Gußhaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1750
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 29159
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 4., Gußhausstraße 25

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48° 11' 48.33" N, 16° 22' 13.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gusshaus (Wieden; 4, Gußhausstraße 25), errichtet 1750 als k. k. Kanonengießerei, die 1851 ins neu errichtete Arsenal (3) verlegt wurde.

Am 28. Oktober 1861 wurde an ihrer Stelle zur Ausbildung junger Talente in den verschiedenen Techniken die k. k. Kunsterzgießerei begründet, deren Leitung Anton Dominik Fernkorn übertragen wurde. 1869 wurden im ehemaligen Naturalwohnhaus Fernkorns und im Modellschuppen VII für den aus Rom nach Wien berufenen Hans Makart Wohnung und Atelier errichtet, der 1872 einen Erweiterungsbau aufführen ließ (Makartatelier).

An der Straßenfront entstand 1900-1903 das (alte) Elektrotechnische Institut der Technischen Universität Wien.

zu älteren Guss- und Gießhäusern siehe Erzherzog-Carl-Palais und Seilerstätte 11.


Literatur

  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 16 f.
  • Unterlagen Günther Berger