Josefstadt (Pfarre)

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Grenzen (rosa) der Pfarre Josefstadt im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1719
Datum bis
Benannt nach Maria Treu
Prominente Personen
PageID 49524
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit, Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien
Quelle
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Josefstadt-(Pfarre-rosa).jpg
Bildunterschrift Grenzen (rosa) der Pfarre Josefstadt im Jahr 1883
  • 8., Piaristengasse 43

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48° 12' 36.81" N, 16° 21' 0.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Maria Treu bei den Piaristen in der Leopoldstadt (8., Piaristengasse 43).

Pfarrkirche

Maria Treu

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1719 für die Leopoldstadt errichtet und erhielt durch die josefinische Neuordnung 1719 den Strozzigrund, den nördlich der Lerchenfelder Straße liegenden Ortsteil von St. Ulrich sowie den von beiden eingeschlossenen schmalen Häuserstreifen von Altlerchenfeld, 1812 überdies die Häuser 77-84 von Breitenfeld. Der neu errichteten Pfarre Breitenfeld wurde ein schmales Grenzstück abgetreten, das 1907 bis zur Albertgasse erweitert wurde. Im Westen verlief die Grenze nun an der Luftlinie von Lerchenfelder Straße 50 bis Josefstädter Straße 41, Josefstädter Straße 46-64, Albertgasse 30-34; ansonsten blieb der Sprengel unverändert.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1719
  2. Trauungsbuch ab 1719
  3. Sterbebuch ab 1719

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 85