Linzer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 2: [[Gloriettekino]].
 
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* Nummer 26: Hier stand das Haus, in dem 1819-1840 [[Eduard Gurk]] wohnte.
 
* Nummer 26: Hier stand das Haus, in dem 1819-1840 [[Eduard Gurk]] wohnte.
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* Nummer 42: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Linzer Straße 42| Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 45: [[Hauszeichen]] "[[Zur Windmühle]]" zur Erinnerung an eine hier um 1770 gestandene [[Windmühlen|Windmühle]].  
 
* Nummer 45: [[Hauszeichen]] "[[Zur Windmühle]]" zur Erinnerung an eine hier um 1770 gestandene [[Windmühlen|Windmühle]].  
 
* Nummer 48: Hier befand sich von 1912 bis 1914 das [[Kino Fischer]], welches dann in die Nummer 83 transferierte.
 
* Nummer 48: Hier befand sich von 1912 bis 1914 das [[Kino Fischer]], welches dann in die Nummer 83 transferierte.
 
* Nummer 58 ([[Amortgasse]] 1): [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]], erbaut 1954-1956; Mosaik mit historischem Motiv (zwei [[Zeiselwagen]] vor der Mariahilfer Linie).
 
* Nummer 58 ([[Amortgasse]] 1): [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]], erbaut 1954-1956; Mosaik mit historischem Motiv (zwei [[Zeiselwagen]] vor der Mariahilfer Linie).
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* Nummer 105: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Linzer Straße 105| Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 128 ([[Rottstraße]] 1, [[Felbigergasse]] 13-15, [[Marcusgasse]] 2): [[Blathof]].  
 
* Nummer 128 ([[Rottstraße]] 1, [[Felbigergasse]] 13-15, [[Marcusgasse]] 2): [[Blathof]].  
 
* Nummer 154-158: [[Lützowhof]].  
 
* Nummer 154-158: [[Lützowhof]].  
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* Nummer 174-180: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Linzer Straße 174-180| Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 216: Kloster der Unbeschuhten [[Karmeliten|Karmelitinnen]] mit Josefskirche.
 
* Nummer 216: Kloster der Unbeschuhten [[Karmeliten|Karmelitinnen]] mit Josefskirche.
 
* Nummer 218: [[Clemens-Maria-Hofbauer-Hof]].
 
* Nummer 218: [[Clemens-Maria-Hofbauer-Hof]].
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* Nummer 424: [[Hütteldorfer Kirche]].  
 
* Nummer 424: [[Hütteldorfer Kirche]].  
 
* Nummer 429: [[Europahaus]]; Johannes-Nepomuk-Statue in einer Mauernische am westlichen Ende der Parkmauer.  
 
* Nummer 429: [[Europahaus]]; Johannes-Nepomuk-Statue in einer Mauernische am westlichen Ende der Parkmauer.  
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* Nummer 433: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Linzer Straße 433| Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 452: [[Windisch-Graetz-Villa]].  
 
* Nummer 452: [[Windisch-Graetz-Villa]].  
 
* Bei Nummer 453: [[Kruzifix]]us.
 
* Bei Nummer 453: [[Kruzifix]]us.

Version vom 13. Juni 2019, 10:05 Uhr

Häuser in der Linzer Straße (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung (Linzer) Poststraße, Hauptstraße
Benannt nach Linz
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17378
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.06.2019 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Linzerstrasse.jpg
Bildunterschrift Häuser in der Linzer Straße (um 1950)
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48° 12' 9.57" N, 16° 15' 18.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Linzer Straße (14, Penzing, Ober- und Unterbaumgarten, Hütteldorf; 15, Rudolfsheim), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach der Zielrichtung Linz (Oberösterreich); vorher (Linzer) Poststraße (in Penzing) beziehungsweise Hauptstraße (in Baumgarten und Hütteldorf); seit dem Frühmittelalter verließ die von Wien nach Westen (Österreich ob der Enns) führende Handels- (später auch Post-)straße beim Peilertor die Stadt und verlief über den Kohlmarkt und die (hochwassergeschützte) Mariahilfer Straße westwärts zur (heutigen) Linzer Straße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Das Stück der Linzer Straße von Mariahilfer Straße bis Schlossallee ist unverbaut; nördlich liegen die Bahnanlagen der Westbahn, südlich die Parkanlage um das erst 1915 erbaute Technische Museum. Dieses und alle eben genannten Örtlichkeiten gehören zur Pfarre Pfarre Reindorf.)

Gebäude

Linzer Straße 48 (1901)
Linzer Straße 417, 1903
Linzer Straße 218, um 1902
Linzer Straße 45, um 1900

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 38 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929