Innere Stadt

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von 1850
Datum bis
Name seit 1850
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Stephansdom, Ruprechtskirche, Altes Rathaus, Hofspital, Bundeskanzleramt
PageID 9584
GND 4302711-8
WikidataID Q267329
Objektbezug Bezirke, Bezirkswappen
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.12.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Wappen01.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Innere Stadt

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48° 12' 30.17" N, 16° 22' 19.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Gasse in der Inneren Stadt, um 1940

Innere Stadt (1. Bezirk, eigene Katastralgemeinde), 2,87 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Die Wiener Altstadt
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häusernummerierungen und -schematismen
  9. Orientierungsnummern
  10. Bezirksvorstehung
  11. Weitere Informationen
  12. Quellen
  13. Literatur
  14. Weblinks
  15. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

Die Innere Stadt wurde im Rahmen der provisorischen Gemeindeordnung als eigener Bezirk des neuen Gemeindegebietes etabliert. Sie wird im Nordosten vom Donaukanal, im Osten und Süden vom Wienfluss und im Nord- und Südwesten durch die sogenannte Zweierlinie, eine ehemalige Lastenstraße, begrenzt.[1]

Der Bezirk umfasste zunächst 1850 das Areal der ummauerten Stadt und einen Teil des Glacis. Die Bezirksgrenze verlief vor dem Bau von Ringstraße und Lastenstraße etwa in der Mitte des damals Esplanade genannten Glacis, dann den Wienfluss entlang; siehe Esplanade mit Fortifikationsrayon (1817). In der Kundmachung der Statthalterei vom 20. März 1850 wurde dies so beschrieben:

"... von der Augartenbrücke längs der Spalier am Fußwege der Esplanade-Hauptstraße um die Stadt herum bis an die gemauerte Wienbrücke vor dem Kärnthnerthore, vor hier den untern Rand des linken Ufers der Wien abwärts, bis zu ihrer Mündung in den Donaukanal und von da den untern Rand des rechten Ufers des Donaukanals aufwärts bis wieder zur Augartenbrücke."[2]

Nach der mit kaiserlichem Handschreiben vom 20. Dezember 1857 eingeleiteten Schleifung der aus der Renaissancezeit stammenden Basteibefestigung und der Verbauung des die Festung umgebenden Glacis wurde der Bezirk bis an dessen äußeren Rand (innerer Vorstädterand) erweitert; so entstand die Ringstraßenzone. Eine kleine Grenzkorrektur zugunsten des 1. Bezirks, die Erweiterung um das bis dahin zum heutigen neunten Bezirk gerechnete Gebiet zwischen Schottenring und Maria-Theresien-Straße, ergab sich 1862.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen der Inneren Stadt zeigt ein weißes Kreuz auf rotem Grund. Der Wappenschild ist gleichzeitig das Wappen der Stadt Wien und des Landes Wien.

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Innere Stadt

Bezirksgeschichte

Die Wiener Altstadt

Auf dem Gebiet der Inneren Stadt befand sich wohl spätestens seit dem 12. Jahrhundert eine erstmals 1137 als "civitas" erwähnte Burgsiedlung. Diese bildete in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts den Kern der nunmehr entstehenden und durch Stadtmauern geschützten eigentlichen Stadt Wien. Diese nahm im Hoch- und Spätmittelalter einen raschen Aufschwung, wobei die Bevölkerung der Vorstädte noch eine vergleichsweise geringe Rolle spielte. Dies änderte sich erst entscheidend nach der Zweiten Osmanischen Belagerung (1683) und dem Bau des Linienwalls 1704-1706. Während noch im 15. und 16. Jahrhundert kleinere Freiflächen innerhalb der Stadtmauern sich befanden, wuchs die ummauerte Wiener Altstadt im 17. und 18. Jahrhundert horizontal, blieb aber das eigentliche Stadtzentrum. 1803 kam es zur Erweiterung des Stephansplatzes. Im Zug der Besetzung Wiens durch napoleonische Truppen von 11. Mai bis 20. November 1809 wurden die Festungswerke gesprengt. 1812 wurde die Burgbastei abgetragen, 1819-1823 erfolgte der Bau des Volksgartens. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte die eigentliche Citybildung ein.[3]

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Der erste Bezirk wurde 1850 als Innere Stadt geschaffen, als das Provisorische Gemeindegesetz für Cisleithanien von 1849 festlegte, dass Vorstädte mit der Stadt selbst jeweils eine gemeinsame Ortsgemeinde zu bilden haben.[4]

Mit der Entscheidung Kaiser Franz Josephs I. zum Bau der Ringstraße im Jahr 1857 öffnete sich der Bezirk zu den angrenzenden Bezirken. 1865 erfolgte eine erste Teileröffnung. Die Ringstraße entwickelte sich zum Prachtboulevard. In der Inneren Stadt siedelten sich große Finanzinstitute an. Öffentliche Institutionen (Ministerien, Rathaus) wurden in großzügige Neubauten umgesiedelt. Ebenso entstanden berühmte Kunst- und Kulturstätten. Reste der Handwerks- und Gewerbebevölkerung wurden immer mehr aus dem Stadtzentrum abgedrängt. Mit der Eröffnung des Rathauses und des Parlaments 1883 verlagerte sich das politische Zentrum an die Ringstraße. Mit der Eröffnung der Oper 1869 und des Burgtheaters 1888 erhielt die Innere Stadt zwei bedeutende Wahrzeichen. Die Verkehrserschließung durch die 1899 eröffnete Untere Wientallinie, 1901 die Donaukanallinie, verbesserte sich erheblich.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

In der Zwischenkriegszeit machten sich die Folgen des Zerfalls der Donaumonarchie im Bedeutungsverlust der Zentralbehörden und Finanzinstitutionen besonders in der Inneren Stadt bemerkbar. 1927 erschütterte der Justizpalastbrand die junge Republik. 1934 war das Bundeskanzleramt Schauplatz des Putschversuchs österreichischer Nationalsozialisten und der Ermordung des Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß. Nach dem Anschluss erhielt der Heldenplatz durch die Rede Adolf Hitlers am 15. März 1938, in der er den Wiedereintritt seiner Heimat in das Großdeutsche Reich verkündete, besondere symbolische Bedeutung.

Während des Zweiten Weltkriegs war die Innere Stadt ab September 1944 mehrmals das Ziel schwerer Alliierter Bombenangriffe. Am 10. September 1944 wurde die Zone um die Freyung schwer getroffen, das Palais Harrach zur Hälfte zerstört, die Schottenkirche erheblich beschädigt, ebenso der Heiligenkreuzer Hof. Am 12. März 1945 wurde besonders Oper, Neue Burg, das Kunsthistorische Museum, das Volkstheater, das Burgtheater und die Hofstallungen getroffen. Der Philipphof wurde völlig zerstört, wobei 140 Menschen ihr Leben ließen.[5] Der Kampf der Roten Armee mit den deutschen Truppen um Wien verwandelte die Innere Stadt schließlich teilweise in ein Trümmerfeld.

Zweite Republik

Im 1945-1955 besetzten Nachkriegsösterreich hatte der 1. Bezirk eine besondere Funktion. Er war als so genannte Interalliierte Zone gemeinsames Besatzungsgebiet aller vier alliierten Mächte in Österreich. Sie wechselten einander in der Verwaltung der Inneren Stadt von 1. September 1945 bis Juli 1955 im monatlichen Wechsel ab. 1955 wurde der Ringturm mit 23 Stockwerken eröffnet, im selben Jahr auch die wiederaufgebaute Staatsoper. 1966 wurde die Unterpflaster-Straßenbahn an der Zweierlinie in Betrieb genommen. Von 1971 an wurden in der Inneren Stadt die ersten Fußgängerzonen Wiens eingerichtet und 1974 eröffnet. Ab 1978 erschloss erstmals eine U-Bahn-Linie, die U1, die Innere Stadt. Zum Besuch des Papstes Johannes Paul II. fand eine Messe auf dem Heldenplatz statt. 1992 sorgte ein Brand der Redoutensäle für Zerstörung wertvoller historischer Bausubstanz. 1993 wurde das Jüdische Museum eröffnet. Die Entdeckung der 1421 im Zuge der Geserah zerstörten Synagoge auf dem Judenplatz führte zu ihrer Freilegung und musealen Erschließung. In Erinnerung an den Holocaust entstand am Judenplatz auch ein von Rachel Whitehead gestaltetes Mahnmal. Im Jahr 2001 wurde die Innere Stadt von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Wirtschaftsgeschichte

Während die Altstadt im Spätmittelalter und 16. Jahrhundert nicht nur Sitz des Landesfürsten, sondern gewerbliches Zentrum war, verdrängten in der Frühen Neuzeit Hof und Adel nach und nach das Gewerbe aus der Stadt. Die Konzentration einer kaufkräftigen adeligen und großbürgerlichen Oberschicht sorgte allerdings dafür, dass zahlreiche Luxusgewerbe im Stadtzentrum verblieben. Im Vormärz entwickelte sich im Zug der Frühindustrialisierung in der Habsburgermonarchie ein ausgedehntes Niederlagswesen, wobei der Textilsektor und bis zu einem gewissen Grad auch Niederlagen der Eisen- und Metallindustrie dominierten. Die gründerzeitliche Citybildung wurde in der Folge durch das Geld- und Versicherungswesen, allen voran die Gründung großer Mobilbanken, bestimmt. Zudem kam es zu einer Ausdifferenzierung des Niederlagswesens und des Großhandels. Der Einzelhandel erfuhr eine starke Dezentralisierung, wobei elegante Modehäuser, Juweliere und ähnliche Luxuswarengeschäfte in der City verblieben. Auf den Hauptgeschäftsstraßen dominierten in der Kärntner Straße, am Graben, in der Rotenturmstraße und am Kohlmarkt der Bekleidungssektor, daneben das Gastgewerbe in Form von Restaurants, Cafés und Konditoreien. Am Vorabend des Ersten Weltkrieges bestanden 163 Betriebe des Gastgewerbes in der Ringstraßenzone.[6] Im Nordwesten blieb das Textilviertel bestehen.

Mit dem Zerfall der Donaumonarchie verloren viele Warenniederlagen und Großhandelsbüros ihre Funktion als Dienstleister für die im nunmehrigen Ausland liegenden Produktionsstätten. In das kriselnde Bankenviertel zogen teilweise staatliche Institutionen, Bau- und Realitätengesellschaften teilweise Rechtsanwälte, Steuerberater, Reisebüros. Die Bedeutung des Bürostandortes stieg sogar noch, da nun kleinere Industrieunternehmen ihre Zentralen in die City verlegten. Ein Teil des Büroraums wurde nun für Wohnungszwecke umgewandelt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Bezirk fast zum reinen Bürostandort. Die Wohnbevölkerung sank unter 20.000 Einwohner. Die Größe der Büroeinheiten nahm beträchtlich zu, da nun vermehrt große Industrieaktiengesellschaften ihre Verwaltungszentralen in die Stadtmitte verlegten und auch der Großhandel besonders im Postsparkassenviertel sich ansiedelte. Der räumliche Schwerpunkt des Banken im Börseviertel verlagerte sich zum Teil in Richtung Opern- und Schwarzenbergviertel. Ab den 1980er Jahren erlebte die Innere Stadt einen Boom im Bereich des Hotel- und Gaststättenwesens und weiterer mit den Städtetourismus in Verbindung stehender Dienstleistungsbetriebe. Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 123.302 und sank bis 1991 auf 78.447. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 30.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 20.000 aus anderen Teilen Wiens und 15.000 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 7.900 Betriebsstätten 96.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstääten betrug 1991 6.849 mit einer Arbeitsbevölkerung von 112.770. 1993 bestanden 110 Lebensmittelkleinhändler und 800 Gastgewerbebetriebe, 1994 61 Hotels und Pensionen.[7] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 10.029 Unternehmen mit 11.589 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 11.680 Betten für jährlich 1,1 Millionen Gäste zur Verfügung.[8]

Bauliche Gestalt

Die Römerstadt wurde im Mittelalter nach Osten und Süden erweitert. Ihre endgültige städtebauliche Form erhielt die Innere Stadt durch die Anlage der Ringstraße (1865-1885). Während die Verbauung der Ringstraßenzone vor dem ehemaligen Kärntnertor bereits 1858 begann und die Ringstraße in ihrem ersten Teilstück 1865 offiziell eröffnet wurde, wurde das Josefstädter Glacis (1) (siehe Rathaus) erst ab 1870 (Auflassung des Exerzier- und Paradeplatzes) und das Stubenviertel (siehe u. a. Regierungsgebäude, Postsparkassenamt) erst nach dem Abbruch der Franz-Joseph-Kaserne (1900/1901) verbaut. Um die Jahrhundertwende und danach bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde das Profil des Donaukanals mit breiten Vorkais neu gestaltet. Zusammen mit den Brücken entstand eine Flanierzone. Durch die Einwölbung des Wienflusses von der Johannesgasse bis zur Schikanedergasse im Zug des Stadtbahnbaus entstand der Karlsplatz. Die Neugestaltung des Schwarzenbergplatzes erfolgte infolge der Verlegung der Achse des Wienflusses unter der Lothringerstraße. Das Wienflussportal erhielt eine impressionistische Ufergestaltung. Innerhalb des alten Stadtkerns wurden im Zug der Umgestaltung der Inneren Stadt in der Ringstraßenepoche Durchbrüche hergestellt: 1866: Graben - Stephansplatz, 1874: Neuer Markt - Operngasse, 1875: Anlage der Jasomirgottstraße und der Brandstätte, 1885: Hoher Markt - Morzinplatz. In der Zwischenkriegszeit kamen einige moderne Hochbauten wie das Hochhaus in der Herrengasse zur Umsetzung. Nach dem Wiederaufbau setzten u.a. Ringturm und Haashaus Akzente in der historischen Bausubstanz. Die Zone des im Zweiten Weltkrieges zerstörten Philipphof blieb lange Zeit unbebaut, ehe das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus 1994 die Lücke schloss. Von 1952 bis 1964 entstanden Fußgängerpassagen am Ring: Opernpassage, Albertinapassage, Babenbergerpassage, Bellariapassage, Schottenpassage. In den 1960er und 1970er Jahren fanden umfangreiche Umbauten des Karlsplatzes als Verkehrskreuzung dreier U-Bahnen statt, wodurch eine Fußgängerpassage entstand.[9]

Sakralbauten

Stephansdom, Michaelerkirche, Augustinerkirche, Maria am Gestade, Peterskirche, Ruprechtskirche, Schottenkirche, Minoritenkirche, Kirche am Hof, Dominikanerkirche, Jesuitenkirche, Franziskanerkirche, Kapuzinerkirche, Annakirche (1), Ursulinenkirche (Kirche der Musikhochschule), Deutschordenskirche, Malteserkirche, Barbarakirche, Griechisch-orientalische Kirche (1, Fleischmarkt), Griechisch-orientalische Kirche (1, Griechengasse), Rumänisch-Orthodoxe Kirche, Evangelische Kirche (1, Dorotheergasse 16), A.B., Evangelische Kirche (1, Dorotheergasse 18) H.B., Wiener Stadttempel.

Statistiken

Häuser

1600 bis 1790

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Hinweis: 1765 mit 211 Basteihäusern.

1791 bis 1918

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1919 bis 2001

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Einwohner

1730 bis 1918

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1919 bis 2021

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Häusernummerierungen und -schematismen

In der Inneren Stadt wurden 1770 zum ersten Mal Konskriptionsnummern vergeben, in den Jahren 1795 und 1819/1821 erfolgte eine Neunummerierung. 1862 wurden die Konskriptionsnummern durch Orientierungsnummern ersetzt, die 1884 teilweise neu vergeben wurden (Zur Übersicht über die Phasen der Nummerierungen siehe: Häusernummerierung). Die folgenden Verlinkungen zu den Häuserschematismen sind chronologisch geordnet. Abfrage Konskriptionsnummern

Konskriptionsnummern

Nummerierung 1770

Nummerierung 1795

Nummerierung 1820

Orientierungsnummern

Nummerierung 1862

Nummerierung 1884

Bezirksvorstehung

  • (erstmals 1890 eingesetzt): Anton Picker (Liberale; 1890-1903)
  • Josef Wieninger (Christlichsozial; 1903-1925)
  • Otto Urbach (Sozialdemokratische Arbeiterpartei; 1932-1934)
  • Dr. Eduard Siegmeth (1934-1938)
  • Theodor Köpl (Kommunistische Partei Österreichs; April - 24. Juli 1945)
  • Fritz Schukeld (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 24. Juli - 3. Oktober 1945)
  • Adolf Planck (Sozialdemokratische Partei Österreichs; 3. Oktober 1945 - 16. April 1946)
  • August Altmutter (Österreichische Volkspartei; 16. April 1946 - 31. August 1948)
  • Franz Eichberger (Österreichische Volkspartei; 1. September 1948 - 15. März 1951)
  • Dr. Otto Friesinger (Österreichische Volkspartei; 28. Juni 1951- 31. August 1968)
  • Ing. Heinrich Anton Heinz (Österreichische Volkspartei; 9. September 1968 - 16. Dezember 1987)
  • Dr. Richard Schmitz (Österreichische Volkspartei; 16. Dezember 1987 - 19. April 2001)
  • Franz Grundwalt (Österreichische Volkspartei; 19. April 2001 - 22. Dezenber 2005)
  • Ursula Stenzel (Österreichische Volkspartei; 22. Dezember 2005 - 22. Dezember 2015)
  • Markus Figl (ÖVP; seit 22. Dezember 2015)

Weitere Informationen

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 9 ff.
  • Berndt Anwander: Beisln und Altwiener Gaststätten. 1991, S. 22 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 28 ff.
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Felix Czeike: Die Entwicklung der Inneren Stadt bis zum Fall der Basteien. In: Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1973 (87), III / S. 3 ff.
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993
  • Felix Czeike: Von der Gotik zur Barockstadt. In: Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1975 (89), II / S. 17 ff.
  • Felix Czeike: Wien in alten Ansichtskarten. Innere Stadt. 1992
  • Felix Czeike: Das Wiener Stadtbild in Gesamtansichten. Die Darstellungen der gotischen Stadt. In: Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1974 (88), II / S. 13 ff.
  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.). Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946)
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 121 ff., S. 309 ff.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur, Wien ²1951 ff (Manuskript im WStLA)
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Josef König (Hg.): Bezirksmuseum Leopoldstadt (Wiener Geschichtsblätter 2007 Beiheft 4)
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 3 ff.
  • Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 20 ff.
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 11 ff.
  • Elisabeth Lichtenberger: Die Wiener Altstadt. Wien: Deuticke 1977
  • Elisabeth Lichtenberger: Wirtschaftsfunktion und Sozialstruktur der Wiener Ringstraße. Wien/Köln/Graz: Böhlau 1970
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 5 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 4 ff.
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 1. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 1. Bezirk, Wien 1995
  • Eugen Meßner: Die Innere Stadt Wien. Ein Beitrag zur Heimatkunde des 1. Wiener Gemeindebezirkes. 1928
  • Robert Messner: Wien vordem Fall der Basteien. 1957
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3);
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22);
  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20)
  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1973 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs)
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 74 ff.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 37 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 41 ff.

Weblinks

Referenzen

  1. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 9.
  2. Landesgesetzblatt Nummer 21 / 1850 vom 20. März 1850, § 2
  3. Elisabeth Lichtenberger: Die Wiener Altstadt. Wien: Deuticke 1977
  4. Kaiserliches Patent vom 17. März 1849, RGBl. Nr. 170 / 1849, § 2 (= S. 203 ff.)
  5. Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.). Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946), S. 2-8
  6. Elisabeth Lichtenberger: Wirtschaftsfunktion und Sozialstruktur der Wiener Ringstraße. Wien/Köln/Graz: Böhlau 1970, S. 80.
  7. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 1. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 1. Bezirk, Wien 1995.
  8. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 282.
  9. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 9-84.