Richard Jeitteles

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Jeitteles, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19183
GNDGemeindsame Normdatei 136271251
Wikidata Q34363666
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juli 1839
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren
SterbedatumSterbedatum 1. Dezember 1909
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Eisenbahnfachmann, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Dominikanerbastei 21 (Wohnadresse)
  • 14., Linzer Straße 428 (Wohnadresse)
  • 13., Auhofstraße 17b (Wohnadresse)
  • 13., Steckhovengasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates

Richard Jeitteles, * 27. Juli 1839 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 1. Dezember 1909 Wien 13, Steckhovengasse 9 (Hütteldorfer Friedhof), Eisenbahnfachmann. Besuchte die Genieschule in Klosterneuburg, schlug die Offizierslaufbahn ein, trat jedoch 1868 in den Baudienst der Südbahn-Gesellschaft und wurde 1871 in die Generalinspektion der österreichischen Eisenbahnen berufen (Aufsicht über Gebarung der Privatbahnen); er erwarb sich Verdienste um die Verstaatlichungen (1880, 1882), wurde 1884 Generalsekretär der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn und 1890 deren Generaldirektor. (Ruhestand Ende 1906 anläßlich der Verstaatlichung, Hofrat).

1892 setzte er sich als Teilnehmer an der österreichischen Valutenenquete für die Valutareform und die Einführung der Goldwährung ein (Krone). Mitglied des Reichsrats, ab 1902 des Herrenhauses (Verfassungspartei). Wohnte 1, Dominikanerbastei 21, ab 1905 14, Linzer Straße 428, ab 1908 13, Auhofstraße 17b.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Penzinger Museumsblätter. Hg. Museumsverein Penzing. Wien: Museumsverien Penzing/23 (1969), S. 23