Habsburgergasse

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1., Habsburgergasse - ident mit Bräunerstraße 8 - Blick gegen den Graben um 1900
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Preidenstraße, Preinerstraße, Obere Bräunerstraße
Benannt nach Habsburger
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 889
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2024 durch DYN.bl7
Bildname 1., Habsburgergasse 5 (ident mit Bräunerstraße 8) - Blick gegen den Graben.jpg
Bildunterschrift 1., Habsburgergasse - ident mit Bräunerstraße 8 - Blick gegen den Graben um 1900
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48° 12' 28.83" N, 16° 22' 5.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Habsburgergasse (1.), um 1200 im Verlauf der babenbergischen Stadterweiterung als südliche Seitengasse des Grabens angelegt. Im 14. Jahrhundert Preidenstraße (auch Strata Brigide, vielleicht im Zusammenhang mit einer hier befindlichen Brigittakapelle), in der Folge verballhornt; im 17. Jahrhundert Preinerstraße, 1701 Obere Bräunerstraße, seit 1862 (nach der in Österreich ab 1278 herrschenden Dynastie der Habsburger) Habsburgergasse.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 60
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Dachs-Verlag 1993, S. 75
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. Wien: Bildungsausschuss der SPÖ 1986, S. 7
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 458
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 338 f.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 18
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 32
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 77
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 55