Michaelerkirche

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Michaelerkirche, 1823
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1252
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hofpfarr- und Barnabitenkirche
Benannt nach Michael
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 3839
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien, Kirchenmappe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
Bildname Michaelerkirche Tranquillo Mollo.jpg
Bildunterschrift Michaelerkirche, 1823
  • 1., Habsburgergasse 12
  • 1., Michaelerplatz 5

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48° 12' 28.84" N, 16° 22' 2.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Turm der Michaelerkirche von der Stallburggasse aus gesehen, um 1905
Ansicht des Michaelerplatzes mit der Kirche, 1724

Michaelerkirche (1., Michaelerplatz; heiliger Michael, ehemals Hofpfarr- und Barnabitenkirche [die Bezeichnung Michaeler bezieht sich auf die Barnabiten, die 1626-1923 an der Kirche wirkten]). Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als zweite Stadtpfarrkirche (nach St. Stephan) gegründet; das angebliche Gründungsdatum 1221 findet sich erst in einer fingierten Urkundenabschrift des 18. Jahrhunderts urkundlich gesichert ist die Vollendung vor 1252. Bis 1626 waren die Pfarrer von St. Stephan abhängige Weltgeistliche, das Baubudget unterstand einem von der Stadt Wien bestellten bürgerlichen Kirchmeister (ihre Namen sind ab 1325 bekannt). 1626 wurden Kirche und Pfarre von Ferdinand II. den Barnabiten übergeben. Der Pfarrsprengel, der ursprünglich etwa ein Drittel der ummauerten Stadt und vor den Mauern etwa den Bereich des heutigen 6., 7. und 8. Bezirks umfasste, wurde 1589 durch die Abspaltung der Pfarre St. Ulrich und 1719 der Piaristenpfarre „Maria Treu" verkleinert; weitere Veränderungen ergaben sich unter Joseph II. (unter anderem entstand 1783 die [von den Barnabiten betreute] Pfarre Mariahilf; siehe auch Mariahilfer Kirche).

St. Michael, flankiert von Hofburg und Augustinerkirche im Jahr 1556.
Schrägluftaufnahme von 1956.
Schrägluftaufnahme von 1956.

1920 gaben die Barnabiten ihre Tätigkeit in Österreich auf; Kirche und Pfarre wurden (nach vorübergehender Betreuung durch Weltgeistliche) 1923 von den Salvatorianern („Gesellschaft des göttlichen Heilands") übernommen. Die Pfarre wurde 1925 aufgelassen (Aufteilung des Sprengeis auf die drei Nachbarpfarren), jedoch am 1. Februar 1939 wiedererrichtet (Betreuung durch die Salvatorianer).

Baugeschichte

Der Bau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ist in wesentlichen Teilen noch erhalten (Langhaus mit Seitenschiffen, bemerkenswerte Kapitelle an den Pfeilern); von den Toren blieb das westliche Hauptportal hinter dem Vorbau von 1752 erhalten (1951 vorübergehend freigelegt), zwei Portale an der Nordseite wurden 1982/1983 bzw. 1988 freigelegt und sichtbar gemacht. Verheerungen richteten Brände (30. April 1276, 23. März 1327 [beides Stadtbrände], 25. August 1350, 18./19. Juli 1525 (siehe Stadtbrand) und das Erdbeben vom 15./16. September 1590 an (Einsturz der Turmkrone mit dem alten Steinhelm). Der Südwest-Turm (mit der Gottsleichnamskapelle im Erdgeschoß) wurde nach 1350 erneuert (achteckige Obergeschoße mit krabbenbesetztem Helm); nach dem Erdbeben von 1590 wurde der Helm abgetragen (1591-1595 Aufsetzen der heutigen schlanken obersten Geschoße mit Spitzturm [1340-1344 waren die unteren Teile entstanden]). Die drei ehemaligen romanischen Apsiden wurden im 14./15. Jahrhundert sukzessive durch gotische Chöre ersetzt: der Südchor (Nikolauskapelle) circa 1350-1355 (Statuen der Heiligen Nikolaus und Katharina), der Mittelchor 1414-1416 und der Nordchor circa 1430-1437. Im Spätmittelalter gab es in der Kirche 24 Altäre, darunter den 1445-1449 von Jakob Kaschauer neu errichteten (ehemaligen) Hochaltar. Ein Lettner (bereits 1322 vorhanden) wurde um 1420 neu erbaut, jedoch 1634/1635 abgetragen. An das südliche Seitenschiff baute man die (ältere) Sakristei (vor 1379) und die Annakapelle (vor 1484) an, an das nördliche Seitenschiff die Lukaskapelle (vor 1428). 1473-1481 entstand im Winkel zwischen Nord- und Mittelchor die jüngere (obere) Sakristei, 1480 wurde in die Westfassade ein hohes gotisches Fenster eingebaut 1560-1649 entstanden unter dem Chor, 1631-1731 (belegt bis 1783) unter dem Langhaus Gruftanlagen. 1627-1629 wurde der Nordchor barockisiert (Werdenbergkapelle), wobei gleichzeitig alle mittelalterliche Altäre entfernt und durch bloß zwölf neue Barockaltäre ersetzt wurden, 1637-1639 drei Altäre aus der ehemaligen Annakapelle und älteren Sakristei gebildet, 1640-1642 die Taufkapelle im Südwest-Eck errichtet und der Ausgang an der Südseite hergestellt, 1659 die Lukaskapelle in zwei Kapellen unterteilt, 1711-1714 im Zuge des Einbaus der neuen Barockorgel (1714) die Westempore ins Kircheninnere erweitert, 1724/25 von Antonio Beduzzi der Vorbau vor dem Westportal errichtet (Giebelfiguren von Lorenzo Mattielli), 1752/1753 ein neuer Hochaltar errichtet (der bereits 1781 durch den heutigen ersetzt wurde) und 1792 von Ernest Koch die neue klassizistische Westfassade hergestellt.

Inneres

Dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kreuzrippengewölbe, fünfjochiges Langhaus, Querschiff, dreijochiges Hauptchor mit zwei Nebenchören (Kapellen). Für den Raumeindruck sind die spitzbogig geformten spätromanischen Arkaden im Quadermauerwerk des Mittelschiffs sowie im Langhaus und Querschiff spätromanischen Kapitelle mit Laub- und Drachenformen von Bedeutung. Der von Jean Baptiste d'Avrange 1781 entworfene barocke Hochaltar (1), der einen Kontrast zur Architektur bildet, ist bühnenartig vorgezogen (Evangelistenstatuen von Johann Martin Fischer, heiliger Rochus und heiliger Sebastian von Philipp Jakob Prokop; die Marienikone aus Kandia [Kreta] stiftete 1673 Oberst Heinrich Ulrich Graf Kielmansegg). An der Chorwand über dem Altar barockes Stuckrelief „Engelsturz" von Karl Georg Merville (1782); der Abgrund, in den Luzifer gestürzt wird, erscheint durch das Gnadenbild „Maria, die Wegweiserin" verdeckt, das sich über dem Tabernakel befindet. Vom selben Künstler stammen neun Bronzereliefs im Betchor (Leben Mariens, 1782). Rechts Grabmal von Joseph Emanuel Fischer von Erlach für Leopold Donat Trautson (1727). Am Triumphbogen (2) Freskenreste „Weltgericht mit Christus und den Aposteln" (Mitte 14. Jahrhundert). Seitlich des Zugangs zum Presbyterium befinden sich Altäre von Johann Zobel mit Bildern von Tobias Pock (um 1643): links Apostelaltar mit Altarbild „Pfingstwunder" (3), rechts Nothelferaltar (1821) mit Altarbild „14 Nothelfer" (4). Nebenchöre (5, 7 [gestiftet um 1450]; über den Zugängen Reste freigelegter Fresken): links (6) Krippenaltar mit „Anbetung des Kindes" von Franz Anton Maulbertsch (Mitte 18. Jahrhundert) sowie Grabdenkmäler für Pietro Metastasio, Georg von Herberstein (1570) und Johann von Werdenberg (1643) mit Bronzerelief „Gekreuzigter mit Stiftern" von Christoph Neidthardt aus Augsburg (1646); rechts (8) Holzkruzifix hinter dem Altartisch (von Hans Schiais, um 1520), der zweijochiges Raum mit 5/8-Schluss, schönen Maßwerkfenstern und drei bemerkenswerten Schlusssteinen (um 1350; Christuskopf, Maria mit Kind, heiliger Nikolaus) und zwei gefassten Sandsteinstatuen in Baldachinnischen (aus der Bauzeit). Querschiff: links (23) Kreuzaltar von Zobel (1823) mit Kreuzigungsgruppe von Franz Käßmann, rechts (9) Juliusaltar von Zobel (1826) mit Juliusstatue von Käßmann; an der linken Seitenwand das ehemaligen Hochaltarbild („Engelsturz" von Michelangelo Unterberger, (1751). Am südwestlichen Vierungspfeiler (10) Epitaph für Georg von Liechtenstein (1548). Rechts (südlich) Seitenkapellen: (11) Altar mit Bild „Heiliger Anna mit Maria und Joachim" von Johann Georg Greippel. (12) Vesperkapelle mit Gnadenstatue „Maria am Pfeiler" (Kopie der Kultstatue in der Kirche Nuestra Senora del Pilar in Saragossa). (13) Altar mit Bild „Heiliger Blasius" von Tobias Pock (Mitte 17. Jahrhundert). Im Seiteneingang (14) überlebensgroße Sandsteinfigur „Schmerzensmann" (um 1430). (15) Taufkapelle: Barockaltar und Taufstein. (16) Turmkapelle mit romanischen Wandsäulen, gotische Kreuzrippengewölbe und zwei Freskenfragmenten an der Südwand (um 1300 bzw. Mitte 14. Jahrhundert). (17) Orgel: größte Barockorgel Wiens von Johann David Sieber (1714). Neben dem Choraufgang Gedenktafel für die Mozart-Seelenmesse am 10. Dezember 1791 (veranlasst durch ehemaliges Mitglied der 1783 aufgelösten Musiker-Bruderschaft St. Cäcilia, darunter Emanuel Schikaneder). (18) Judas-Thaddäus-Altar (um 1825), rechts davon kleiner Arme-Seelen-Altar; dahinter spätromanischen Portal (um 1245; Freilegung 1988). Links (nördlich) Seitenkapellen: (19) Altar (Ende 18. Jahrhundert) mit Bild „Heiligem Antonius" von Michelangelo Unterberger (zweite Hälfte 18. Jahrhundert), Denkmal Tür Karl I. von Hans Schwathe (1928). (20) Altar der heiligen Therese vom Kinde Jesu (um 1825). (21) Pauluskapelle mit Altar (um 1825); barockes Deckengemälde „Chor der Engel" von Carlo Carlone. Die Kanzel (22) stammt aus dem beginnenden 19. Jahrhundert.

Gruftanlage

Beachtenswerte Begräbnisstätten unter der Kirche.

Ölbergrelief

Siehe Michaelerdurchgang, Michaelerfreithof.

Historische Glocke

Rechts neben dem Portalvorbau Präsentation einer historischen Glocke (Guß 1525 durch den Wiener Glockengießer Raczko, Verlust der Krone beim Erdbeben 1590), die am 13. Mai 1992 durch einen Sprung ihren Klang verlor und am 5. November 1992 durch eine in Innsbruck gegossene neue Glocke ersetzt werden musste (Gedenktafel an der Kirchenfassade).

Kriegerdenkmäler

Denkmal der österreichischen Marine (Blasiuskapelle, rechts, letzte Kapelle hinten)

Das Denkmal wurde 1931 von Hans Schwathe geschaffen, die Bronze auf Platten stammt von Adneter Grauschnöll. Die Einweihung erfolgte am Pfingstsonntag, dem 15. Mai 1932, dem 15. Jahrestag des Seegefechts in der Otrantostraße 1917. Der Text lautet: „Der Kriegsmarine Österreich-Ungarns. Errichtet 1917“.

Ehrenbuch der Kriegsmarine: Am 8. März 1936 wurde im Rahmen eines Gottesdienstes neben dem Marine-Denkmal ein eigenes Ehrenbuch feierlich hinterlegt und eingeweiht. Im 1. Abschnitt werden alle Schiffe und Fahrzeuge beschrieben. Der 2. Abschnitt enthält die Schiffs- und Mannschaftsverluste vor dem Feinde, der 3. Abschnitt die Schiffs- und Mannschaftsverluste durch Unglücksfälle. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Ehrenbuch durch eine Liste aller Ritter des Militär-Maria-Theresien-Ordens, der 127 Besitzer der Goldenen Tapferkeitsmedaille und die Träger des Goldenen Vlieses erweitert und ergänzt. Dazu kam noch die Auflistung von 30 Persönlichkeiten der Kriegsmarine, die sich auf dem Gebiet der Wissenschaft und Kunst einen Namen gemacht haben. Das Ehrenbuch wurde im März 1957 als Dauerleihe dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien für den neu geschaffenen Marinesaal übergeben.

Marine-Gedenktafel: An Stelle des Ehrenbuches wurde am 3. November 1974 eine Marmortafel mit der Inschrift: „Allen auf See gebliebenen Kameraden - Der Marineverband Wien“ angebracht.

Gedenktafel für den Einsatz der Frauen (Frauen-Gedenktafel). Bronzetafel zu Ehren und zum Dank für den Einsatz der Frauen im I. Weltkrieg. Diese Tafel befindet sich auf der Außenseite der Kirche rechts im Durchgang zur Habsburgergasse.

Gedenktafel für die Landwehroffiziere Drei Steinbüsten von Otto Laserz, 1923, in der Annakapelle (rechts, dritte Kapelle von hinten). Text: „Den im Weltkriege gefallenen Offizieren der k. k. Landwehr-Erziehungs- und Bildungsanstalten gewidmet von ihren Kameraden“.

Gedenkstein für Karl I.

Quellen

Literatur

  • Karl Albrecht-Weinberger [Red.]: St. Michael. Stadtpfarrkirche und Künstlerpfarre von Wien 1288-1988. Historisches Museum der Stadt Wien, 113. Sonderausstellung, 26. Mai - 2. Oktober 1988. Wien: Museen d. Stadt Wien 1988
  • Ernst Bacher: Ein mittelalterlicher Glasmalerei-Fund in der Wiener Michaelerkirche. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1952 - lfd. Heft 4 (1974), S. 210-212* Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 35 ff.
  • Walther Brauneis: Ein wiederentdecktes Carlone-Fresko in der Wiener Michaelerkirche. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1952 - lfd. 35.1981, S. 150
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 108 f.
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 113 ff.* Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 50 ff.
  • Otto Demus: Der Meister der Michaeler Plastiken. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1952 - lfd. 7.1953, S. 1-9
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 79 (Sprengel), S. 220 ff. (Matrikenbestand)
  • Rudolf Guby: Der Hochaltar der Michaelerkirche in Wien. In: Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1920 - 1938. Jg. 1.1919/20, S. 45-65
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S 29 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 165 ff.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 363-405
  • Alois Kieslinger: Der Bau von St. Michael in Wien und seine Geschichte. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989. Band 10,1952/53, S. 1 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 542 ff.
  • Karl Lind: Die St. Michaelskirche zu Wien. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 3. Wien: Gerold 1859, S. 1 ff.* Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 76 ff.
  • Karl Lind: Inventar der St. Michaelskirche in Wien aus dem Jahr 1626. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 22. Wien: Gerold 1883, S. 182 ff.
  • Hellmut Lorenz: Ergänzungen zur Baugeschichte der Wiener Michaelerkirche. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1952 - lfd. 36.1982, S. 99 ff.
  • Karl Oettinger: Das Werden Wiens. Wien: H. Bauer 1951, S. 124 ff.
  • Richard Perger: Hans Siebenbürger - Meister des Hauser - Epitaphs und Stifter des Ölbergs zu St. Michael in Wien. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1952 - lfd. 34.1980, S. 147 ff.
  • Waldemar Posch: Die Sarginschriften der Michaelergruft zu Wien. Wien: Selbstverl. 1983
  • Gabriele Praschl-Bichler: Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 25
  • Emmerich Schaffen: St. Michael in Wien. [Der Bau, seine Geschichte und seine Kunstgegenstände]. Wien: Österr. Bundesverlag f. Unterr., Wiss. u. Kunst [19]28 (Heimatkundliche Wanderungen, 81)
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 32 ff.
  • Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich [u.a.]: Amalthea 1921, S. 74 ff.
  • Sieberorgel in der Michaeierkirche Wien 1. Wien: Stadtpfarramt St. Michael [1987]
  • Bruno Thomas: Die Wiener Michaelerkirche im 13. Jahrhundert. In: Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines 1920 - 1938. Jg. 16.1937, S. 1-14
  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 216 ff
  • Zaubertöne. Mozart in Wien 1781-1791. Ausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien im Künstlerhaus, 6. Dezember 1990 - 15. September 1991. Wien: Museen der Stadt Wien [1991] (Historisches Museum Wien: Sonderausstellung, 139), S. 546