Ditha Moser

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Daten zur Person
Personenname Moser, Ditha
Abweichende Namensform Mautner-Markhof, Edith; Hauska, Ditha; Moser, Editha Maria
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 50132
GND 1057807478
Wikidata Q19971319
Geburtsdatum 12. April 1883
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. November 1969
Sterbeort Gumpoldskirchen
Beruf Grafikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Wiener Werkstätte
Quelle Gedenktage
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Letzte Änderung am 4.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 7. November 1969
Friedhof Hietzing
Grabstelle Gruppe: 16; Nummer: 14 D

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ditha Moser, 12. April 1883 Wien, † 3. November 1969 Gumpoldskirchen, Grafikerin.

Biografie

Editha (Ditha) Moser stammt aus der Industriellenfamilie Mautner-Markhof. Sie war die Tochter des Industriellen Karl Ferdinand Mautner Markhof und der Präsidentin des Vereins für erweiterte Frauenbildung, Editha, geborene Sunstenau von Schützenthal.

Nach dem Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule von 1902 bis 1905 arbeitete sie als Grafikerin. 1905 erschien ihr erstes Kartenspiel, das berühmte "Sezessions-Tarock", welches sie als Auftragswerk für die Wiener Werkstätte entwarf und das bei Josef Glanz erschien. Von 1907 bis 1912 entwarf sie einen Kalender in Leporello-Form für die Wiener Werkstätte. Zudem gibt es im Modellbuch der Wiener Werkstätte vom Februar 1906 einen Eintrag von Ditha Moser für eine bemalte Spielkartenkassette aus Ahornholz.

1905 heiratete sie Kolo Moser, mit dem sie zwei Söhne hatte. Nach seinem Tod 1918 war sie nicht mehr künstlerisch tätig und heiratete 1919 den Kaffeehausbesitzer Adolf Hauska (1881–1929). Mit ihm hatte sie vier Kinder, von denen zwei noch im Säuglingsalter verstorben waren.

Nach ihrem Tod 1969 wurde sie im Grab von Koloman Moser bestattet.

Quellen

Literatur

Weblink


Ditha Moser im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.