Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Ehmann, Alice
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Schöbel, Alice
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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367899
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GNDGemeindsame Normdatei
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1310922004
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. Juli 1905
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GeburtsortOrt der Geburt
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Werdau, Sachsen
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SterbedatumSterbedatum
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18. Oktober 1992
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SterbeortSterbeort
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Krefeld
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BerufBeruf
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Keramikerin
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Wiener Werkstätte
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 21.12.2023 durch WIEN1.lanm09ua1
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Alice Ehmann, * 6. Juli 1905 Werdau, † 18. Oktober 1992 Krefeld, Keramikerin.
Biografie
Über Ehmanns frühe Jahre ist nichts bekannt, erstmals taucht sie an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe in Dresden auf, wo sie von 1923 bis 1925 ihre Ausbildung absolvierte. In den Jahren 1926 bis 1927 entwarf Alice Ehmann für die Wiener Werkstätte Lampenfüße, Figuren und Gefäße aus Keramik.
1927 gründete sie dann ihre eigene Werkstätte in Dresden und verwendete den Stempel "EHMANN KERAMIK", um ihre Werke zu kennzeichnen. 1930 heiratete sie den Keramiker Hans Schöbel und eröffnete 1932 in der ehemaligen Porzellanfabrik Teichert in Meißen eine Werkstätte. 1953 wurde ihre Werkstätte zum volkseigenen Betrieb und ging in den Besitz der Stadt Meißen über. Unter dem Firmennamen "VEB Keramik Meissen" leitete Alice Ehmann den Betrieb aber noch bis Anfang der 1970er Jahre weiter.
Literatur
- Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 213
Weblinks