Beatrix Foltin

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Daten zur Person
Personenname Foltin, Beatrix
Abweichende Namensform Straka, Beatrix; Foltin, Beate
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 367917
GND 1310925585
Wikidata
Geburtsdatum 31. März 1888
Geburtsort Stachau (Tschechien)
Sterbedatum unbekannt
Sterbeort
Beruf Textilkünstlerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Wiener Werkstätte
Quelle
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Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm09ua1


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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Beatrix Foltin, * 31. März 1888 Stachau (Stachy, Tschechien), † unbekannt, Textilkünstlerin.

Biografie

Beatrix Foltin war die Tochter des Porzellanhändlers Johann Foltin und seiner Frau Maria, geborene Woldrich. Ihr Bruder war der Hoffmann-Schüler Wilhelm Foltin (1890–1970). Sie besuchte von 1912 bis 1914 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt Wien. Von 1914 bis 1918 studierte sie an der Kunstgewerbeschule in Wien bei Adolf Boehm, Franz Cizek, Rudolf von Larisch, bei Josef Hoffmann (Architektur) und bei Rosalia Rothansl (Textilarbeiten). 1914 und 1915 war sie Stipendiatin der Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule. Für die Wiener Werkstätte schuf Beatrix Foltin Stickereien für Kissen, Teewärmer, Lautenbänder und modische Accessoires wie Kleiderbänder und Hutschmuck. 1924 heiratete sie in Innsbruck Arbogast Straka.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 217
  • MAK Sammlung Online: Beate Foltin

Weblinks