Zum Wolf in der Au (14)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1980
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hier wurde letztmals ein Wolf erlegt
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 8428
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 14., Linzer Straße 487

Frühere Adressierung

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48° 12' 16.38" N, 16° 14' 14.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum Wolf in der Au (14., Linzer Straße 487), am Fuß des Wolfers- und Bierhäuselbergs in einer Mulde an der Reichspoststraße gelegenes Gasthaus.

Der Name leitet sich angeblich davon ab, dass 1833 beim Auhof letztmals ein Wolf erlegt wurde.

Der Gasthof wurde von Ausflüglern und Mariabrunner Wallfahrern gerne besucht. Das ursprünglich einstöckige Haus stand als Wirtschaftsgebäude des k. k. Obersthof- und Landesjägermeisteramts in Verwendung.

Als der Bau der Westbahn (1858) die Anhebung der Trasse der Linzer Poststraße erforderlich machte, veränderte sich die topographische Situation ebenso wie um 1907 (damals ebenerdige Gebäude Linzer Straße 486), als der Bau einer Straßenbrücke über die Westbahn und damit auch die Verlegung der Poststraße notwendig wurde, die nun nördlich in Dachhöhe verlief (seither Linzer Straße 487).

Um 1980 wurde das Gasthaus aufgelassen, per 2018 wird die Fläche (Grundstück 948/1 KG 01206 Hütteldorf) als Parkplatz genutzt.

Nach dem Gasthaus wurde eine nahe Eisenbahner-Kleingartenanlage (14, Hauptstraße 20) sowie eine 2008 in Betrieb genommene Schnellbahn-Haltestelle der ÖBB an der Westbahn benannt.

Literatur