Seilerstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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Seilerstätte (1), ursprünglich (ab 1701) Seilerstatt (Gewerbebezeichnung), seit 1821 Seilerstätte.  
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Seilerstätte ([[1]]), ursprünglich (ab 1701) Seilerstatt ([[Gewerbe]]bezeichnung), seit 1821 Seilerstätte.  
 
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Entlang der heute ungerade numerierten Häuserfronten verlief die mittelalterliche [[Ringmauer]]; die gerade numerierte Zeile führte in einzelnen Abschnitten unterschiedliche Namen. Die 1558 erbaute [[Kurtine]] zwischen [[Braunbastei|Braun]]- und [[Wasserkunstbastei]] begradigte die leicht eingebuchtete Ringmauertrasse (heutiger Verlauf der [[Schellinggasse]]); auf dem gewonnenen Terrain (1, Seilerstätte 7-13) wurde 1586/1587 ein kaiserliches Zeughaus (nachmals Gußhaus) errichtet. Nach der zweiten Türkenbelagerung hatten hier die Seiler ihre Arbeitsplätze; sie stellten die Seile und das Tauwerk für die Donau-, Save- und Draukriegsschiffe her.
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Entlang der heute ungerade numerierten Häuserfronten verlief die [[mittelalter]]liche [[Ringmauer]]; die gerade numerierte Zeile führte in einzelnen Abschnitten unterschiedliche Namen. Die 1558 erbaute [[Kurtine]] zwischen [[Braunbastei|Braun]]- und [[Wasserkunstbastei]] begradigte die leicht eingebuchtete Ringmauertrasse (heutiger Verlauf der [[Schellinggasse]]); auf dem gewonnenen Terrain (1, [[Seilerstätte 7]]-[[ Seilerstätte 13|13]]) wurde 1586/1587 ein [[Kaiserliches Zeughaus (Unteres Arsenal)|kaiserliches Zeughaus]] (nachmals [[Gußhaus]]) errichtet. Nach der [[Zweite Türkenbelagerung (1683)|zweiten Türkenbelagerung]] hatten hier die Seiler ihre Arbeitsplätze; sie stellten die Seile und das Tauwerk für die Donau-, Save- und Draukriegsschiffe her.  
 
 
Ursprünglich "Auf der Seil", später Seilerspinnstatt. Vor 1683 wurde die Seilerstätte meist nach den in diese ausmündenden Gassen benannt (Untere [[Pippingerstraße (1)|Pippingerstraße]], Hinterm rauhen Stein, Unter der Weihenburgkh). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts etablierte sich auf der Seilerstätte ein Markt für Obst, Grünwaren, Butter und Geflügel, der jedoch 1871, als die [[Detailmarkthalle]] in der [[Zedlitzgasse]] eröffnet wurde, verschwand.
 
  
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Ursprünglich "[[Auf der Seil]]", später Seilerspinnstatt. Vor 1683 wurde die Seilerstätte meist nach den in diese ausmündenden Gassen benannt (Untere [[Pippingerstraße (1)|Pippingerstraße]], Hinterm rauhen Stein, Unter der Weihenburgkh). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts etablierte sich auf der Seilerstätte ein [[Markt]] für Obst, Grünwaren, Butter und Geflügel, der jedoch 1871, als die [[Detailmarkthalle]] in der [[Zedlitzgasse]] eröffnet wurde, verschwand.
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
 
* Nummer 3: [[Coburgpalais]].
 
* Nummer 3: [[Coburgpalais]].
* Nummer 8: Rückseite des Franziskanerklosters. Hier befand sich früher die k. k. Hof- und Staatsdruckerei. Geburtshaus von [[Carl Auer-Welsbach]].  
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* Nummer 8: Rückseite des [[Franziskanerkloster]]s. Hier befand sich früher die k. k. [[Hof- und Staatsdruckerei]]. Geburtshaus von [[Carl Auer-Welsbach]].  
 
* Nummer 9: [[Ronacher]] (vorher [[Stadttheater]] [abgebrannt 1884]).  
 
* Nummer 9: [[Ronacher]] (vorher [[Stadttheater]] [abgebrannt 1884]).  
* Nummer 10: Sterbehaus von [[Alexander Saphir]].  
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* [[Seilerstätte 10|Nummer 10]]: Sterbehaus von [[Alexander Saphir]].  
* Nummer 12: Im Vorgängerbau wohnte [[Eduard van der Nüll]]. Am Neubau Reliefplastik "Familienglück".
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* [[Weihburggasse 23|Nummer 12]]: Im Vorgängerbau wohnte [[Eduard van der Nüll]]. Am Neubau Reliefplastik "Familienglück".
* Nummer 15: Sterbehaus von [[Franz Xaver Süßmayer]].
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* [[Seilerstätte 15|Nummer 15]]: Sterbehaus von [[Franz Xaver Süßmayer]].
 
* Nummer 16: [[Residenzhof]], erbaut (1896) nach Plänen von [[Ferdinand Fellner]] und [[Hermann Helmer]]. Im 17. Jahrhundert stand hier das von der Familie des [[Tobias Pock]] bewohnte "Malerhaus".
 
* Nummer 16: [[Residenzhof]], erbaut (1896) nach Plänen von [[Ferdinand Fellner]] und [[Hermann Helmer]]. Im 17. Jahrhundert stand hier das von der Familie des [[Tobias Pock]] bewohnte "Malerhaus".
* Nummer 19: Gedenktafel für [[Fanny Elßler]].  
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* [[Seilerstätte 19|Nummer 19]]: [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] für [[Fanny Elßler]].  
* Nummer 21: Im ehemaligen Lambertischen Haus wohnte [[Ludwig van Beethoven]] von Herbst 1815 bis April 1817.
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* [[Seilerstätte 21|Nummer 21]]: Im ehemaligen Lambertischen Haus wohnte [[Ludwig van Beethoven]] von Herbst 1815 bis April 1817.
 
* Nummer 22: [[Schlosserhof]]
 
* Nummer 22: [[Schlosserhof]]
* Nummer 24: Das 1907 erbaute Haus besitzt ein Portal der Wiener Werkstätte.
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* [[Seilerstätte 24|Nummer 24]]: Das 1907 erbaute Haus besitzt ein Portal der [[Wiener Werkstätte]].
* Nummer 26 (Johannesgasse 8): ehemaliges [[Ursulinenkloster]] (1960/1961 von der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik und darstellende Kunst]] erworben); Außenstelle des [[Österreichisches Museum für Volkskunde|Österreichischen Museums für Volkskunde]] ("Sammlung Religiöser Volkskunst" mit der alten Klosterapotheke der Ursulinen). Gedenktafel für [[Clemens Maria Hofbauer]], der 1813-1820 im Kloster und in der Klosterkirche wirkte.  
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* Nummer 26 ([[Johannesgasse]] 8): ehemaliges [[Ursulinenkloster]] (1960/1961 von der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik und darstellende Kunst]] erworben); Außenstelle des [[Österreichisches Museum für Volkskunde|Österreichischen Museums für Volkskunde]] ("Sammlung Religiöser Volkskunst" mit der alten [[Klosterapotheken|Klosterapotheke]] der [[Ursulinen]]). Gedenktafel für [[Clemens Maria Hofbauer]], der 1813-1820 im Kloster und in der [[Ursulinenkirche|Klosterkirche]] wirkte.  
* Nummer 28: Wohnhaus "Zur schwarzen Katze" (erbaut 1715).  
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* Nummer 28: Wohnhaus "[[Zur schwarzen Katze]]" (erbaut 1715).  
* Nummer 30 (Annagasse 20, Krugerstraße 19): ehemals kaiserliches altes [[Kaiserliches altes Gießhaus|Gießhaus]], ab 1707 Sitz des [[Versatzamt|Versatz- und Fragamts]] ([[Dorotheum]]), ab 1805 im Besitz von [[Karl von Österreich-Teschen|Erzherzog Carl]] ([[Erzherzog-Carl-Palais]]); bemerkenswertes Barockportal in der Seilerstätte, Portal mit Balkon in der Annagasse. Gedenktafel für [[Otto Carl Ehrenfried Nicolai|Otto Nicolai]] (er wohnte hier 1841-1847); Sterbehaus (1867) von [[Simon Sechter]]. 1965 erfolgte durch Josef Krawina der Umbau zu einem Internationalen Kulturzentrum (mit "Theater im Palais Erzherzog Carl") und Studentenheim.
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* Nummer 30 ([[Annagasse]] 20, [[Krugerstraße]] 19): ehemals kaiserliches altes [[Kaiserliches altes Gießhaus|Gießhaus]], ab 1707 Sitz des [[Versatzamt|Versatz- und Fragamts]] ([[Dorotheum]]), ab 1805 im Besitz von [[Karl von Österreich-Teschen|Erzherzog Carl]] ([[Erzherzog-Carl-Palais]]); bemerkenswertes [[Barock]]portal in der Seilerstätte, Portal mit Balkon in der Annagasse. Gedenktafel für [[Otto Carl Ehrenfried Nicolai|Otto Nicolai]] (er wohnte hier 1841-1847); Sterbehaus (1867) von [[Simon Sechter]]. 1965 erfolgte durch Josef Krawina der Umbau zu einem Internationalen Kulturzentrum (mit "Theater im Palais Erzherzog Carl") und Studentenheim.
 
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 32 f., S. 35 ff.
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* Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 82
 
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 161 f.
 
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 161 f.
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 482 f.
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* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 482 f.  
* Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 79
 
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 602 ff.
 
 
* Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 48 ff.
 
* Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 48 ff.
 
* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 79 ff.
 
* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 79 ff.
* Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 97 ff.
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* Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 79
* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
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* Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 32 f., S. 35 ff.
 
* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88
 
* Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88
* Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 82
 
 
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 79 f.
 
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 79 f.
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 478 f.
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 478 f.
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* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
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* Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 97 ff.
 
* Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 266 ff.
 
* Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 266 ff.
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* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 602 ff.

Version vom 5. Januar 2017, 15:52 Uhr

1., Seilerstätte 8, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1821
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Seilerstatt, Seilerspinnstatt, Auf der Seil
Benannt nach Seilergewerbe
Bezirk 1
Prominente Bewohner Carl Auer-Welsbach, Alexander Saphir, Eduard van der Nüll, Franz Xaver Süßmayer, Ludwig van Beethoven, Otto Carl Ehrenfried Nicolai, Simon Sechter
Besondere Bauwerke Coburgpalais, Ronacher, Schlosserhof, Erzherzog-Carl-Palais
PageID 16065
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.01.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Seilerstätte8.jpg
Bildunterschrift 1., Seilerstätte 8, um 1940

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48° 12' 17.32" N, 16° 22' 27.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seilerstätte (1), ursprünglich (ab 1701) Seilerstatt (Gewerbebezeichnung), seit 1821 Seilerstätte.

Entlang der heute ungerade numerierten Häuserfronten verlief die mittelalterliche Ringmauer; die gerade numerierte Zeile führte in einzelnen Abschnitten unterschiedliche Namen. Die 1558 erbaute Kurtine zwischen Braun- und Wasserkunstbastei begradigte die leicht eingebuchtete Ringmauertrasse (heutiger Verlauf der Schellinggasse); auf dem gewonnenen Terrain (1, Seilerstätte 7-13) wurde 1586/1587 ein kaiserliches Zeughaus (nachmals Gußhaus) errichtet. Nach der zweiten Türkenbelagerung hatten hier die Seiler ihre Arbeitsplätze; sie stellten die Seile und das Tauwerk für die Donau-, Save- und Draukriegsschiffe her.

Ursprünglich "Auf der Seil", später Seilerspinnstatt. Vor 1683 wurde die Seilerstätte meist nach den in diese ausmündenden Gassen benannt (Untere Pippingerstraße, Hinterm rauhen Stein, Unter der Weihenburgkh). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts etablierte sich auf der Seilerstätte ein Markt für Obst, Grünwaren, Butter und Geflügel, der jedoch 1871, als die Detailmarkthalle in der Zedlitzgasse eröffnet wurde, verschwand.

Gebäude

Literatur

  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 82
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 161 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 482 f.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 48 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 79 ff.
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 79
  • Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 32 f., S. 35 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 88
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 79 f.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 478 f.
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 97 ff.
  • Siegfried Weyr: Wien. Magie der Inneren Stadt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1968, S. 266 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 602 ff.