Loidoldgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 12' 35.98" N, 16° 21' 16.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Loidoldgasse (8), benannt (17. Oktober 1912 Stadtrat) nach dem Bezirksvorsteher des 8. Bezirks (1867-1896) und Gemeinderat (1874-1891) Dr. Johann Loidold, auch Loidoldt geschrieben (* 10. Juni 1829 Rausenbruck/Strachatice, Mähren, Tschechische Republik, † 1. Dezember 1887 Wien); vorher (1839-1862) Quergasse beziehungsweise (1862-1912) Georgsgasse. Ursprünglich (15. März 1912 Stadtrat) wurde die Tigergasse in Loidoldgasse umbenannt, jedoch mit 17. Oktober 1912 wurde diese Umbenennung wieder rückgängig gemacht und dafür die Georgsgasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 190
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 360
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 55
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 321
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1912, S. 174
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 273