Neuer Markt: Unterschied zwischen den Versionen

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Neuer Markt (1). Obwohl der Platz erstmals 1234 ("nuiwe market" oder "novum forum") und um 1300 urkundlich erwähnt wird, dürfte seine Entstehung auf die [[Babenberger|babenbergischen]] [[Stadterweiterung]] um 1200 zurückgehen (die Benennung erfolgte zur Unterscheidung vom [[Hoher Markt|Hohen Markt]], der für das vergrößerte Stadtgebiet zu klein geworden war). Bereits 1276 muss er dicht besiedelt gewesen sein, weil durch den [[Stadtbrand]] dieses Jahres nach der Überlieferung 150 Häuser seiner Umgebung vernichtet wurden. Der Neue Markt entwickelte sich rasch zum End- beziehungsweise Ausgangspunkt des Warenverkehrs aus und nach dem Süden (Semmeringstraße; Kärnten, Triest und [[Venedig]]) sowie zum Hauptumschlagplatz für Getreide und Mehl (Sitz des Mehlgroßhandels, Bestehen von Lagerhäusern [ [[Mehlgrube]], bereits vor 1377 erwähnt]; später inoffizieller Name "Mehlmarkt"). Frachter sind beim Neuen Markt ab 1298 nachweisbar, um 1320 neben Getreidehändlern auch Krauthändler, 1429 [[Melbler]] (Mehlhändler). Ursprünglich dürfte der Neue Markt ausgedehnter gewesen sein als heute und bis zur [[Kärntner Straße]] und [[Seilergasse]] gereicht haben; man kann annehmen, dass sich anstelle der heutigen Häuserzeile zwischen Kärntner Straße und Neuem Markt zunächst Kaufläden befanden. In der Platzmitte stand um die Mitte des 16. Jahrhunderts der [[Pranger]] (für jene, die wegen Betrugs an Maß und Gewicht bestraft wurden [1547]); auch die Strafe des [[Bäckerschupfen|Bäckerschupfens]] wurde anfangs hier vollzogen (1440). Im 15. und 16. Jahrhundert wurden am Neuen Markt auch Turniere und andere Festlichkeiten abgehalten (Stechen und Rennen); so gab es ab 1477 Rennen des kaiserlichen Hofgesindes (zuletzt 1522 nachweisbar). Im 16. Jahrhundert (1547, 1587) und zuletzt noch 1766 findet sich die verkürzte Bezeichnung [[Neumarkt]]. Der Neue Markt gehörte durch Jahrhunderte zu den schönsten Plätzen Wiens und war lange Zeit hindurch mit prächtigen Palästen und Bürgerhäusern einheitlich verbaut (von der seinerzeit einheitlichen [[barock]]en Verbauung haben sich nur die Häuser Nummer 13-16 erhalten). An der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert ließen sich am Neuen Markt Marionettenspieler, Seiltänzer und Glückshafenbesitzer nieder; 1708 errichtete der "Wiener [[Hanswurst]]" [[Josef Anton Stranitzky|Stranitzky]] dort seine Komödienhütte (die er zuvor auf der [[Freyung]] aufgestellt hatte). Im 18. Jahrhundert veranstalteten Hof und Adel auf dem Neuen Markt die beliebten [[Schlittenfahrten]]; die letzte, besonders prachtvolle Hofschlittenfahrt fand im Kongressjahr 1815 statt. Im 16. Jahrhundert befanden sich auf dem Neuen Markt zwei [[Brunnen]]; nach deren Abtragung (1738) wurde 1739 in der Platzmitte der [[Donnerbrunnen]] (Providentiabrunnen) errichtet. Nach der Elektrifizierung der [[Straßenbahn]] wurden einzelne Linien bis zum Neuen Markt geführt (am 28. März 1907 die Linie 61 [bis 18. August 1918], am 16. April 1911 die Linie 59 [bis 10. Oktober 1942], am 16. November 1914 die Linie 58 [bis 10. Oktober 1942]); die endgültige Auflassung der Trasse Ring-[[Tegetthoffstraße]]-Neuer Markt erfolgte 1948 (es handelte sich um die einzige Straßenbahntrasse, die einige Jahrzehnte hindurch bis in die Nähe des [[Stephansplatzes]] geführt wurde).
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Neuer Markt (1). Obwohl der Platz erstmals 1234 ("nuiwe market" oder "novum forum") und um 1300 urkundlich erwähnt wird, dürfte seine Entstehung auf die [[Babenberger|babenbergischen]] [[Stadterweiterung]] um 1200 zurückgehen (die Benennung erfolgte zur Unterscheidung vom [[Hoher Markt|Hohen Markt]], der für das vergrößerte Stadtgebiet zu klein geworden war). Bereits 1276 muss er dicht besiedelt gewesen sein, weil durch den [[Stadtbrand]] dieses Jahres nach der Überlieferung 150 Häuser seiner Umgebung vernichtet wurden. Der Neue Markt entwickelte sich rasch zum End- beziehungsweise Ausgangspunkt des Warenverkehrs aus und nach dem Süden (Semmeringstraße; Kärnten, Triest und [[Venedig]]) sowie zum Hauptumschlagplatz für Getreide und Mehl (Sitz des Mehlgroßhandels, Bestehen von Lagerhäusern [ [[Mehlgrube]], bereits vor 1377 erwähnt]; später inoffizieller Name "Mehlmarkt"). Frachter sind beim Neuen Markt ab 1298 nachweisbar, um 1320 neben Getreidehändlern auch Krauthändler, 1429 [[Melbler]] (Mehlhändler). Ursprünglich dürfte der Neue Markt ausgedehnter gewesen sein als heute und bis zur [[Kärntner Straße]] und [[Seilergasse]] gereicht haben; man kann annehmen, dass sich anstelle der heutigen Häuserzeile zwischen Kärntner Straße und Neuem Markt zunächst Kaufläden befanden. In der Platzmitte stand um die Mitte des 16. Jahrhunderts der [[Pranger]] (für jene, die wegen Betrugs an Maß und Gewicht bestraft wurden [1547]); auch die Strafe des [[Bäckerschupfen|Bäckerschupfens]] wurde anfangs hier vollzogen (1440). Im 15. und 16. Jahrhundert wurden am Neuen Markt auch Turniere und andere Festlichkeiten abgehalten (Stechen und Rennen); so gab es ab 1477 Rennen des kaiserlichen Hofgesindes (zuletzt 1522 nachweisbar). Im 16. Jahrhundert (1547, 1587) und zuletzt noch 1766 findet sich die verkürzte Bezeichnung [[Neumarkt]]. Der Neue Markt gehörte durch Jahrhunderte zu den schönsten Plätzen Wiens und war lange Zeit hindurch mit prächtigen Palästen und Bürgerhäusern einheitlich verbaut (von der seinerzeit einheitlichen [[barock]]en Verbauung haben sich nur die Häuser Nummer 13-16 erhalten). An der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert ließen sich am Neuen Markt Marionettenspieler, Seiltänzer und Glückshafenbesitzer nieder; 1708 errichtete der "Wiener [[Hanswurst]]" [[Josef Anton Stranitzky|Stranitzky]] dort seine Komödienhütte (die er zuvor auf der [[Freyung]] aufgestellt hatte). Im 18. Jahrhundert veranstalteten Hof und Adel auf dem Neuen Markt die beliebten [[Schlittenfahrten]]; die letzte, besonders prachtvolle Hofschlittenfahrt fand im Kongressjahr 1815 statt. Im 16. Jahrhundert befanden sich auf dem Neuen Markt zwei [[Brunnen]]; nach deren Abtragung (1738) wurde 1739 in der Platzmitte der [[Donnerbrunnen]] (Providentiabrunnen) errichtet. Nach der Elektrifizierung der [[Straßenbahn]] wurden einzelne Linien bis zum Neuen Markt geführt (am 28. März 1907 die Linie 61 [bis 18. August 1918], am 16. April 1911 die Linie 59 [bis 10. Oktober 1942], am 16. November 1914 die Linie 58 [bis 10. Oktober 1942]); die endgültige Auflassung der Trasse Ring-[[Tegetthoffstraße]]-Neuer Markt erfolgte 1948 (es handelte sich um die einzige Straßenbahntrasse, die einige Jahrzehnte hindurch bis in die Nähe des [[Stephansplatz]]es geführt wurde).
  
 
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* Nr. 2: Am Neubau [[Gedenktafel]] für [[Vinzenz Schumy]] (1878-1962), der hier bis zu seinem Tod wirkte und sich um die Landwirtschaft hohe Verdienste erwarb. Hotel [[Meißl & Schadn]] (das sich später auch auf Nummer 3 ausdehnte); [[Attentate|Attentat]] [[Friedrich Adler|Friedrich Adlers]] auf Ministerpräsident [[Karl Stürgkh|Karl Graf Stürgkh]] (1916). Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] [[Hotel Europa]]
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* Nr. 2: Am Neubau [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] für [[Vinzenz Schumy]] (1878-1962), der hier bis zu seinem Tod wirkte und sich um die Landwirtschaft hohe Verdienste erwarb. Hotel [[Meißl & Schadn]] (das sich später auch auf Nummer 3 ausdehnte); [[Attentate|Attentat]] [[Friedrich Adler|Friedrich Adlers]] auf Ministerpräsident [[Karl Stürgkh|Karl Graf Stürgkh]] (1916). Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] [[Hotel Europa]]
 
* Nr. 3: Bürgerspitalhaus (auch "Zum blauen Hirschen") mit dem Spitalkeller (um 1300-1675) beziehungsweise dem [[Kaffeehaus]] des [[Josef Wirschmidt]] (ein Dorado der Wiener Raucher, in dem auch ein reiches Angebot an [[Zeitungen]] einen Anreiz bildete); hier stand bis 1894 das Hoföbstlerische Haus, in dem 1792-1797 [[Joseph Haydn]] wohnte und die alte österreichische Volks[[hymne]] komponierte
 
* Nr. 3: Bürgerspitalhaus (auch "Zum blauen Hirschen") mit dem Spitalkeller (um 1300-1675) beziehungsweise dem [[Kaffeehaus]] des [[Josef Wirschmidt]] (ein Dorado der Wiener Raucher, in dem auch ein reiches Angebot an [[Zeitungen]] einen Anreiz bildete); hier stand bis 1894 das Hoföbstlerische Haus, in dem 1792-1797 [[Joseph Haydn]] wohnte und die alte österreichische Volks[[hymne]] komponierte
 
* Nr. 5 ([[Kärntner Straße 22]]): Hotel Ambassador (ehemalige [[Mehlgrube]]; [[Ahnenbälle]]); die "Neue" Mehlgrube diente 1453-1697 als Mehlkasten, später als repräsentative Gastwirtschaft
 
* Nr. 5 ([[Kärntner Straße 22]]): Hotel Ambassador (ehemalige [[Mehlgrube]]; [[Ahnenbälle]]); die "Neue" Mehlgrube diente 1453-1697 als Mehlkasten, später als repräsentative Gastwirtschaft

Version vom 19. September 2016, 12:05 Uhr

Der Neue Markt mit der Kapuzinerkirche (1957)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17689
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2016 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Neuermarkt.jpg
Bildunterschrift Der Neue Markt mit der Kapuzinerkirche (1957)
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48° 12' 21.57" N, 16° 22' 14.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Neuer Markt (1). Obwohl der Platz erstmals 1234 ("nuiwe market" oder "novum forum") und um 1300 urkundlich erwähnt wird, dürfte seine Entstehung auf die babenbergischen Stadterweiterung um 1200 zurückgehen (die Benennung erfolgte zur Unterscheidung vom Hohen Markt, der für das vergrößerte Stadtgebiet zu klein geworden war). Bereits 1276 muss er dicht besiedelt gewesen sein, weil durch den Stadtbrand dieses Jahres nach der Überlieferung 150 Häuser seiner Umgebung vernichtet wurden. Der Neue Markt entwickelte sich rasch zum End- beziehungsweise Ausgangspunkt des Warenverkehrs aus und nach dem Süden (Semmeringstraße; Kärnten, Triest und Venedig) sowie zum Hauptumschlagplatz für Getreide und Mehl (Sitz des Mehlgroßhandels, Bestehen von Lagerhäusern [ Mehlgrube, bereits vor 1377 erwähnt]; später inoffizieller Name "Mehlmarkt"). Frachter sind beim Neuen Markt ab 1298 nachweisbar, um 1320 neben Getreidehändlern auch Krauthändler, 1429 Melbler (Mehlhändler). Ursprünglich dürfte der Neue Markt ausgedehnter gewesen sein als heute und bis zur Kärntner Straße und Seilergasse gereicht haben; man kann annehmen, dass sich anstelle der heutigen Häuserzeile zwischen Kärntner Straße und Neuem Markt zunächst Kaufläden befanden. In der Platzmitte stand um die Mitte des 16. Jahrhunderts der Pranger (für jene, die wegen Betrugs an Maß und Gewicht bestraft wurden [1547]); auch die Strafe des Bäckerschupfens wurde anfangs hier vollzogen (1440). Im 15. und 16. Jahrhundert wurden am Neuen Markt auch Turniere und andere Festlichkeiten abgehalten (Stechen und Rennen); so gab es ab 1477 Rennen des kaiserlichen Hofgesindes (zuletzt 1522 nachweisbar). Im 16. Jahrhundert (1547, 1587) und zuletzt noch 1766 findet sich die verkürzte Bezeichnung Neumarkt. Der Neue Markt gehörte durch Jahrhunderte zu den schönsten Plätzen Wiens und war lange Zeit hindurch mit prächtigen Palästen und Bürgerhäusern einheitlich verbaut (von der seinerzeit einheitlichen barocken Verbauung haben sich nur die Häuser Nummer 13-16 erhalten). An der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert ließen sich am Neuen Markt Marionettenspieler, Seiltänzer und Glückshafenbesitzer nieder; 1708 errichtete der "Wiener Hanswurst" Stranitzky dort seine Komödienhütte (die er zuvor auf der Freyung aufgestellt hatte). Im 18. Jahrhundert veranstalteten Hof und Adel auf dem Neuen Markt die beliebten Schlittenfahrten; die letzte, besonders prachtvolle Hofschlittenfahrt fand im Kongressjahr 1815 statt. Im 16. Jahrhundert befanden sich auf dem Neuen Markt zwei Brunnen; nach deren Abtragung (1738) wurde 1739 in der Platzmitte der Donnerbrunnen (Providentiabrunnen) errichtet. Nach der Elektrifizierung der Straßenbahn wurden einzelne Linien bis zum Neuen Markt geführt (am 28. März 1907 die Linie 61 [bis 18. August 1918], am 16. April 1911 die Linie 59 [bis 10. Oktober 1942], am 16. November 1914 die Linie 58 [bis 10. Oktober 1942]); die endgültige Auflassung der Trasse Ring-Tegetthoffstraße-Neuer Markt erfolgte 1948 (es handelte sich um die einzige Straßenbahntrasse, die einige Jahrzehnte hindurch bis in die Nähe des Stephansplatzes geführt wurde).

Gebäude

Literatur

  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 80
  • Felix Czeike: Der Neue Markt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1970 (Wiener Geschichtsbücher, 4)
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 114 f.
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 121 ff.
  • Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 29 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 470 f.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 34 f.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 58 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 87
  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 215
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22), S. 97
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 75 ff.
  • Wilhelm Englmann: Zur Geschichte des Neuen Marktes in Wien, in: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien. Wien: Alterthumsverein zu Wien 1884-1918. Band 10, 1913, S. 155 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 162 ff.