Schikanedergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1861
Datum bis
Name seit 1861
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Mühlgasse
Benannt nach Emanuel Schikaneder
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7694
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 11' 49.99" N, 16° 21' 49.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schikanedergasse (4, Wieden), benannt (nach 19. September 1861) nach Emanuel Schikaneder, vorher Teil der Mühlgasse. Die Schikanedergasse wurde nach der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt, jedoch erst um 1900 völlig verbaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 192
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 375 ff.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 300 f.