Margareten

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Bezirkswappen Margareten
Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von
Datum bis
Name seit 1861
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Margareten (Vorstadt)
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24548
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.04.2019 durch WIEN1.lanm08wei
Bildname Wappen05.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Margareten

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48° 11' 8.97" N, 16° 21' 25.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margareten, (5. Bezirk).

Nachdem die auf dem Gebiet des heutigen 5. Bezirks gelegenen Vorstädte 1850 gemeinsam mit der Wieden als 4. Bezirk eingemeindet worden waren, wurden diese nach längeren Beratungen mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Oktober 1861 als eigener Gemeindebezirk konstituiert und vom 4. Bezirk (Wieden) administrativ getrennt

Bezirkswappen

Heiliger Nikolaus (Nikolsdorf), Heiliger Florian (Matzleinsdorf), Heilige Margarete (Margareten), Turm, in dessen geöffnetem Tor die vordere Hälfte eines Einhorns erscheint (Hundsturm), Reichsapfel (Reinprechtsdorf), Rost (Laurenzergrund).

Bezirksgrenzen

Die Teilung erfolgte, entgegen den Vorschlägen der Opposition im Gemeinderat, nicht (wie dies bei den heutigen Bezirken 6-9 der Fall ist) entlang von Ausfallstraßen, sondern parallel zum Ring. Der neue Bezirk reichte zunächst über den Linienwall hinaus und umfaßte auch Teile des heutigen 10. und 12. Bezirks. Die Grenze zum 10. Bezirk (Favoriten) wurde 1874 (bei dessen Eingemeindung) neu fixiert (Abtretung der außerhalb des Linienwalls gelegenen Teile), die Grenze zum 12. Bezirk (Meidling) erst 1907, als der „Neu-Margareten" genannte und jenseits des Gürtels gelegene Teil abgetrennt wurde. Der heutige 5. Bezirk, der sich vom Wiental auf dem flachen Nordhang der Arsenalterrasse zum Wienerberg und Laaer Berg hin ansteigend erstreckt, umfaßt die ehemaligen Vorstädte Margareten, Hundsturm, Laurenzergrund, Matzleinsdorf, Nikolsdorf, Reinprechtsdorf, einen Teil von Hungelbrunn und einen Teil der Wieden.

Bezirksgeschichte

Die älteste Besiedlung auf Bezirkboden geht ins 12. Jahrhundert zurück und entwickelte sich entlang der Wiedner Hauptstraße (dem Beginn der Fernstraße über den Semmering); hier lag zwischen der späteren Floriankirche und dem heutigen Matzleinsdorfer Platz das Schmalangerdorf Matzleinsdorf. Weitere Siedlungen entstanden am Wienfluß (Uferzeilendorf Reinprechtsdorf) und um einen befestigten Gutshof (Margareten) an der Kreuzung eines Feldwegs (Margaretenstraße) mit einem von einer Wienflußfurt kommenden Verkehrsweg (Pilgramgasse). Noch im 17. Jahrhundert befanden sich auf dem Bezirkgebiet zwischen den Siedlungskernen ausgedehnte landwirtschaftliche genutzte Flächen (auch Weingärten) und Gärten (Margaretner Schlossgarten, Andrássygärten, erzbischöfliche Küchengärten [Wehrgassenviertel] und andere). Nach dem Bau des Linienwalls gab es nur zwei Linientore (beim Matzleinsdorfer Platz und bei der Schönbrunner Straße). Am 17. Mai 1862 wurde der Apotheker Eduard Brandmayer (bis dahin Grundrichter) zum Bezirksvorsteher gewählt (Bestätigung durch die niederösterreichische Statthalterei am 6. Juni 1862), am 6. Oktober 1862 fand die erste öffentliche Sitzung der Bezirkvertretung statt (das provisorische Gemeindehaus war das Schulgebäude Nikolsdorf 9 [Nikolsdorfer Gasse 18]; Übersiedlung ins Amtshaus Schönbrunner Straße 54 erst 1867). Die sozialdemokratische Organisation war im 5. Bezirk stark verankert (Vorwärts). Die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs richteten vor allem im Bereich des Gürtels bei der Südbahn und beim Frachtenbahnhof am Matzleinsdorfer Platz sowie im Raum des Wienflusses die größten Schäden an. Die am 10. April 1945 in Margareten einrückende Rote Armee errichtete im heutigen Arbeitsamt (5, Obere Amtshausgasse 3-5) ihre Kommandantur. Am 1. September 1945 übernahm die englische Besatzungsmacht den Bezirk (Hauptquartier in der Volksschule 5, Am Hundsturm 18). Am 20. Mai 1976 erfolgte die Grundsteinlegung zum Bildungszentrum.

Wirtschaftsgeschichte

Infolge der zunehmenden Industrialisierung wandelte sich der Bezirk vom Handwerker- zum Arbeiterbezirk. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an, in den zwei Jahrzehnten nach 1869 von rund 54.000 auf rund 84.000, dementsprechend schwierig war die Situation auf dem Wohnungsmarkt.Dem Strukturwandel wurde auf verschiedenen Gebieten Rechnung getragen. Der Bezirk erhielt 1864 ein Waisenhaus und 1865 ein Armenhaus, ebenfalls 1865 wurde auch das Hartmannspital eröffnet. 1867 wurde das neue Amtshaus in der Schönbrunner Straße seiner Bestimmung übergeben, 1872 erfolgte die Errichtung des Margaretenbads, 1877 wurde die Konzession für eine Pferdestraßenbahn von der Ringstraße zur Hundsturmer Linie, etwas später für die Linie von der Kärntner Straße zur Matzleinsdorfer Linie (Matzleinsdorfer Platz) erteilt (im 19. Jahrhundert fuhr auch ein Pferdeomnibus der Wiener Allgemeinen Omnibus-AG nach Matzleinsdorf), 1899 die Gasbeleuchtung eingeführt, 1902 die Pferdestraßenbahn elektrifiziert, 1907 die Lokalbahn Wien-Baden in Betrieb genommen und 1909 das Volkshochschulgebäude (5, Stöbergasse 11-15) eröffnet.Durch den Bau der Stadtbahn, verbunden mit der Regulierung beziehungsweise Einwölbung des Wienflusses (1895-1913), erfolgte eine Aufwertung des Wientals (Bau von Miethäusern großbürgerlichen Zuschnitts). Nach dem Abbruch der (alten) Matzleinsdorfer Kirche (1965) im Zuge der Projektierung der Unterpflasterstraßenbahn (Linien 62 und 65) von der Wiedner Hauptstraße über die Klieberg und den Wiedner Gürtel zum Matzleinsdorfer Platz (1968/1969) wurde auch die dortige (1951 begonnene) Unterführung des Gürtels mit einer Verbreiterung auf vier Fahrspuren abgeschlossen und eine Verbindung zur Schnellbahn geschaffen. 1959-1961 wurden die Straßenbahnlinien 13, 61 und 63, 1969 auch die Linie 6 (im Bezirksbereich) aufgelassen und durch Autobusse ersetzt (1986 wurde auch die bezirksinterne Linie 12A geschaffen).

Bauliche Gestalt

Zur Zeit der Eingemeindung wiesen insbesondere die südwestlichen Teile des Bezirks noch ländlichen Charakter auf (beispielsweise der nach seinem Besitzer Gottfried Parisi benannte „Pariser Garten" [Siebenbrunnenfeldgasse 20]); während die Vorstädte Wieden, Nikolsdorf, Margareten, Reinprechtsdorf und Hundsturm bereits annähernd zusammengewachsen waren, war das von Nikolsdorfer Gasse, Wiedner Hauptstraße, Reinprechtsdorfer Straße und Siebenbrunnengasse umschlossene Gebiet (abgesehen von Zeilenverbauungen entlang dieser Verkehrswege) noch unverbaut. In den Jahrzehnten von der Bezirkgründung bis zur Jahrhundertwende vollzog sich der Wandel der ländlichen Vorstädte zum immer dichter verbauten Großstadtbezirk.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der sogenannte Draschegürtel, der sich auch über Margaretner Gebiet erstreckte, von der Stadt Wien angekauft und im Rahmen der sozialdemokratischen Wohnbauprogramme weitgehend mit städtischen Wohnhausbauten verbaut; es entstanden die Anlagen Metzleinstaler Hof (1923/1924), Reumannhof (1924), Julius-Popp-Hof (1925), Herweghhof (1926/1927), Julius-Ofner-Hof (1926/1927), Matteottihof (1927) und Franz-Domes-Hof(1928-1930). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde (als letzte verbliebene Lücke) auch der Heu- und Strohmarkt verbaut (Theodor-Körner-Hof); in diesem Bereich entstand auch ein Wohnhochhaus (Südturm).

Statistik

Häuser (heutiges Gebiet)

  • 1864: 876
  • 1869: 921
  • 1880: 1.121
  • 1890: 1.393
  • 1900: 1.614
  • 1910: 1.553
  • 1923: 1.626
  • 1934: 1.684
  • 1951: 1.357
  • 1961: 1.503
  • 1971: 1.898
  • 1981: 2.044
  • 1991: 2.094
  • 2001: 2.183


Einwohner (heutiges Gebiet)

  • 1777: 12.503
  • 1783: 13.290
  • 1796: 15.088
  • 1830: 23.790
  • 1840: 28.656
  • 1851: 33.414
  • 1857: 51.654
  • 1869: 54.010
  • 1880: 67.018
  • 1890: 84.031
  • 1900: 107.810
  • 1910: 105.551
  • 1923: 89.887
  • 1934: 87.767
  • 1939: 79.349
  • 1951: 71.627
  • 1961: 69.548
  • 1971: 60.529
  • 1981: 52.436
  • 1991: 51.521
  • 2001: 49.116
  • 2011: 52.595

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Eduard Brandmayer, Apotheker (1862-1874; Brandmayergasse)
  • Johann Flurschütz (1875-1895; Flurschützstraße)
  • Johann Pointner (1895-1897)
  • Josef Schwarz (Christlichsoziale Partei; 1897-1910 Josef-Schwarz-Gasse)
  • Thomas Porzer (Christlichsoziale Partei; 1910-1919)
  • Albert Hummel (1919-1921)
  • Leopold Rister (Sozialdemokratische Arbeiterpartei; 1921-1934 Leopold-Rister-Gasse)
  • Karl Pokorny (1934/1935)
  • Jakob Maximilian (1936-1938)
  • Fritz Lendvai (KPÖ; April 1945-24. Juli 1945)
  • Max Tober (SPÖ; 24. Juli 1945-27. März 1950)
  • Franz Grubeck (SPÖ; 27. April 1950-8. Februar 1962)
  • Otto Reisz (SPÖ; 8. Februar 1962-30. Mai 1969)
  • Johann Walter (SPÖ; 30. Mai 1969-3. Oktober 1989)
  • Kurt Heinrich (SPÖ; 3. Oktober 1989-16. Februar 1999)
  • Ing. Kurt Wimmer (SPÖ, 16. Februar 1999-19. März 2013)
  • Mag.a Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ, seit 19. März 2013)

Siehe auch

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 163 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S, 144 ff.
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990; Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 206 ff.
  • Felix Czeike: Margareten 1861-1961. In: Mitteilungen des Wiener Volksbildungsvereines. 2/1961, S. 4 ff.
  • Felix Czeike: 100 Jahre Bezirk Margareten. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, Nr. 82 (1961), S. 5 ff., Nr. 83 (1961), S. 4 ff.
  • Walter Goldinger: Zur Geschichte des 5. Wiener Gemeindebezirkes. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Jahrbuch 17/18, 1961/1962, S. 325 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 131 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 62
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451 ff., 642 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 288 ff.
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 117 ff.
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 119 ff.
  • Michael Klieba: Wiens 5. Gemeindebezirk Margareten. 1922
  • Michael Klieba: 75 Jahre Margareten. Festschrift zum 75jährigen Bestand des 5. Wiener Gemeindebezirk. 1937
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 63 ff.
  • Egon Rudolf Loew: Margareten schuttfrei. 1946
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, 104ff; Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 165 ff.
  • Franz Maurer: Die ehem. Vorstadt Margareten. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Wien. Gerold. Band 43 (1910), S. 29 ff., Band 44 (1912), S. 3 ff. (auch Sonderdruck)
  • Franz Maurer: Der Ursprung Margaretens. In: 2. Jahresbericht des Kirchenmusikvereins der Pfarre St. Josef in Margareten für 1901 (1902) und 3. Jahresbericht (1903), S. 3 ff.
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5)
  • Wolfgang Mayer: 120 Jahre Margareten (Festschrift 1982)
  • Wolfgang Mayer: 125 Jahre Margareten. In: 125 Jahre Margareten 1862 - 1987, S. 7 ff.
  • Wolfgang Mayer: 100 Jahre Margaretenhof. In: Blätter des Bezirksmuseums Margareten 1984
  • Felix Olegnik [Red.]: Historisch-statistische Übersichten von Wien. Wien: Magistrat der Stadt Wien 1956-1958
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 122 ff.
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 89 ff.
  • Heinrich Spitznagel: Bezirksmuseum Margareten (Wiener Geschichtsblätter 2003 Beiheft 3)
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004, S. 178.
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung.Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S.152.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 114 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 175 ff.
  • Andreas Weigl: Eine Neuberechnung der Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 191 ff