Stallburg

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Die Stallburg mit ihrem Arkadenhof ist ein herausragender Renaissancebau in Wien. Fotografie um 1960
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1563
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Ab den 1560er Jahren Neue Hofstallung genannt. Der Name Stallburg wurde ab 1672 allgemein gebräuchlich.
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Pietro Ferrabosco, Antonio Continelli, Bernhard de Camatha
Prominente Bewohner
PageID 16085
GND
WikidataID
Objektbezug Hofburg, Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 29.06.2023 durch DYN.kuhni74
Bildname Stallburg Arkadenhof.jpg
Bildunterschrift Die Stallburg mit ihrem Arkadenhof ist ein herausragender Renaissancebau in Wien. Fotografie um 1960
  • 1., Reitschulgasse 2
  • 1., Habsburgergasse 11
  • 1., Stallburggasse 5
  • 1., Bräunerstraße 14
  • Nr.: 1128 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1154 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1223 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 25.90" N, 16° 22' 3.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stallburg (1, Reitschulgasse 2, Habsburgergasse 11, Stallburggasse 5, Bräunerstraße 14), Teil der Hofburg.

Das Areal vor dem Bau der Stallburg

Ausgrabungen im Hof der Stallburg legten 2004 bis 2005 die frühere Geschichte des Areals frei.[1] An ältester Stelle fanden sich zwei Skelette, die, wie die Radiokarbondatierung zeigte, vor rund 5.000 Jahren bestattet wurden. Es handelt sich um die ältesten Gräber, die je im heutigen Stadtgebiet gefunden worden sind.

Im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus gehörte das Areal zu den Vororten (canabae legionis) des Legionslagers Vindobona. Die Linie AugustinerstraßeReitschulgasseHerrengasse entspricht der römischen Limesstraße, die im Mittelalter als Hochstraße bezeichnet wurde. Die Ausgrabungen brachten Teile von zwei Streifengebäuden hervor, die sowohl Wohnräume als auch Werkstätten beherbergten. Dazwischen war eine sechs Meter breite Schotterstraße, die an die Limesstraße anschloss. Wichtigster Fund war ein nahezu kompletter Töpferofen des frühen 2. Jahrhunderts.

Die mittelalterliche Erschließung des Areals begann erst nach 1220, wie Keramikfunde zeigten. Drei verschiedene Grundstücke wurden im Hof grabungsmäßig angeschnitten. Man geht davon aus, das insgesamt vier mittelalterliche Parzellen (drei mit ihrer Schmalseite zur Reitschulgasse, eine entlang der Stallburggasse) sich am Areal der späteren Stallburg befand. Einfache Holzbauten wurden im Verlauf des Spätmittelalters von massiven Steinbauten ersetzt. In einer Latrine fand man zahlreiche Keramikgefäße.

Im nordwestlichen Bereich des Grundstücks legte man im Zuge der Ausgrabungen 2004 die Südmauer der Klosterkirche[2] ("Neue" oder "Öde" Kirche) frei, die Friedrich III. von 1480 bis 1483 errichten ließ und die aufgrund der politischen Ereignisse (Besetzung Wiens durch Matthias Corvinus 1485–1490) zwar im Rohbau fertiggestellt war, jedoch nie vollendet oder geweiht wurde.[3] Nach mehreren Nutzungen im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts (Zeughaus und Pulverdepot, Bauhof, Harnischkammer) wurde das Gebäude 1558-1559 abgebrochen.

Die Errichtung der Stallburg

Die Stallburg lag gegenüber dem Lustgarten. Sie war durch den Augustinergang mit der Alten Burg verbunden. Die Hofburg um 1590 bis 1609, Rekonstruktion 2013

Nach dem Abbruch der Vorgängerbauten erfolgten auf dem Grundstück, das Ferdinand I. seinem Sohn Maximilian II. zur Nutzung überlassen hatte, im Jahr 1559 die Einebnung der Parzelle und erste Vorbereitungsarbeiten. Die Errichtung und weitgehende Vollendung des Neubaus fand 1563–1565 im Auftrag Maximilians II. als multifunktionale Anlage sowohl für seine Stallungen, als auch mit Gästeappartements, Werkstätten, Wagenremisen und vermutlich einer Harnischkammer statt. Die bisherige Forschungsmeinung, die Stallburg sei als Residenz für Maximilian II. erbaut worden, ist seit den Ergebnissen des Forschungsprojektes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Hofburg[4] als überholt zu betrachten. Eine multifunktionale Nutzung von Stallungen, Sammlungen und Appartements war nicht ungewöhnlich. Vergleichbares gab es in Madrid, München oder etwa Dresden.

Bis 1569 dauerten die Arbeiten an den Innenausstattungen, vor allem an jenen der Stallungen nach spanischem Vorbild. Der allseits freistehende dreigeschoßige Bau ist seit seiner Erbauung Teil der Hofburg und zählt mit seinem vierseitigen Arkadenhof zu den bedeutendsten Renaissancebauwerken Österreichs. In allen Geschoßen sind die Rundbogenarkaden mit einer gleichartigen toskanischen Pilastergliederung versehen und entsprachen damit der Bauaufgabe Stallung und Rüstkammer. Die verantwortlichen Ausführenden waren der Baumeister und Maler Pietro Ferrabosco, der kaiserliche Baumeister Antonio Continelli, der Hofmaurer Bernhard de Camatha sowie der Hofzimmermann Hans Reckhendorfer. Der für die Steinmetzteile (Fensterrahmungen, Arkadengliederung, Portale, Gesimse) verwendete, für die renaissancezeitliche Hofburg charakteristische dunkel-blaugraue Flyschquarzsandstein stammt aus dem Steinbruch in Dornbach (heute 17. Bezirk) und wurde dort von den Steinmetzen Antonio Pozo und Bartholomäus Bethan gebrochen und bearbeitet. Das bauzeitliche Erscheinungsbild war, wie alle renaissancezeitlichen Bauten der Hofburg, sowohl an den Außenfassaden als auch im Arkadenhof durch den Kontrast der ursprünglich materialsichtig dunkel-blaugrauen Steingliederung auf weißen glatten Putzflächen geprägt. Im Arkadenhof ist diese Farbgestaltung der Renaissance während der Renovierung 2007–2008 beige überstrichen worden und daher seither nicht sichtbar. Durch einen Schwibbogenübergang über die heutige Augustinerstraße war die Stallburg mit dem Alten Augustinergang verbunden. Das bis heute unter dem Brückenübergang erhaltene und vom Doppeladler gehaltene Steinwappen weist Maximilian II. als Bauherrn aus.[5]

Stall und Rüstkammer

Eine Hauptfunktion der Stallburg bestand seit ihrer Errichtung 1563–1565 in der Unterbringung der kaiserlichen Pferde im Erdgeschoß. Diese Nutzung als Stall war über die Jahrhunderte bis heute (Spanische Hofreitschule) konstant und stellt damit eine seltene Kontinuität höfischer Tradition bis in die Gegenwart dar. Wahrscheinlich 1578 wurde die bis dahin im Augustinerkloster untergebrachte Leibrüstkammer Maximilians II. in die Stallburg gebracht. Sie befand sich im Dachgeschoß des westlichen oder nördlichen Flügels und wurde zum Kernbestand der dortigen Sammlung, die musealen Charakter erhielt. Als 1750 Platz für Hofquartiere und Kanzleien benötigt wurde, überführte man den Bestand in das Zeughaus am Rennweg. Die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoß dienten der Unterbringung von hochgestellten Gästen, aber auch von Familienmitgliedern. So übersiedelte Eleonora Gonzaga nach dem Tod ihres Gemahls, Ferdinand II., 1637 in die Stallburg und residierte dort im ersten Obergeschoß bis zu ihrem Tod 1655.

Gemäldegalerie und Kunstkammer in der Stallburg

Grundriß und Eingang der von Karl VI. neu gestalteten Galerie in der Stallburg, 1735

Als Erzherzog Leopold Wilhelm 1656 von Brüssel nach Wien übersiedelte, brachte er auch seine kostbare Gemäldesammlung und Kunstkammer mit, für deren Aufstellung das zweite Obergeschoß der Stallburg 1658–1659 aufwendig adaptiert wurde. Das Erdgeschoß blieb weiterhin als Stallung für die kaiserlichen Pferde in Verwendung. Zur Vergrößerung der Ausstellungsfläche mussten die Arkaden zugemauert werden, um die Wände der Galeriegänge künftig für die Präsentation von Gemälden und Büsten nützen zu können. Nach dem Tod des kinderlos verbliebenen Erzherzogs (1662) gingen seine Sammlungen in kaiserlichen Besitz über. [6]

Unter Karl VI. erfuhr die kaiserliche Gemäldegalerie eine grundlegende Neuordnung und -aufstellung. Durch Ankäufe in Spanien und die Zusammenführung habsburgischer Gemäldebestände aus Prag und Schloss Ambras kam es zu einer beträchtlichen Erweiterung der Wiener Sammlung. Die Neugestaltung der Gemäldegalerie - es wurden auch Kunstkammergegenstände und antike Objekte integriert - in der Stallburg muss rasch nach dem Amtsantritt von Gundacker Graf Althan als neuer Generalhofbaudirektor (1716) in Angriff genommen worden sein, denn bereits 1720 erschien der erste Band des gemalten Galerieinventars von Ferdinand Storffer, das die Neuhängung dokumentiert. Die farbigen Miniaturen Storffers vermitteln ein lebendiges Bild der heute nicht mehr erhaltenen Ausstattung der barocken Gemäldegalerie mit ihren streng symmetrisch angeordneten Bilderwänden und den vergoldeten Wandvertäfelungen (Boiserien) nach Entwürfen von Claude Le Fort de Plessy. Die Decken zierten reiche Stuckdekorationen und weitere Gemälde. [7]

Die Stallburg mit den damals noch kleinen fenstern im Erdgeschoß, Winterreitschule und Kleines Michaelerhaus, 1737

Bei den Umbauten 1745 werden Räumlichkeiten der Hofkriegsratskanzlei im ersten Obergeschoß erwähnt, in dem nach wie vor die Edelknaben untergebracht waren. Im Erdgeschoß des Nordtraktes baute man die Hofapotheke und die Wohnung für den Apotheker ein. Nach dem Verkauf der Hofapotheke 1769 behielt sie weiterhin ihre Räumlichkeiten in der Stallburg.

Bis 1776 verblieb die kaiserliche Gemäldegalerie in der Stallburg und konnte gegen Anmeldung und Entrichtung eines Eintrittsgeldes auch besichtigt werden, die Präsentation der Sammlung verlor aber zusehends an zeitgemäßer Relevanz. So befahl Maria Theresia im Frühjahr 1776 die Übertragung der gesamten Sammlung ins Obere Belvedere, das die Gemäldebestände bis zur Errichtung des Kunsthistorischen Museums an der Ringstraße beherbergte. Die verwaisten Galerieräume in der Stallburg wurden in Amtsstuben für Hofbehörden (Niederösterreichische Regierung und Geheime Kabinettkanzlei) umgebaut, und die aus der Mode gekommenen Wandvertäfelungen an Klöster und Kirchen verschenkt. [8]

Schnitt durch die Stallburg. Plan von Franz Anton Hillebrand, 1773

Die Stallburg ab der Mitte des 19. Jahrhunderts

1842 befand man, dass die Stallburg im Bereich der heutigen Habsburgergasse-Stallburggasse ein Verkehrshindernis sei, kappte daraufhin zur Verbreiterung der Passage die Ecke des Gebäudes ab und entfernte die Anbauten an der Rückseite.[9] Nach gravierenden Schäden im Zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau der Stallburg ab 1947. 1948 wurde der neue Fußgängerdurchgang fertiggestellt. Von 1955 bis 1960 öffnete man unter der Leitung von Richard Praun die vermauerten Arkaden und entfernte die Einbauten im Hof. Das Kunsthistorische Museum betrieb von 1967 bis 1986 in der Stallburg die Neue Galerie mit Meistern des 19. und 20. Jahrhunderts (Bestand an die Österreichische Galerie Belvedere abgetreten), 1997 bis 2007 in der Hofapotheke ein Lipizzaner-Museum.

Quellen

Literatur

  • Renate Leggatt-Hofer [bis 2015 Holzschuh-Hofer] / Reinhold Sahl [Hg.]: Die Wiener Hofburg. Sechs Jahrhunderte Machtzentrum in Europa. Wien: Brandstätter Verlag 2018
  • Maria Welzig [Hg.]: Die Wiener Hofburg seit 1918. Von der Residenz zum Museumsquartier. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2018 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 5)
  • Stefan Krause / Mario Döberl: Ein Inventar der Wiener kaiserlichen Rüstkammer von 1678. In: Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien (19/20) Böhlau Verlag Wien/Köln/Weimar 2017/2018, S. 147-228
  • Hellmut Lorenz / Anna Mader-Kratky [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1707-1835. Die kaiserliche Residenz vom Barock bis zum Klassizismus. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2016 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 3)
  • Mario Schwarz [Hg.]: Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2015 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 1)
  • Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2)
  • Werner Telesko [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1835-1918. Der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des "Kaiserforums". Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2012 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 4)
  • Anna Mader-Kratky: Versteigern oder verschenken? Zur Geschichte der Galerieausstattung im späten 18. Jahrhundert. In: Sabine Haag / Gudrun Swoboda [Hg.]: Die Galerie Kaiser Karls VI. in Wien. Solimenas Widmungsbild und Storffers Inventar (1720–1733). Wien: Kunsthistorisches Museum 2010, S. 33–37
  • Martin Krenn / Paul Mitchell / Jasmine Wagner: Wien 1 – Stallburg. In: Fundberichte aus Österreich 44, 2005, S. 69-70
  • Richard Perger: Die "öde Kirche" und der Gang nach St. Stephan. In: Wiener Geschichtsblätter 48/2 (1993), S. 65–78
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 86
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 47
  • Harry Kühnel: Die Hofburg. Wien: Zsolnay 1971, S. 52 ff.
  • Harry Kühnel: Die Hofburg zu Wien. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 1964, S. 18, S. 24 f., S. 27, S 33 f., S. 36 ff., S. 55
  • Harry Kühnel: Die Wiener Stallburg im Wandel der Jahrhunderte. In: Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole 3 (1960), S. 25
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 334-338
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 427 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 68

Einzelnachweise

  1. Martin Krenn / Paul Mitchell / Jasmine Wagner: Wien 1 – Stallburg. In: Fundberichte aus Österreich 44 (2005), S. 69-70.
  2. Richard Perger: Die "öde Kirche" und der Gang nach St. Stephan. In: Wiener Geschichtsblätter 48/2 (1993), S. 65–78.
  3. Paul Mitchell / Günther Buchinger: Die neue Kirche und der Gang nach St. Stephan. In: Mario Schwarz [Hg.]: Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2015 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 1), S. 474–479.
  4. Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW): Forschungsprojekt Hofburg [Stand: 12.11.2018].
  5. Renate Holzschuh-Hofer [seit 2015 Leggatt-Hofer] / Vorarbeiten Sibylle Grün: Die Stallburg 1559–1619. In: Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2), S. 294–305.
  6. Herbert Karner: Die Stallburg 1620–1705. In: Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2), S. 305–310.
  7. Petra Kalousek: Die Gemäldegalerie in der Stallburg. In: Hellmut Lorenz / Anna Mader-Kratky [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1707-1835. Die kaiserliche Residenz vom Barock bis zum Klassizismus. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2016 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 3), S. 496–503.
  8. Anna Mader-Kratky: Versteigern oder verschenken? Zur Geschichte der Galerieausstattung im späten 18. Jahrhundert. In: Sabine Haag / Gudrun Swoboda [Hg.]: Die Galerie Kaiser Karls VI. in Wien. Solimenas Widmungsbild und Storffers Inventar (1720–1733). Wien: Kunsthistorisches Museum 2010, S. 33–37.
  9. Bernadette Reinhold: Abtragung der Nordecke der Stallburg 1842. In: Werner Telesko [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1835–1918. Der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des "Kaiserforums". Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2012 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 4), S. 51–52.