Hütteldorf (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (blau) der Pfarre Hütteldorf im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1356 JL
Datum bis
Benannt nach Andreas
Prominente Personen
PageID 50127
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 14, Pfarrverband Hütteldorf, Kordon (Pfarre)
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Hütteldorf-(Pfarre-blau).jpg
Bildunterschrift Grenzen (blau) der Pfarre Hütteldorf im Jahr 1891
  • 14., Linzer Straße 422

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 12' 7.73" N, 16° 15' 24.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Andreas in Hütteldorf (14., Linzer Straße 422) gehört zum Pfarrverband Hütteldorf im Entwicklungsraum Stadtdekanat 14 West im Stadtdekanat 14, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Hütteldorfer Kirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1356 von der Mutterkirche Penzing abgetrennt. Der Sprengel umfasste zunächst Hütteldorf, Auhof, Hadersdorf, Mariabrunn, Weidlingau und andere. Ab 1783 war die Pfarre auf Hütteldorf beschränkt. 1892 tauschte die Pfarre die jenseits der neuen Stadtgrenze liegenden Pfarrteile mit der Pfarre Mariabrunn gegen deren diesseits liegende. 1902 erfolgte eine Grenzkorrektur mit der Pfarre Baumgarten; zugleich erscheint erstmals ein Anteil am Lainzer Tiergarten. Die im Diözesanblatt 1907 veröffentlichte Einbeziehung der Heilanstalt Am Steinhof ist nie in Wirksamkeit getreten - sie gehört zur Pfarre Baumgarten. 1909 wuchs das bisher zur Pfarre Mariabrunn gehörige Gebiet um die Rieglerhütte der Pfarre Hütteldorf zu.

Nach der Hütteldorfer Pfarre wurde die Pfarrwiese benannt.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 89