Margaretenhof

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Margaretenhof im Oktober 1981
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1884
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ferdinand Fellner, Hermann Helmer
Prominente Bewohner
PageID 24705
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Margaretenhof.jpg
Bildunterschrift Margaretenhof im Oktober 1981
  • 5., Margaretenplatz 4
  • 5., Margaretenstraße 86
  • 5., Pilgramgasse 1

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48° 11' 26.56" N, 16° 21' 25.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margaretenhof (5., Margaretenplatz 4, Margaretenstraße 86, Pilgramgasse 1 [Margaretenhof 1-12]), einer der größten Wohnhausbauten der späthistoristischen Zeit (Verbindung von Zinshausbau und Cottageidee in Form eines Wohnhofs), erbaut 1884/1885 durch Ferdinand Fellner und Hermann Helmer anstelle des demolierten Brauhauses gegenüber den Resten des Margaretner Schlosses. Die einzelnen Trakte schließen Zierhöfe ein. Im Zuge der Altstadterneuerung wurde der Margaretenhof mit Mitteln des Altstadterhaltungsfonds 1981-1984 stilgerecht wiederhergestellt (Gedenktafel, enthüllt 14. September 1984).

Videos

Unsere große Stadt, ein Mädchen entdeckt Wien (1983), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 506 (Ausschnitt)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 224 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: 100 Jahre Margaretenhof. In: Blätter des Bezirksmuseums Margareten 1/1984
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 32