton Schmelzer]] (1653-1701), der ab 1671 in der Hofkapelle spielte.
* Nummer 5 (Stephansplatz 3): [[Churhaus]]
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* Nummer 5 ([[Stephansplatz]] 3): [[Churhaus]]
* Nummer 6: Im Vorgängerhaus befand sich die [[Weinschenke Lenkey|Weinschenke des Achatius Lenkey]], später das Bierhaus "Zum Reichsapfel" (in dem [[Franz Schubert]] mit seinem Freundeskreis oft einkehrte).
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* [[Singerstraße 6|Nummer 6]]: Im Vorgängerhaus befand sich die [[Weinschenke Lenkey|Weinschenke des Achatius Lenkey]], später das Bierhaus "Zum Reichsapfel" (in dem [[Franz Schubert]] mit seinem Freundeskreis oft einkehrte).
* Nummer 7 (Churhausgasse 1, Stephansplatz 4, Blutgasse 4): [[Deutschordenshaus]] (Kommende des Deutschen Ordens), [[Deutschordenskommende]], [[Deutschordensarchiv]], [[Schatzkammer des Deutschen Ordens]] (Zugang: erstes Tor, erste Stiege, zweiter Stock). Hier logierte 1781 [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ([[Mozart-Wohnungen]], sub 6; Gedenktafel); im Durchgang zwei Ehrentafeln für Ehrenmitglieder beziehungsweise Träger der Mozart-Medaille der Mozartgemeinschaft. 1823 befand sich hier der Sitz des bürgerlichen Geigen- und Lautenmachers Anton Dürr. 1863-1865 wohnte Stiege sieben, vierter Stock, [[Johannes Brahms]] (damals Leiter der Wiener Singakademie). Geburtshaus von [[Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff]] (Gedenktafel, erster Hof, Stiege drei).  
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* Nummer 7 ([[Churhausgasse]] 1, Stephansplatz 4, [[Blutgasse]] 4): [[Deutschordenshaus]] ([[Kommende]] des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]]), [[Deutschordenskommende]], [[Deutschordensarchiv]], [[Schatzkammer des Deutschen Ordens]] (Zugang: erstes Tor, erste Stiege, zweiter Stock). Hier logierte 1781 [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ([[Mozart-Wohnungen]], sub 6; Gedenktafel); im Durchgang zwei Ehrentafeln für Ehrenmitglieder beziehungsweise Träger der Mozart-Medaille der Mozartgemeinschaft. 1823 befand sich hier der Sitz des bürgerlichen Geigen- und Lautenmachers Anton Dürr. 1863-1865 wohnte Stiege sieben, vierter Stock, [[Johannes Brahms]] (damals Leiter der [[Wiener Singakademie]]). Geburtshaus von [[Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff]] (Gedenktafel, erster Hof, Stiege drei).  
 
* Bei Nummer 7: [[Deutschordenskirche]] "Hl. Elisabeth".  
 
* Bei Nummer 7: [[Deutschordenskirche]] "Hl. Elisabeth".  
* Nummer 8: Im Vorgängerhaus wohnte um 1791 [[Franz Xaver Süßmayer]], Mozarts Schüler und mit ihm befreundet, der dessen Requiem vollendete.  
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* [[Singerstraße 8|Nummer 8]]: 1911 wurde an dieser Stelle nach Plänen von Rudolf Erdös ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet.  
* Nummer 9: Kleiner [[Fähnrichhof]].  
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* [[Singerstraße 9|Nummer 9]]: Kleiner [[Fähnrichhof]].  
*Nummer 10 (Liliengasse 1): Hier stand ein Haus, das sich ab 1510 im Besitz des Humanisten [[Johannes Cuspinian|Cuspinian]] befand ([[Zum weißen Rössel (1)|Zum weißen Rössel]]); es fiel mit zahlreichen anderen Gebäuden 1525 dem [[Stadtbrand]] zum Opfer.  
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*Nummer 10 ([[Liliengasse]] 1): Hier stand ein Haus, das sich ab 1510 im Besitz des [[Humanismus|Humanisten]] [[Johannes Cuspinian|Cuspinian]] befand ([[Zum weißen Rössel (1)|Zum weißen Rössel]]); es fiel mit zahlreichen anderen Gebäuden 1525 dem [[Stadtbrand]] zum Opfer. 1912 wurde nach Plänen von Karl und Wilhelm Schön ein Neubau errichtet. Ebenerdig befand sich das von [[Hans Prutscher]] gestaltete Dom-Café.  
* Nummer 11-11a: Großer [[Fähnrichhof]]; hier wohnte Anfang des 19. Jahrhunderts der Komponist [[Wenzel Müller]].  
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* [[Singerstraße 11|Nummer 11-11a]]: Großer [[Fähnrichhof]]; hier wohnte Anfang des 19. Jahrhunderts der [[Komponisten|Komponist]] [[Wenzel Müller]].  
* Nummer 13 und 15: erbaut Ende des 18. Jahrhunderts anstelle von Kirche und Kloster [[Nikolaikloster|St. Nikolai]].  
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* [[Nikolaigasse 2|Nummer 13]] und 15: erbaut Ende des 18. Jahrhunderts anstelle von [[Kirchen|Kirche]] und [[Klöster|Kloster]] [[Nikolaikloster|St. Nikolai]].  
* Nummer 15: Apotheke "[[Zum goldenen Reichsapfel (Apotheke)]]".  
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* [[Grünangergasse 12|Nummer 15]]: [[Apotheken|Apotheke]] "[[Zum goldenen Reichsapfel (Apotheke)]]".  
 
* Nummer 16: [[Neupauer-Breuner-Palais]]
 
* Nummer 16: [[Neupauer-Breuner-Palais]]
* Nummer 17-19 (Kumpfgasse 10): ehemalige Staatsschuldenkasse ([[Billiottesches Stiftungshaus]], [[Rottalpalais]]), ab 1754 Sitz des [[Wiener Stadt-Banco]]. Gedenktafel zur Erinnerung an die Gründung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht (1849); mit der Entwicklung des Schul- und Erziehungswesens sind die Minister [[Leo Thun-Hohenstein|Leo Graf Thun]] und [[Leopold Hasner von Artha|Leopold Hasner]] eng verbunden.  
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* Nummer 17-19 ([[Kumpfgasse]] 10): ehemalige Staatsschuldenkasse ([[Billiottesches Stiftungshaus]], [[Rottalpalais]]), ab 1754 Sitz des [[Wiener Stadt-Banco]]. Gedenktafel zur Erinnerung an die Gründung des k. k. Ministeriums für Kultur und Unterricht (1849); mit der Entwicklung des [[Schulwesen|Schul]]- und Erziehungswesens sind die Minister [[Leo Thun-Hohenstein|Leo Graf Thun]] und [[Leopold Hasner von Artha|Leopold Hasner]] eng verbunden.  
* Nummer 18: Wohnhaus mit qualitätvoller Barockfassade (hohe Sockelzone, geschwungene Fensterbekrönungen [Muschelornamente], viertes Stockwerk als attikaartiger Aufbau gestaltet), erbaut 1714 von Andrea Simone Carove. Hier befand sich 1819-1848 die Wohnung der Schwestern Fröhlich ([[Franz Grillparzer]]), bei denen auch [[Franz Schubert]] zu Gast weilte.  
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* [[Singerstraße 18|Nummer 18]]: Wohnhaus mit qualitätvoller [[Barock]]fassade (hohe Sockelzone, geschwungene Fensterbekrönungen [Muschelornamente], viertes Stockwerk als [[attika]]artiger Aufbau gestaltet), erbaut 1714 von Andrea Simone Carove.
* Nummer 20: Baukern aus dem 16. Jahrhundert, Hauszeichen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hier wohnte bis 1823 die Sängerin [[Wilhelmine Schröder-Devrient]].  
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Hier befand sich 1819-1848 die Wohnung der Schwestern Fröhlich ([[Franz Grillparzer]]), bei denen auch [[Franz Schubert]] zu Gast weilte.  
* Nummer 21 (Kumpfgasse 13): [[Uhlhaus]]. Hier starb der Komponist [[Johann Baptist Schenk]].  
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* [[Singerstraße 20|Nummer 20]]: Baukern aus dem 16. Jahrhundert, [[Hauszeichen]] aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hier wohnte bis 1823 die Sängerin [[Wilhelmine Schröder-Devrient]].  
* Nummer 22 (Franziskanerplatz 2): Alter [[Dompropsthof]] (Haus des Dompfarrers zu [[Stephansdom|St. Stephan]]). Hier wohnte ab 1803 [[Johann Georg Albrechtsberger]] (ebenda, am 7. März 1809 gestorben), ab 1822 Domkapellmeister Joseph Preindl (1756-1823). 1887 wurde ein Neubau errichtet.
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* Nummer 21 ([[Kumpfgasse 13]]): [[Uhlhaus]]. Hier starb der Komponist [[Johann Baptist Schenk]].  
* Nummer 26: Franziskanerzinshaus. Im dritten Stock befanden sich ab Mai 1945 die Unterrichtsräume der Musikakademie, Abteilung für Kirchen- und Schulmusik, an der unter anderem Anton Heiller, Ferdinand Großmann (Leiter der [[Sängerknaben|Wiener Sängerknaben]]) und Hans Gillesberger (Chordirektor der [[Staatsoper]] und Leiter der Wiener Sängerknaben) unterrichteten. Historisches Schuhmacherzeichen.  
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* Nummer 22 ([[Franziskanerplatz 2]]): Alter [[Dompropsthof]] (Haus des Dompfarrers zu [[Stephansdom|St. Stephan]]). Hier wohnte ab 1803 [[Johann Georg Albrechtsberger]] (ebenda, am 7. März 1809 gestorben), ab 1822 Domkapellmeister [[Joseph Preindl]] (1756-1823). 1887 wurde ein Neubau errichtet.
* Nummer 27: Sterbehaus von [[Leo Santifaller]] (Generaldirektors des [[Österreichisches Staatsarchiv|Österreichischen Staatsarchivs]] und Direktors des [[Institut für Österreichische Geschichtsforschung|Instituts für Österreichische Geschichtsforschung]]).  
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* [[Franziskanerkloster|Nummer 26]]: [[Franziskaner]]zinshaus. Im dritten Stock befanden sich ab Mai 1945 die Unterrichtsräume der Musikakademie, Abteilung für Kirchen- und Schulmusik, an der unter anderem [[Anton Heiller]], [[Ferdinand Großmann]] (Leiter der [[Sängerknaben|Wiener Sängerknaben]]) und [[Hans Gillesberger]] ([[Chor]]direktor der [[Staatsoper]] und Leiter der [[Wiener Sängerknaben]]) unterrichteten. Historisches Schuhmacherzeichen.  
* Nummer 28: "[[Zu den drei Hacken (Singerstraße)|Zu den drei Hacken]]", um 1800 aus zwei Häusern zusammengebaut; renommiertes altes Gasthaus, in dem viele Prominente verkehrten (Gedenktafel).  
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* [[Riemergasse 15-17|Nummer 27]]: Sterbehaus von [[Leo Santifaller]] (Generaldirektors des [[Österreichisches Staatsarchiv|Österreichischen Staatsarchivs]] und Direktors des [[Institut für Österreichische Geschichtsforschung|Instituts für Österreichische Geschichtsforschung]]).  
* Nummer 30-32 (Seilerstätte 4): Auf dem Straßengrund vor dem Eckbau befand sich das Zacharias-Huber-Haus, in dessen drittem Stockwerk bis etwa 1870 der Primararzt des [[Allgemeines Krankenhaus|Allgemeinen Krankenhauses]] Dr. Joseph Standhartner wohnte; [[Richard Wagner]] wohnte bei ihm von Mai bis August 1861.
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* [[Singerstraße 28|Nummer 28]]: "[[Zu den drei Hacken (Singerstraße)|Zu den drei Hacken]]", um 1800 aus zwei Häusern zusammengebaut; renommiertes altes Gasthaus, in dem viele Prominente verkehrten (Gedenktafel).  
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* [[Singerstraße 30|Nummer 30]]-32 ([[Seilerstätte]] 4): Auf dem Straßengrund vor dem Eckbau befand sich das Zacharias-Huber-Haus, in dessen drittem Stockwerk bis etwa 1870 der Primararzt des [[Allgemeines Krankenhaus|Allgemeinen Krankenhauses]] Dr. Joseph Standhartner wohnte; [[Richard Wagner]] wohnte bei ihm von Mai bis August 1861. Heutiges Haus 1937 mit Unterstützung des [[Wiener Assanierungsfonds]] errichtet.
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* ab 1863: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]]
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== Quellen ==
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1331519 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zur Singerstraße]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
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* Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 27 ff.
 
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 164 ff.
 
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 164 ff.
* Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 156 ff.
+
* Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 156 ff.  
* Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 80 f.
+
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88 f.
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* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 45, S. 48, S. 55
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 81 ff.
+
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 483
* Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 76 ff.
+
* Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 80 f.  
* Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 27 ff.
+
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 597 ff.
 
* Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 10, S. 52 f.
 
* Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 10, S. 52 f.
 
* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 83 ff.
 
* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 83 ff.
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 45, S. 48, S. 55
+
* Leopold Mazakarini: Kleiner Führer durch Wien: Die Singerstrasse. Band 10. Wien: Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde 1979.
 +
* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
 +
* Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 76 ff.
 +
* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88 f.
 +
*[https://www.vr-elibrary.de/doi/pdf/10.7767/9783205205852 Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017]
 +
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 81 ff.
 
* Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 73 ff.
 
* Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 73 ff.
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 597 ff.
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 483
 
* Leopold Mazakarini: Kleiner Führer durch Wien: Die Singerstrasse. Band 10. Wien: Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde 1979.
 
 
* Weitere Literatur bei den Stichwörtern, auf die verwiesen wird.
 
* Weitere Literatur bei den Stichwörtern, auf die verwiesen wird.

Aktuelle Version vom 1. August 2023, 10:00 Uhr

Blick in die Singerstraße gegen die Deutschordenskirche; im Vordergrund das Haus Singerstraße 7 (1942)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1267
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Sulcherstraße, Sunchingerstraße, Schulchingerstraße, Deutschherrenstraße, Sunhingerstraße, Suningerstraße
Benannt nach Sünchinger (Familie)
Bezirk 1
Prominente Bewohner Cornelius Hermann Paul von Ayrenhoff, Johann Georg Albrechtsberger, Andreas Anton Schmelzer, Johannes Sambucus, Johannes Brahms, Franz Xaver Süßmayer, Wilhelmine Schröder-Devrient, Johann Baptist Schenk, Joseph Preindl, Leo Santifaller, Richard Wagner
Besondere Bauwerke Churhaus, Deutschordenskirche, Fähnrichhof, Deutschordenshaus, Neupauer-Breuner-Palais, Uhlhaus
PageID 20450
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 1.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Singerstraße.jpg
Bildunterschrift Blick in die Singerstraße gegen die Deutschordenskirche; im Vordergrund das Haus Singerstraße 7 (1942)

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48° 12' 24.64" N, 16° 22' 28.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Singerstraße (1.), einheitlich benannt 1862.

Die Singerstraße ist bereits 1267 als Sulcherstraße beziehungsweise 1276 und 1285 als Sunchingerstraße sowie um 1300 als Schulchingerstraße nachweisbar (wahrscheinlich ist der [teilweise verballhornte] Name von einer Familie Sünchinger abzuleiten). Nach dem hier erbauten Deutschordenshaus führte die Singerstraße eine zeitlang auch den Namen Deutschherrenstraße. Im 14. Jahrhundert finden wir die Singerstraße unter den Bezeichnungen Sunhingerstraße (1352), Suningerstraße (1377) und in anderen Schreibvarianten. Für das Teilstück zwischen Riemergasse und Seilerstätte findet sich im 18. Jahrhundert und bis 1862 der Name Filzgasse (1). Die Singerstraße mündete bis 1866 direkt in die Kärntner Straße, da der Stock-im-Eisen-Platz bis dahin kleiner war beziehungsweise die auf dem Areal von Nr. 3 (heute Equitablepalais) befindlich gewesenen kleinen Häuschen um ein beträchtliches Stück weiter nach Norden vorgebaut waren. Die Singerstraße besitzt noch heute eine bedeutende Zahl alter Gebäude (den ältesten Baukern weist der Fähnrichhof auf); dass sie an der Stadtmauer endete (hier befand sich kein Stadttor), minderte ihre Bedeutung.

Singerstraße 7 (1902)
Singerstraße 6: Hausportal (1899)
Wohn- und Geschäftshaus Singerstraße 8 (1913)
Singerstraße 10: Dom-Café (1913)
Blick durch die Singerstraße auf Höhe der Hausnummer 20, im Hintergrund das Deutschordenshaus (ca. 1940)

Gebäude

Hier befand sich 1819-1848 die Wohnung der Schwestern Fröhlich (Franz Grillparzer), bei denen auch Franz Schubert zu Gast weilte.

Hier befindet / befand sich

Personen

Bauwerke

Organisationen

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 27 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 164 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 156 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 45, S. 48, S. 55
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 483
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 80 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 597 ff.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 10, S. 52 f.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 83 ff.
  • Leopold Mazakarini: Kleiner Führer durch Wien: Die Singerstrasse. Band 10. Wien: Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde 1979.
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 76 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 81 ff.
  • Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 73 ff.
  • Weitere Literatur bei den Stichwörtern, auf die verwiesen wird.