Margareten

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von 1861
Datum bis
Name seit 1861
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Margarethen
Benannt nach Margareten (Vorstadt), Margareta von Antiochia
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24548
GND 4079293-6
WikidataID Q252731
Objektbezug Bezirke
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Wappen05.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Margareten

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48° 11' 8.97" N, 16° 21' 25.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margareten, (5. Bezirk, eigene Katastralgemeinde), 2,01 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Weitere Informationen
  11. Quellen
  12. Literatur
  13. Weblinks
  14. Referenzen

Bezirksgrenzen

Der heutige 5. Bezirk, der sich vom Wiental auf dem flachen Nordhang der Arsenalterrasse zum Wienerberg und Laaer Berg hin ansteigend erstreckt, umfasst die ehemaligen Vorstädte Margareten, Hundsturm, Laurenzergrund, Matzleinsdorf, Nikolsdorf, Reinprechtsdorf, einen Teil von Hungelbrunn und einen Teil der ehemaligen Vorstadt Wieden. Nachdem die auf dem Gebiet des heutigen 5. Bezirks gelegenen Vorstädte 1850 gemeinsam mit der Wieden als 4. Bezirk eingemeindet worden waren, wurden diese nach längeren Beratungen mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Oktober 1861 als eigener Gemeindebezirk konstituiert und vom 4. Bezirk (Wieden) administrativ getrennt. Die Teilung erfolgte, entgegen den Vorschlägen der Opposition im Gemeinderat, nicht (wie dies bei den heutigen Bezirken 6-9 der Fall ist) entlang von Ausfallstraßen, sondern parallel zur Ringstraße. Der neue Bezirk reichte zunächst über den Linienwall hinaus und umfasste auch Teile des heutigen 10. und 12. Bezirks. Die Grenze zum 10. Bezirk (Favoriten) wurde 1874 (bei dessen Eingemeindung) neu fixiert (Abtretung der außerhalb des Linienwalls gelegenen Teile), die Grenze zum 12. Bezirk (Meidling) erst 1907, als der „Neumargareten" genannte und jenseits des Gürtels gelegene Teil abgetrennt wurde. Die Grenze zu Wieden bildete die Kettenbrückengasse, Kleine Neugasse, Mittersteig, Ziegelofengasse und die Blechturmgasse bis zum Linienwall, später die Gürtelstraße.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Margareten setzt sich aus den Grundgerichtssiegeln der ehemaligen Vorstädte zusammen:

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Margareten

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Die älteste Besiedlung auf Bezirkboden geht ins 12. Jahrhundert zurück und entwickelte sich entlang der Wiedner Hauptstraße (dem Beginn der Fernstraße über den Semmering); hier lag zwischen der späteren Florianikirche und dem heutigen Matzleinsdorfer Platz das Schmalangerdorf Matzleinsdorf. Weitere Siedlungen entstanden am Wienfluss (Uferzeilendorf Reinprechtsdorf) und um einen befestigten Gutshof (Margareten) an der Kreuzung eines Feldwegs (Margaretenstraße) mit einem von einer Wienflussfurt kommenden Verkehrsweg (Pilgramgasse). Noch im 17. Jahrhundert befanden sich auf dem Bezirkgebiet zwischen den Siedlungskernen ausgedehnte landwirtschaftliche genutzte Flächen (auch Weingärten) und Gärten (Margaretner Schlossgarten, Andrássygärten, erzbischöfliche Küchengärten [Wehrgassenviertel] und andere). Nach dem Bau des Linienwalls gab es nur zwei Linientore (beim Matzleinsdorfer Platz und bei der Schönbrunner Straße). Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts blieb der ländliche Charakter bestimmend.

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Am 17. Mai 1862 wurde der Apotheker Eduard Brandmayer (bis dahin Grundrichter) zum Bezirksvorsteher gewählt (Bestätigung durch die niederösterreichische Statthalterei am 6. Juni 1862), am 6. Oktober 1862 fand die erste öffentliche Sitzung der Bezirkvertretung statt (das provisorische Gemeindehaus war das Schulgebäude Nikolsdorf 9 [ Nikolsdorfer Gasse 18]; die Übersiedlung ins Amtshaus Schönbrunner Straße 54 geschah erst 1867). Margareten entwickelte sich vom Handwerker- zum Arbeiterbezirk. Mit dem Aufkommen der modernen Massenparteien stellt 1891 die Christlichsoziale Partei alle Gemeinderäte, die aus der Schicht der Hausbesitzer und Gewerbetreibenden stammten. Etwa ab der Jahrhundertwende war die sozialdemokratische Organisation war im 5. Bezirk stark verankert (Vorwärts). 1906 wurde der Sozialdemokrat Franz Domes im 4. Wahlkörper gewählt.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

In der Zeit des Roten Wien in der Zwischenkriegszeit dominierte die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). Während der Februarkämpfe des Jahres 1934 befand sich die Kommandozentrale des Republikanischen Schutzbund im Reumannhof. In der Zeit des Austrofaschismus und der NS-Diktatur spielten Bezirksvertretungen keine Rolle. Die Bombenangriffe während der Spätphase des Zweiten Weltkriegs richteten vor allem im Bereich des Gürtels bei der Südbahn und beim Frachtenbahnhof am Matzleinsdorfer Platz sowie im Raum des Wienflusses die größten Schäden an. Schwere Bombenangriffe erfolgten am 23. August 1944, am 6. November, wobei viele Straßen und Parks getroffen wurden und am 11. Dezember 1944 sowie am 7. Februar 1945.[1] Gegen Ende des Krieges wurde das Amtsgebäude für den 4. und 5. Bezirk von Volkssturm und SS-Einheiten besetzt. Zu Kampfhandlungen kam es jedoch nicht mehr.

Zweite Republik

Die am 10. April 1945 in Margareten einrückende Rote Armee errichtete im heutigen Arbeitsamt (5., Obere Amtshausgasse 3-5) ihre Kommandantur. Am 1. September 1945 übernahm die englische Besatzungsmacht den Bezirk (Hauptquartier in der Volksschule 5., Am Hundsturm 18). Nach Kriegsende stand lediglich ein Pferdefuhrwerk, welches für Kranken- und Leichentransporte verwendet wurde, zur Verfügung. Dank der Bereitstellung von Transportfahrzeugen durch die britische Besatzungsmacht gelang es bis September 1946 Margareten als ersten Wiener Bezirk schuttfrei zu machen. Nach den Jahren des Wiederaufbaus begann ab den 1950er Jahren eine Phase der Modernisierung des Bezirks, die durch den Bau der Unterführung am Matzleinsdorfer Platz 1951 eingeleitet wurde. 1955 wurde mit der Verlegung der Straßenbahnlinien in den Untergrund (Unterpflaster-Straßenbahn) begonnen. Am 20. Mai 1976 erfolgte die Grundsteinlegung zum Bildungszentrum in der Stöbergasse. 1984 wurde Margareten-Ost zum zweitgrößten Stadterneuerungsgebiet Wiens erklärt. Das aus dem ehemaligen Margaretner Bürger Kino 1954-1959 entstandene Filmcasino, welches zwischenzeitlich von einem jugoslawischen Kultur- und Sportverein genutzt wurde, eröffnete 1989 in der Margaretenstraße 78 wieder seine Tore. In das Vorwärtshaus zog 1986 der Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung und in weiterer Folge das Bruno-Kreisky-Archiv. 1989 wurde das neue Margaretenbad eröffnet.

Wirtschaftsgeschichte

Infolge der zunehmenden Industrialisierung stieg die Bevölkerungszahl sprunghaft an, in den zwei Jahrzehnten nach 1869 von rund 54.000 auf rund 84.000, dementsprechend schwierig war die Situation auf dem Wohnungsmarkt. Dem Strukturwandel wurde auf verschiedenen Gebieten Rechnung getragen. Der Bezirk erhielt 1864 ein Waisenhaus und 1865 ein Armenhaus, ebenfalls 1865 wurde auch das Hartmannspital eröffnet. 1867 wurde das neue Amtshaus in der Schönbrunner Straße seiner Bestimmung übergeben, 1872 erfolgte die Errichtung des Margaretenbads, 1877 wurde die Konzession für eine Pferdetramway von der Ringstraße zur Hundsturmer Linie, etwas später für die Linie von der Kärntner Straße zur Matzleinsdorfer Linie (Matzleinsdorfer Platz) erteilt (im 19. Jahrhundert fuhr auch ein Pferdeomnibus der Wiener Allgemeinen Omnibus-AG nach Matzleinsdorf), 1899 die Gasbeleuchtung eingeführt, 1902 die Straßenbahn elektrifiziert, 1907 die Lokalbahn Wien-Baden in Betrieb genommen und 1909 das Volkshochschulgebäude (5., Stöbergasse 11-15) eröffnet (Volkshochschule Margareten). Durch den Bau der Stadtbahn, verbunden mit der Regulierung beziehungsweise Einwölbung des Wienflusses (1895-1913), erfolgte eine Aufwertung des Wientals (Bau von Miethäusern großbürgerlichen Zuschnitts).

Die Zwischenkriegszeit war durch die Folgen der wirtschaftlichen Krise geprägt. Infrastrukturbauten mit Ausnahme des kommunalen Wohnbaus wurden kaum durchgeführt. Immerhin erfolgte die Elektrifizierung der Stadtbahn.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderten zahlreiche Verkehrsbauten das Gesicht des Bezirks. Im Zuge der Projektierung der Unterpflaster-Straßenbahn (Linien 62 und 65) von der Wiedner Hauptstraße über die Kliebergasse und den Wiedner Gürtel zum Matzleinsdorfer Platz (1968/1969) wurde auch die dortige (1951 begonnene) Unterführung des Gürtels mit einer Verbreiterung auf vier Fahrspuren abgeschlossen und eine Verbindung zur Schnellbahn geschaffen. 1959-1961 wurden die Straßenbahnlinien 13, 61 und 63, 1969 auch die Linie 6 (im Bezirksbereich) aufgelassen und durch Autobusse ersetzt (1986 wurde auch die bezirksinterne Linie 12A geschaffen).

Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1991 12.176. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 4.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 2.000 aus anderen Teilen Wiens und 700 aus den Bundesländern. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.480 mit einer Arbeitsbevölkerung von 20.396. 1993 bestanden 81 Lebensmittelkleinhändler und 292 Gastgewerbebetriebe, 1994 4 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 4.410 Unternehmen mit 4.848 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 2.400 Betten für jährlich 252.000 Gäste zur Verfügung.[3]

Im Dienstleistungssektor erreichte der "Hotelbaumboom" in den 1980er Jahren auch Margareten. Es entstanden zwei Hotelkomplexe im Bereich Margaretenstraße/Grohgasse und im Bereich Rechte Wienzeile/Sonnenhofgasse, die durch die Absiedlung des Vorwärtsverlags möglich wurden. Seit den späten 1960er Jahre nahm die Arbeitsmigration aus Jugoslawien und später auch aus der Türkei ("Gastarbeiterwanderung") immer mehr zu und auf Grund des vergleichsweise niedrigen Mietniveaus zogen nahm der Anteil dieser Migranten an der Bezirksbevölkerung deutlich zu. Dazu kamen auch Zuwanderungswellen infolge diverser Flüchtlingswellen im Zuge des jugoslawischen Bürgerkriegs und der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. Am 1.1.2018 stammten von einer Bezirksbevölkerung von 55.640 Personen 14.635 aus Nicht-EU-Ländern.[4]

Bauliche Gestalt

Die Verbauung vollzog sich anfänglich entlang der Schönbrunner und der Margaretenstraße. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestand eine dichtere Verbauung mit Miethäusern im Kettenbrückenviertel, in der Grohgasse, Johannagasse, Krongasse, Zeilenverbauung entlang der Nikolsdorfer Gasse und der heutigen Wiedner Hauptstraße sowie der Margaretenstraße. Zur Zeit der Eingemeindung wiesen insbesondere die südwestlichen Teile des Bezirks noch ländlichen Charakter auf (beispielsweise der nach seinem Besitzer Gottfried Parisi benannte „Parisergarten" [ Siebenbrunnenfeldgasse 20]). In den Jahrzehnten von der Bezirkgründung bis zur Jahrhundertwende vollzog sich der Wandel der ländlichen Vorstädte zum immer dichter verbauten Großstadtbezirk. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der sogenannte Draschegürtel, der sich auch über Margaretner Gebiet erstreckte, von der Stadt Wien angekauft und im Rahmen der sozialdemokratischen Wohnbauprogramme weitgehend mit städtischen Wohnhausbauten verbaut; es entstanden die Anlagen Metzleinstaler Hof (1923/1924), Reumannhof (1924), Julius-Popp-Hof (1925), Herweghhof (1926/1927), Julius-Ofner-Hof (1926/1927), Matteottihof (1927) und Franz-Domes-Hof(1928-1930). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde (als letzte verbliebene Lücke) auch der Heu- und Strohmarkt verbaut (Theodor-Körner-Hof); in diesem Bereich entstand auch ein Wohnhochhaus (Südturm). In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählten der Bau der Körner-Hof-Anlage ab 1951 und des Hochauses am Matzleinsdorfer Platz zu den größeren Wohnbauprojekten. Ab 1984 wurden im Zug der Stadterneuerung über 100 Gebäude total- oder sockelsaniert. 1990 begann die Sanierung des Schlossquadrats.

Sakralbauten

Margaretenkirche, Matzleindorfer Pfarrkirche, Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu, Pfarrkirche Auferstehung Christi, Klosterkirche zur Ewigen Anbetung. Der Abbruch der (alten) Matzleinsdorfer Kirche erfolgte (1965).

Statistiken

Häuser

1864 bis 1918

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1919 bis 2001

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Einwohner

1777 bis 1918

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1919 bis 2021

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Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Eduard Brandmayer, Apotheker (1862-1874; Brandmayergasse)
  • Johann Flurschütz (1875-1895; Flurschützstraße)
  • Johann Pointner (1895-1897)
  • Josef Schwarz (Christlichsoziale Partei; 1897-1910 Josef-Schwarz-Gasse)
  • Thomas Porzer (Christlichsoziale Partei; 1910-1919)
  • Albert Hummel (1919-1921)
  • Leopold Rister (Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP); 1921-1934 Leopold-Rister-Gasse)
  • Karl Pokorny (1934/1935)
  • Jakob Maximilian (1936-1938)
  • Fritz Lendvai (KPÖ; April 1945-24. Juli 1945)
  • Max Tober (SPÖ; 24. Juli 1945-27. März 1950)
  • Franz Grubeck (SPÖ; 27. April 1950-8. Februar 1962)
  • Otto Reisz (SPÖ; 8. Februar 1962-30. Mai 1969)
  • Johann Walter (SPÖ; 30. Mai 1969-3. Oktober 1989)
  • Kurt Heinrich (SPÖ; 3. Oktober 1989-16. Februar 1999)
  • Ing. Kurt Wimmer (SPÖ, 16. Februar 1999-19. März 2013)
  • Mag.a Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ, 19. März 2013-11. Dezember 2020)
  • Silvia Janković (SPÖ, seit 11. Dezember 2020)

Weitere Informationen

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 163 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S, 144 ff.
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990; Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 206 ff.
  • Felix Czeike: Margareten 1861-1961. In: Mitteilungen des Wiener Volksbildungsvereines. 2/1961, S. 4 ff.
  • Felix Czeike: 100 Jahre Bezirk Margareten. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, Nr. 82 (1961), S. 5 ff., Nr. 83 (1961), S. 4 ff.
  • Walter Goldinger: Zur Geschichte des 5. Wiener Gemeindebezirkes. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Jahrbuch 17/18, 1961/1962, S. 325 ff.
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bibliothek B 1373
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 131 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 62
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451 ff., 642 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 288 ff.
  • Hugo Hassinger: Kunsthistorischer Atlas der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Verzeichnis der erhaltenswerten historischen, Kunst- und Naturdenkmale des Wiener Stadtbildes. Wien: Schroll 1916 (Österreichische Kunsttopographie, 15), S. 117 ff.
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 119 ff.
  • Michael Klieba: Wiens 5. Gemeindebezirk Margareten. 1922
  • Michael Klieba: 75 Jahre Margareten. Festschrift zum 75jährigen Bestand des 5. Wiener Gemeindebezirk. 1937
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 63 ff.
  • Egon Rudolf Loew: Margareten schuttfrei. 1946
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 5. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, 104ff; Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 165 ff.
  • Franz Maurer: Die ehem. Vorstadt Margareten. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Wien. Gerold. Band 43 (1910), S. 29 ff., Band 44 (1912), S. 3 ff. (auch Sonderdruck)
  • Franz Maurer: Der Ursprung Margaretens. In: 2. Jahresbericht des Kirchenmusikvereins der Pfarre St. Josef in Margareten für 1901 (1902) und 3. Jahresbericht (1903), S. 3 ff.
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5)
  • Wolfgang Mayer: 120 Jahre Margareten (Festschrift 1982)
  • Wolfgang Mayer: 125 Jahre Margareten. In: 125 Jahre Margareten 1862 - 1987, S. 7 ff.
  • Wolfgang Mayer: 100 Jahre Margaretenhof. In: Blätter des Bezirksmuseums Margareten 1984
  • Felix Olegnik [Red.]: Historisch-statistische Übersichten von Wien. Wien: Magistrat der Stadt Wien 1956-1958
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 122 ff.
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 89 ff.
  • Heinrich Spitznagel: Bezirksmuseum Margareten (Wiener Geschichtsblätter 2003 Beiheft 3)
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018. Wien: Magistrat der Stadt Wien 2018
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung.Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S.152.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien: Magistrat der Stadt Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 114 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 175 ff.
  • Andreas Weigl: Eine Neuberechnung der Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 191 ff

Weblinks

Referenzen

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 18
  2. Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 5. Bezirk, Wien 1995.
  3. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 290.
  4. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018. Wien: Magistrat der Stadt Wien 2018, S. 68.