Meidling

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von 1890
Datum bis
Name seit 1890
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Meidling (Vorort)
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 29249
GND 4360717-2
WikidataID Q697557
Objektbezug Antike, Bezirke
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Wappen12.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Meidling


Meidlinger Hauptstraße

Meidling, (12. Bezirk mit den Katastralgemeinden Altmannsdorf, Gaudenzdorf, Hetzendorf und Meidling), 8,10 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Quellen
  11. Literatur
  12. Weblinks
  13. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

In dem 1890/1892 im Zuge der Stadterweiterung neu geschaffenen 12. Bezirk, in dem die namengebende ehemalige Vorortgemeinde Meidling (1806 geteilt in Ober- und Unter-Meidling) und die Gemeinden Gaudenzdorf (entstanden 1812-1816 als bürgerlich-gewerbliche Siedlung [Konstituierung 1819] (der nördlich der Wien gelegene Ortsteil an der Diefenbach-, Storchen- und Stiegergasse kam 1904 zum damaligen 14. Bezirk), Hetzendorf und Wilhelmsdorf („Neu-Meidling", entstanden um 1834 als Ziegelarbeitersiedlung) sowie Teile von Altmannsdorf zusammengeschlossen wurden. 1907 kam Neu-Margareten zum Bezirk, 1936 das Gebiet südlich der Wundtgasse in Hetzendorf, 1938 der Bereich zwischen der Bahnlinie und der Eibesbrunnergasse. 1959 wurde die Bezirksgrenze in die Achse der Grünbergstraße verlegt.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Meidling setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Vororte zusammen:

Heiliger Johannes Nepomuk, auf der Brücke stehend (Gaudenzdorf), Kreuzschild (Hetzendorf), im geteilten Schild oben Nymphe mit zwei Amphoren in den Händen, unten Römerstein (Untermeidling), im geteilten Schild oben ein Mühlrad, unten ein von Mond und Stern überhöhter Berg (Obermeidling), Rabe mit Ring im Schnabel (Altmannsdorf).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Meidling

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Schon im 12. Jahrhundert werden Altmannsdorf und Hetzendorf urkundlich erwähnt, 1146 auch "Mwerlingen" (Meidling). Meidling war im Mittelalter und frühen Neuzeit zunächst nur ein kleiner Ort. 1732 wurde die Bewilligung zum Bau einer Kirche erteilt. 1789 ließ Kaiser Joseph II. das Schloss Hetzendorf wesentlich erweitern. Um 1800 siedelten sich einige Adelsfamilien in der Umgebung von Schönbrunn in Hetzendorf und Ober-Meidling an. 1806 wurden Ober- und Untermeidling getrennt. Im Vormärz entwickelten sich Meidling und Hetzendorf zu beliebten Kurorten mit Schwefelbad. Das begünstigte den Bau einer Vergnügungsstätte am "Tivoli". Durch den Bau der Südbahn erlebte die Zone einen Aufschwung. Während der Revolution kam es zu Kämpfen in Gaudenzdorf und am Hundsturmer Friedhof. 1864 wurde der Erste niederösterreichische Arbeiter-Konsumentenverein gegründet, wenig später 1866 eine Gewerkschaft der Gerber. Der Anschluss an die Hochquellenwasserleitung erfolgte 1876 über einen Auslaufbrunnen. Im Jahr 1884 erhielt Meidling ein Amtshaus. Die Pferdebahn vom Meidlinger Bahnhof bis zur Nußdorfer Linie und die Dampftramway Gaudenzdorf-Wiener Neudorf, die Vorläuferin der Badener-Bahn, wurden 1884/85 in Betrieb genommen.

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

In den 1890er Jahren waren Gaudenzdorf und Neu-Margareten schon städtisch geprägt, Unter- und Ober-Meidling typische Vororte und der Rest des Bezirks hatte ländlichen Charakter. Untermieter und Bettgeher gab es in den zentrumsnahen Bezirksteilen zahlreich. Nach der Eingemeindung sorgten die Wienflussregulierung und der Bau der Stadtbahn für die weitere Aufschließung und Anbindung des Bezirks. 1910 kam die Versorgung der Häuser mit Hochquellenwasser zu einem Abschluss. 1912 wurde die Gasbeleuchtung in Meidling eingeführt. Während des Ersten Weltkrieges wurden die ersten Kindergärten in der Haebergasse und Hetzendorfer Straße im Bezirk eingerichtet. Kriegsspitäler bestanden im Gatterhölzl und im Bereich Malfattigasse-Steinbauergasse.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

Nach Kriegsende engagierte sich Bezirksvorsteher Zanaschka besonders dafür, dass im Bezirk zahlreiche Gemeindebauten errichtet wurden. Auch entstanden eine Reihe von Parks wie der Steinbauer, der Wilhelmsdorfer und der Haydnpark, letzterer auf dem Gebiet des 1924-26 aufgelösten Hundsturmer Friedhof. Im Jahr 1934 fanden schwere Kämpfe zwischen Heimwehr und Schutzbund in Meidling statt. Hauptschauplätze waren die Gemeindebauten und der Meidlinger Bahnhof und des Umspannwerkes. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 waren neben der jüdischen Bezirksbevölkerung die tschechische Minderheit von Verfolgungen durch das Regime besonders betroffen. Dem Holokaust fielen etwa 1200 Meidlinger Jüdinnen und Juden zum Opfer. Während des Zweiten Weltkriegs war Meidling von alliierten Bombenangriffen besonders schwer betroffen. Am 11.10.1944 kam es zu größeren Bombenschäden an der Gemeinehäuserfront nahe dem Friedhof. Insgesamt wurden 6.500 Wohnungen beschädigt oder zerstört, es gab 116 Kanal- und 185 Wasserrohrbrüche und 136 Gasrohrgebrechen.[1]

Zweite Republik

Nach Kriegsende gehörte Meidling zur britischen Besatzungszone. Die Beseitigung des Schutts war im Großen und Ganzen im Herbst 1946 abgeschlossen, ebenso die ärgsten Kanalschäden. Wasser- und Stromversorgung funktionierten bereits ab Herbst 1945 wieder. Schon 1946 übernahm die Modeschule in Hetzendorf ihren Betrieb wieder auf. Das erste österreichische Fernsehstudio wurde 1955 in der Schule Singrienergasse eingerichtet, 1956 das Unfallkrankenhaus in Meidling. 1978/80 wurde die Meidlinger Hauptstraße zur verkehrsberuhigten Zone umgebaut. Die U-Bahnlinien U4 und U6 führten ab 1980 bzw. 1989 bis Meidling. Im Jahr 2001 erfolgte die Umgestaltung des Bahnhofs Meidling und der Umbau der Wienerbergbrücke.

Wirtschaftsgeschichte

Schon im Lauf des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Meidling zu einem typischen Arbeiter- und Industrie/Gewerbebezirk. Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 18.889 und sank bis 1991 auf 18.284. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 7.500 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 2.000 aus anderen Teilen Wiens und 450 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 3.200 Betriebsstätten 27.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.976 mit einer Arbeitsbevölkerung von 33.630. 1993 bestanden 127 Lebensmittelkleinhändler, 56 Betriebe am Meidlinger Markt und 316 Gastgewerbebetriebe, 1994 8 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 5.383 Unternehmen mit 6.166 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 1.125 Betten für jährlich 120.000 Gäste zur Verfügung.[3]

Bauliche Gestalt

Die alten Ortszentren sind im heutigen Stadtbild nicht mehr erkennbar; nur der ländliche Charakter der beiden Orte im Liesingtal (Altmannsdorf und Hetzendorf) hat sich besser erhalten. Rund um den Ortskern von Unter-Meidling in der Nähe der Meidlinger Hauptstraße und der Niederhofstraße und von Ober-Meidling bei der Grünbergstraße und Schönbrunner Straße kam es zu einer frühen Verdichtung. Die Bebauung war im späten 19. Jahrhundert vom Wiental bis auf die Eichenstraße vorgedrungen. In den 1920er entstanden im 12. Bezirk zahlreiche städtische Wohnhausbauten (darunter Fuchsenfeldhof, Reismannhof und Liebknechthof sowie Teile des Washingtonhofs [der Rest liegt im 10. Bezirk]). Nach dem Ersten Weltkrieg entstand auch die Genossenschaftssiedlung Am Rosenhügel und die Siedlung Hoffingergasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre wurde das Gebiet um das Schöpfwerk erschlossen, zunächst mit der Siedlung Am Schöpfwerk (12, Am Schöpfwerk), in den 1970er Jahren mit dem gleichnamigen Wohnbaugroßprojekt. 1907 kam der über die Gürtelstraße hinausreichende Teil des 5. Bezirks („Neu-Margareten") zu Meidling. In diesem Jahr nahmen die Straßenbahnlinien 8 (Meidlinger Südbahnhof-Liechtenwerder Platz [über Meidlinger Hauptstraße; eingestellt nach Inbetriebnahme der U6, 1989], 61 (Neuer Markt-Aßmayergasse-Eichenstraße-Meidlinger Hauptstraße-Niederhofstraße [eingestellt 1960]) und 62 (Meidlinger Südbahnhof-Kernstraße; ab 1915 Ring-Lainz [über Eichenstraße und Philadelphiabrücke]) ihren Betrieb auf. Die Meidlinger Hauptstraße wurde zu einer Fußgeherzone ausgestaltet (Eröffnung 1994).

Sakralbauten

Meidlinger Kirche, Neumargareten, Kreuzschwesternkirche, Namen-Jesu-Kirche, Maria Lourdes, Gatterhölzlkirche, Altmannsdorfer Kirche, Kirche Am Schöpfwerk, Hetzendorfer Kirche, Schloßkirche Hetzendorf, Marianneum, Kirche am Wege (evangelisch A.B.).

Statistiken

Häuser

1590 bis 1918

Lade …

1919 bis 2001

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Einwohner

1783 bis 1918

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1919 bis 2021

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Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Adalbert Schkorepa (1891-1896)
  • Josef Kasson (1896-1906; Christlichsozialer)
  • Karl Donner (1906-1918; Christlichsozialer)
  • Wilhelm Adlersflügel (1918/1919)
  • Alois Zanaschka (1919-34; Sozialdemokratische Arbeiterpartei)
  • Matthias Kovac (1934-1938)
  • Anton Brunner (1938/1939)
  • Elias Terletzki (1945/1946)
  • August Fürst (16. April 1946-10. Dezember 1959; SPÖ)
  • Wilhelm Hradil (10. Dezember 1959-26. März 1976; SPÖ)
  • Ing. Kurt Neiger (26. März 1976-16. Dezember 1991; SPÖ)
  • Franz Rupaner (16. Dezember 1991-16. Juni 1995; SPÖ)
  • Herbert Hezucky (20. Juni 1995-20. März 2003; SPÖ)
  • Gabriele Votava (20. März 2003-29. März 2019; SPÖ)
  • Ing. Wilfried Zankl (seit 29. März 2019; SPÖ)

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 307 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 238 ff.
  • Erich Bodzenta: Meidling (1797-1890). Sein Wandel vom Dorf zum Großstadtbezirk. Diss. Univ. Wien. Wien 1952
  • Erich Bodzenta: Meidlings siedlungsgeographische Entwicklung im 19. Jahrhundert. Geographische Hausarbeit, Univ. Wien. Wien 1952
  • Hans W. Bousska: Bezirksmuseum Meidling (Wiener Geschichtsblätter 2002 Beiheft 4)
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. - 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 328 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 83
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 184 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 336 ff.
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923
  • Karl Hilscher: Die Verkehrswege des 12. Wiener Gemeindebezirks und die Erklärung ihrer Namen. Wien: Zentralausschuß f. Heimatforschung [1931]
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 96
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Ein Bezirk stellt sich vor. Wien: Mohl 1976
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992
  • Karl König: Schulen in Meidling. In: Meidling. Blätter des Bezirksmuseums. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Meidlinger Heimatmuseums 1948 - lfd. Heft 6,1969, S. 71-82
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2,1906, S. 429 ff.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 104 ff.
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 12. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 12. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 160 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 241 ff.
  • Meidling. Blätter des Heimatmuseums. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Meidlinger Heimatmuseums 1948-2015
  • Meidlinger Bezirksbote. Organ zur Vertretung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen des Bezirkes. Wien: Ambr. Opitz Nachf. 1912-1932
  • Meidlinger Heimatbuchausschuß [Hg.]: Meidling. Der 12. Wiener Gemeindebezirk in Vergangenheit und Gegenwart. Wien: Österreichische Verlags- u. Vertriebsges. m. b. H. 1930
  • Robert Messner: Die Wieden im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südwestlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 7), S. 59 ff., S. 112 ff., S. 286 ff., S. 346
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 41
  • Maximilian Porschel [Red.]: Die Topographie Wiens in Einzelheften für alle Stadtbezirke. Meidling. Wien: Dt. Verl. f. Jugend u. Volk [ca. 1936]
  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994
  • Adolph Schmidl: Wien's Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise nach eigenen Wanderungen geschildert. Band 3. Wien: Gerold 1839, S. 15 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs, S. 156 ff.
  • Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1989-1994 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Reihe B)
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 100
  • Statistik Austria [Hg.]: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152
  • Statistik Austria [Hg.]: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32
  • Statistik Austria [Hg.]: Volkszählung 2001. Volkszählung 2001, Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Hg. vom Magistrat der Stadt Wien. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 24 ff., 48 ff.
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Band 4: L, M. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1972, S. 138
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 201 ff.
  • Friedrich Wilhelm Weiskern: Topographie von Niederösterreich in welcher alle Städte, Märkte, Dörfer, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Oerter u. d.g. angezeiget werden welche in diesem Erzherzogthume wirklich angetroffen werden, oder sich ehemals darinnen befunden haben. Band 1: A-M. Wien: Kurzböcken 1769, S. 337 ff.

Weblinks

Einzelnachweise:

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 32 f.
  2. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 12. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 12. Bezirk, Wien 1995.
  3. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 304.