Joseph Preindl

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Daten zur Person
Personenname Preindl, Joseph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 18042
GND 120138999
Wikidata Q1662717
Geburtsdatum 30. Jänner 1756
Geburtsort Marbach
Sterbedatum 26. Oktober 1823
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Organist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • Stadt 891 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 12. August 1813)

Preindl Joseph, * 30. Jänner 1756 Marbach, Niederösterreich, † 26. Oktober 1823 Stadt 891 (Alter Dompropsthof; 1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2; St. Marxer Friedhof), Organist, Komponist.

Studierte bei Johann Georg Albrechtsberger und wurde 1773 Lehrer am Waisenhaus (3); als Organist war er bei Maria am Gestade (1775), St. Peter (1793) und St. Michael (1797) tätig. Ab 1795 war er Adjunkt Albrechtsbergers, dem er 1809 in dessen Stellung als Domkapellmeister bei St. Stephan nachfolgte; er war auch als Klavierlehrer beliebt. Preindl hinterließ neben qualitätvollen Kompositionen auch eine "Tonschule".

Salvator-Medaille (1800), Große Goldene Civil-Ehrenmedaille (1819), Ehrenbürger der Stadt Wien (12. August 1813; für die Abhaltung von Konzerten zugunsten des Bürgerspitals). Preindlgasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 2. Mainz: Schott 1959-1961
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 31