Draschegürtel

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Drasche
Bezirk 4, 5, 11, 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Franz-Domes-Hof, Herweghhof, Julius-Popp-Hof, Matteottihof, Metzleinstaler Hof, Reumannhof
PageID 9199
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns

Draschegürtel (4, 5, 11, 12), in der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg von der Familie Drasche angekaufte Areale zwischen Meidling und Kaiserebersdorf im Ausmaß von rund 800.000 m2 am Rand der inneren Bezirke, die zur Verbauung vorgesehen waren.

Die Stagnation des privaten Wohnbaus nach dem Ersten Weltkrieg, die teilweise schlechte Lage entlang der Südbahn (die die Heranziehung für einen gehobenen bürgerlichen Wohnungsbau beeinträchtigte), letztlich aber die Besteuerung unverbauter Grundstücke seitens der Gemeinde Wien führten dazu, dass der Draschegürtel an die Gemeinde Wien verkauft wurde, die hier (insbesondere entlang des Margaretengürtels) große städtische Wohnhausanlagen errichtete (Franz-Domes-Hof, Herweghhof, Julius-Popp-Hof, Matteottihof, Metzleinstaler Hof, Reumannhof).