Wiener Werkstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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|Prominente Personen=Josef Franz Hoffmann; Kolo Moser; Dagobert Peche; Carl Otto Czeschka; Mathilde Flögl; Anton Hanak; Gustav Klimt; Oskar Kokoschka; Berthold Franz Löffler; Richard Joseph Luksch; Carl Moll; Michael Powolny; Otto Prutscher; Egon Schiele; Julius Zimpel
 
 
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Die „Wiener Werkstätte“ (WW) entstand 1903 auf Initiative des [[Architekten]] [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] (15.12.1870 Pirnitz – 7.5.1956 Wien), dem [[Maler]] und Designer [[Koloman Moser]] (30.3.1868 Wien – 18.10.1918 Wien) und dem Textilfabrikanten und Mäzen Fritz Waerndorfer (5.5.1868 Wien – 9.8.1939 Bryn Mawr). Ziel war es nach englischem Vorbild der Arts & Crafts Bewegung der industriellen Massenproduktion und dem erstarrten [[Historismus]] mit zeitgenössischen, kunsthandwerklichen Qualitätsprodukten entgegenzuwirken. Nachdem sie 1903 in einer kleinen Wohnung in der [[Heumühlgasse]] 6 in [[4|Wien IV]] ihren ersten Sitz bezogen, übersiedelten sie noch im gleichen Jahr in einen dreistöckigen Gewerbebau in die [[Neustiftgasse]] 32–34 in [[7|Wien VII]]. Es folgten Großaufträge wie der Bau und die Ausstattung des Palais Stoclet in Brüssel, wo auch Gustav Klimt (14.7.1862 Wien – 6.21918 Wien) und andere Künstler im Sinne des Gesamtkunstwerks mitwirkten. Nach dem Ausscheiden von Moser (1907) und Waerndorfer (1914) wurde die WW 1914 in eine Betriebsgesellschaft umgewandelt. Geschäftsführer wurde der Industrielle und Mäzen Otto Primavesi (27.2.1868 Olmütz – 8.2.1926 Wien). In den 1920er Jahren kam es zu einer Reorganisation und Umstrukturierung in der WW. Trotz intensiver Versuche sich den internationalen Markverhältnissen anzupassen und der Depression der Weltwirtschaftskrise zu entgehen, wurde die WW am 14. Oktober 1932 liquidiert. Die „Wiener Werkstätte“ stand für eine revolutionäre Neuinterpretation des Kunstgewerbes und die Abkehr der industriellen Nachahmung vergangener Stile. In ihrer zeitgenössischen Formensprache mit Hang zu Dekoration und Sinnlichkeit, verfolgte die WW auf konsequente Weise die ästhetische Durchdringung in sämtliche Lebensbereiche. Mit Josef Hoffmann, Koloman Moser, [[Carl Otto Czeschka]] und [[Dagobert Peche]] als kreative Designer, wurde die WW mit Verkaufsstellen in Berlin, Karlsbad, Köln, Marienbad, New York, Wien und Zürich zur internationalen Marke mit eigenständigem „wienerischen“ Stil, der nicht nur die Überwindung des Historismus, sondern auch die Entwicklung vom floralen Jugenstil hin zu einer geometrisch-abstrakten Gestaltungsform vollzog. Der Erfolg des Unternehmens wurde bestätigt durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Wesentliche Präsentation waren jene im Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin 1904, in der Kunstschau in Wien 1908, in der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914.
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Die „Wiener Werkstätte“ (WW) entstand 1903 auf Initiative des [[Architekten]] [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] (15.12.1870 Pirnitz – 7.5.1956 Wien), dem [[Maler]] und Designer [[Koloman Moser]] (30.3.1868 Wien – 18.10.1918 Wien) und dem Textilfabrikanten und Mäzen Fritz Waerndorfer (5.5.1868 Wien – 9.8.1939 Bryn Mawr).
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Ziel war es nach [[Engländer|englischem]] Vorbild der Arts & Crafts Bewegung der industriellen Massenproduktion und dem erstarrten [[Historismus]] mit zeitgenössischen, kunsthandwerklichen Qualitätsprodukten entgegenzuwirken. Nachdem sie 1903 in einer kleinen Wohnung in der [[Heumühlgasse]] 6 in [[4|Wien IV]] ihren ersten Sitz bezogen, übersiedelten sie noch im gleichen Jahr in einen dreistöckigen Gewerbebau in die [[Neustiftgasse]] 32–34 in [[7|Wien VII]].
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Es folgten Großaufträge wie der Bau und die Ausstattung des Palais Stoclet in Brüssel, wo auch [[Gustav Klimt]] (14.7.1862 Wien – 6.21918 Wien) und andere Künstler im Sinne des Gesamtkunstwerks mitwirkten. Nach dem Ausscheiden von Moser (1907) und Waerndorfer (1914) wurde die WW 1914 in eine Betriebsgesellschaft umgewandelt. Geschäftsführer wurde der Industrielle und Mäzen Otto Primavesi (27.2.1868 Olmütz – 8.2.1926 Wien). In den 1920er Jahren kam es zu einer Reorganisation und Umstrukturierung in der WW. Trotz intensiver Versuche sich den internationalen Markverhältnissen anzupassen und der Depression der Weltwirtschaftskrise zu entgehen, wurde die WW am 14. Oktober 1932 liquidiert.
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Die „Wiener Werkstätte“ stand für eine revolutionäre Neuinterpretation des Kunstgewerbes und die Abkehr der industriellen Nachahmung vergangener Stile. In ihrer zeitgenössischen Formensprache mit Hang zu Dekoration und Sinnlichkeit, verfolgte die WW auf konsequente Weise die ästhetische Durchdringung in sämtliche Lebensbereiche. Mit Josef Hoffmann, Koloman Moser, [[Carl Otto Czeschka]] und [[Dagobert Peche]] als kreative Designer, wurde die WW mit Verkaufsstellen in Berlin, Karlsbad, Köln, Marienbad, New York, Wien und Zürich zur internationalen Marke mit eigenständigem „wienerischen“ Stil, der nicht nur die Überwindung des Historismus, sondern auch die Entwicklung vom floralen [[Jugendstil]] hin zu einer geometrisch-abstrakten Gestaltungsform vollzog. Der Erfolg des Unternehmens wurde bestätigt durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Wesentliche Präsentation waren jene im Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin 1904, in der [[Kunstschau]] in Wien 1908, in der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914.
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Das Archiv der Wiener Werkstätte befindet sich heute im [[MAK – Museum für angewandte Kunst]] . Das Museum widmete sich 2021 in einer Ausstellung den [https://www.mak.at/programm/ausstellungen/die_frauen_der_wiener_werkstaette?reserve-mode=reserve&event_id=1569708793781 Frauen der Wiener Werkstätte].
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Das [[MAK]] widmet sich 2021 in einer Ausstellung den [https://mak.at/frauenderww Frauen der Wiener Werkstätte].
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== Quelle ==
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* [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?&q=*&creator.lref=602 MAK Sammlung Online: Wiener Werkstätte]
  
==Quelle==
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== Weblinks ==
* [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?&q=Wiener%20Werkst%C3%A4tte DIGITALES MAK: Wiener Werkstätte]
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg und Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.), Frauen der Wiener Werkstätte, Birkhäuser: Wien 2020
 
* Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg und Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.), Frauen der Wiener Werkstätte, Birkhäuser: Wien 2020
 
*Stefan Üner: Wiener Werkstätte, in: Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten, hrsg. v. Eva B. Ottillinger, Ausst. Kat. Hofmobiliendepot, Wien 20.3.–7.10.2018, S. 152–156, ISBN 978-3-205-20786-3.  
 
*Stefan Üner: Wiener Werkstätte, in: Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten, hrsg. v. Eva B. Ottillinger, Ausst. Kat. Hofmobiliendepot, Wien 20.3.–7.10.2018, S. 152–156, ISBN 978-3-205-20786-3.  
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* Peter Noever [Hg.]: Der Preis der Schönheit. 100 Jahre Wiener Werkstätte, Hatje Cantz Verlag: 2004, ISBN: 978-3-7757-1410-5.
 
*Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903-1932. Wien: Brandstätter 1982, S. 271 ff.
 
*Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903-1932. Wien: Brandstätter 1982, S. 271 ff.
 
* Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk 1903-1932. Ausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, 22. Mai - 20. August 1967. [Ausstellungskatalog]. Wien: Österreichisches Museum f. Angewandte Kunst 1967, S. 31 ff.)
 
* Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk 1903-1932. Ausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, 22. Mai - 20. August 1967. [Ausstellungskatalog]. Wien: Österreichisches Museum f. Angewandte Kunst 1967, S. 31 ff.)

Version vom 5. April 2024, 15:17 Uhr

Logo der Wiener Werkstätte aus der Sammlung des MAK – Museum für angewandte Kunst (Scherenschnitt, Papier)
Daten zur Organisation
Art der Organisation Verein
Datum von 1903
Datum bis 1932
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 10549
GND
WikidataID Q241338
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.04.2024 durch DYN.christian.michlits
Bildname MAK KI 9051-4.png
Bildunterschrift Logo der Wiener Werkstätte aus der Sammlung des MAK – Museum für angewandte Kunst (Scherenschnitt, Papier)
  • 7., Neustiftgasse 32

Frühere Adressierung
  • Wiener Werkstätten Produktiv Genossenschaft von Kunsthandwerkern in Wien (1903)

Die Karte wird geladen …

48° 12' 20.36" N, 16° 21' 1.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die „Wiener Werkstätte“ (WW) entstand 1903 auf Initiative des Architekten Josef Hoffmann (15.12.1870 Pirnitz – 7.5.1956 Wien), dem Maler und Designer Koloman Moser (30.3.1868 Wien – 18.10.1918 Wien) und dem Textilfabrikanten und Mäzen Fritz Waerndorfer (5.5.1868 Wien – 9.8.1939 Bryn Mawr).

Ziel war es nach englischem Vorbild der Arts & Crafts Bewegung der industriellen Massenproduktion und dem erstarrten Historismus mit zeitgenössischen, kunsthandwerklichen Qualitätsprodukten entgegenzuwirken. Nachdem sie 1903 in einer kleinen Wohnung in der Heumühlgasse 6 in Wien IV ihren ersten Sitz bezogen, übersiedelten sie noch im gleichen Jahr in einen dreistöckigen Gewerbebau in die Neustiftgasse 32–34 in Wien VII.

Es folgten Großaufträge wie der Bau und die Ausstattung des Palais Stoclet in Brüssel, wo auch Gustav Klimt (14.7.1862 Wien – 6.21918 Wien) und andere Künstler im Sinne des Gesamtkunstwerks mitwirkten. Nach dem Ausscheiden von Moser (1907) und Waerndorfer (1914) wurde die WW 1914 in eine Betriebsgesellschaft umgewandelt. Geschäftsführer wurde der Industrielle und Mäzen Otto Primavesi (27.2.1868 Olmütz – 8.2.1926 Wien). In den 1920er Jahren kam es zu einer Reorganisation und Umstrukturierung in der WW. Trotz intensiver Versuche sich den internationalen Markverhältnissen anzupassen und der Depression der Weltwirtschaftskrise zu entgehen, wurde die WW am 14. Oktober 1932 liquidiert.

Die „Wiener Werkstätte“ stand für eine revolutionäre Neuinterpretation des Kunstgewerbes und die Abkehr der industriellen Nachahmung vergangener Stile. In ihrer zeitgenössischen Formensprache mit Hang zu Dekoration und Sinnlichkeit, verfolgte die WW auf konsequente Weise die ästhetische Durchdringung in sämtliche Lebensbereiche. Mit Josef Hoffmann, Koloman Moser, Carl Otto Czeschka und Dagobert Peche als kreative Designer, wurde die WW mit Verkaufsstellen in Berlin, Karlsbad, Köln, Marienbad, New York, Wien und Zürich zur internationalen Marke mit eigenständigem „wienerischen“ Stil, der nicht nur die Überwindung des Historismus, sondern auch die Entwicklung vom floralen Jugendstil hin zu einer geometrisch-abstrakten Gestaltungsform vollzog. Der Erfolg des Unternehmens wurde bestätigt durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Wesentliche Präsentation waren jene im Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin 1904, in der Kunstschau in Wien 1908, in der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914.

Das Archiv der Wiener Werkstätte befindet sich heute im MAK – Museum für angewandte Kunst . Das Museum widmete sich 2021 in einer Ausstellung den Frauen der Wiener Werkstätte.

Künstlerinnen und Künstler der Wiener Werkstätte

Porträtfoto von Felice Rix-Ueno aus der Sammlung des MAK – Museum für angewandte Kunst.

… weitere Ergebnisse

Quelle

Weblinks

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg und Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.), Frauen der Wiener Werkstätte, Birkhäuser: Wien 2020
  • Stefan Üner: Wiener Werkstätte, in: Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten, hrsg. v. Eva B. Ottillinger, Ausst. Kat. Hofmobiliendepot, Wien 20.3.–7.10.2018, S. 152–156, ISBN 978-3-205-20786-3.
  • Peter Noever [Hg.]: Der Preis der Schönheit. 100 Jahre Wiener Werkstätte, Hatje Cantz Verlag: 2004, ISBN: 978-3-7757-1410-5.
  • Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903-1932. Wien: Brandstätter 1982, S. 271 ff.
  • Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk 1903-1932. Ausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, 22. Mai - 20. August 1967. [Ausstellungskatalog]. Wien: Österreichisches Museum f. Angewandte Kunst 1967, S. 31 ff.)
  • Waltraud Neuwirth: Wiener Werkstätte. Avantgarde, Art Déco, Industrial Design. [Katalog zur Ausstellung "Wiener Werkstätte - Avantgarde, Art Déco, Industrial Design" im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst, Wien (9.11.1984 - 27.1.1985)]. Wien: W. Neuwirth 1984
  • Angela Völker: Die Stoffe der Wiener Werkstätte. 1910-1932. Hg. vom Österreichischen Museum für Angewandte Kunst in Wien. Wien: Brandstätter 1990
  • Angela Völker: Die Mode der Wiener Werkstätte. Von den Anfängen bis zum Ende des ersten Weltkrieges. In: Waffen- und Kostümkunde 2 (1983), S. 121-140
  • Hans Ankwicz-Kleehoven: Die Wiener Werkstätte. In: Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 92 (1967), S. 3-19
  • Elisabeth Schmuttermeier: Die Wiener Werkstätte. In: Traum und Wirklichkeit. Wien 1870-1930. Historisches Museum der Stadt Wien, Karlsplatz im Künstlerhaus ... 28. März bis 6. Oktober 1985. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1985 (Historisches Museum Wien: Sonderausstellung, 93), S. 336 ff.
  • Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 374 f.
  • Peter Csendes [Hg.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs I. Österreich 1848-1918. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1989, S. 254