Friedrich-Schmidt-Platz

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Friedrich-Schmidt-Platz (1949); das Foto zeigt den Platzteil unmittelbar vor der städtischen Kulturabteilung (MA 7)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1907
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 26.06.1907
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Schmidt
Bezirk 1, 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27667
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Rathaus, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Friedrich-Schmidt-Platz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedrich-Schmidt-Platz (1949); das Foto zeigt den Platzteil unmittelbar vor der städtischen Kulturabteilung (MA 7)
Hier befindet / befand sich:

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48° 12' 39.02" N, 16° 21' 19.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Friedrich-Schmidt-Platz (1., 8.), benannt (26. Juni 1907 Stadtrat) nach dem Architekten des Rathauses, Friedrich Schmidt, unterbricht seither die Landesgerichtsstraße zwischen Loidold- und Florianigasse, mit 16. April 1909 (Stadtrat) wurden auch die Häuser Landesgerichtsstraße Nr. 7, 9, 11, 13 und 15 in den Friedrich-Schmidt-Platz einbezogen.

Im Mittelalter verlief hier die Grenze zwischen den Vorstädten vor dem Widmer- und dem Schottentor, später wurde die Gegend ins Glacis einbezogen, seit 1783 Exerzier- und Paradeplatz, 1870 zur Verbauung freigegeben. Der Fahrweg "Am Josefstädter Glacis" verlief am Außenrand des heutigen Platzes vor den heutigen Häusern Nummer 3-7.

Heute befindet sich am Platz einer der drei für das Publikum offenen Eingänge zum Rathaus und das Friedrich-Schmidt-Denkmal.

Friedrich-Schmidt-Platz 1, um 1893; der Platz wurde 1907 nach dem Architekten benannt

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 219
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 22 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 259 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 396 f., S. 525 ff.