Schloßallee

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Schlossallee)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1919
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schönbrunner Hof-Allee (Hofallee)
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9404
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 11' 23.97" N, 16° 18' 54.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schloßallee (14, Penzing), benannt (6. November 1919 Stadtrat) nach der örtlichen Gegebenheit, der Zufahrt zum Schloss Schönbrunn von Norden (Mariahilfer Straße, Johnstraße, Felberstraße) her; zuvor ab 1909 Hofallee, im Volksmund vorher Schönbrunner Allee (nicht zu verwechseln mit der Straße im 12. Bezirk). Die Straße führt südwärts exakt auf den Mittelrisalit des Schlosses zu und endet vor der Schlosseinfahrt an der überbreiten Schlossbrücke bzw. der Linken Wienzeile/ Hadikgasse.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929