Liliengasse

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Liliengasse
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1821
Datum bis
Name seit 1821
Andere Bezeichnung Armensündergasse, Diebs-Gässel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lilienfelder Hof
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17057
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Liliengasse.jpg
Bildunterschrift Liliengasse
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48° 12' 25.17" N, 16° 22' 21.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liliengasse (1), ein ursprünglich namenloses Gässchen (belegbar ab 1397), welches vor 1622 Armensündergasse und ab 1770 Diebs-Gässel genannt wird. Der seit 1821 gültige Name Liliengasse leitet sich von dem 1622-1811 dort befindlich gewesenen Lilienfelder Hof des niederösterreichischen Stifts Lilienfeld ab.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 46
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 188
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)