Lerchenfelder Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 48: [[Alfonshof]], erbaut 1898
 
* Nummer 48: [[Alfonshof]], erbaut 1898
 
* Nummer 51: [[Biedermeier]]haus "Zum goldenen Fassl" (erbaut 1820).
 
* Nummer 51: [[Biedermeier]]haus "Zum goldenen Fassl" (erbaut 1820).
* Nummer 61: städtische Volksschule für Knaben und Mädchen (erbaut 1865); die Schule dürfte die Nachfolgerin der ältesten Schulen am Neustift sein (Knaben: um 1800 [[Neustiftgasse]] 44, bis 1830 Neustiftgasse 81, bis 1865 [[Myrthengasse]] 13; Mädchen: ursprünglich [[Burggasse]] 27, 1830 [[Stiftgasse]] 31, 1860 Burggasse 20).  
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* [[Lerchenfelder_Straße_61#tab=Bild|Nummer 61]]: städtische Volksschule für Knaben und Mädchen.
 
* Nummer 70-72: [[Scheffelhof]], erbaut 1885
 
* Nummer 70-72: [[Scheffelhof]], erbaut 1885
 
* Nummer 74: Späthistoristisches Miethaus, mit filigraner Lisenengliederung und barockisierendem Stuckdekor. Errichtet 1894 nach Plänen von [[Gustav Orglmeister]] gemeinsam mit Franz Kupka  
 
* Nummer 74: Späthistoristisches Miethaus, mit filigraner Lisenengliederung und barockisierendem Stuckdekor. Errichtet 1894 nach Plänen von [[Gustav Orglmeister]] gemeinsam mit Franz Kupka  

Version vom 14. Oktober 2018, 15:52 Uhr

Lerchenfelder Straße 112-120, 1903
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kremser Straße, Rofranogasse, Hauptstraße in Altlerchenfeld
Benannt nach Lerchenfeld
Bezirk 7, 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14355
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.10.2018 durch DYN.cristian
Bildname HMW 028882.jpg
Bildunterschrift Lerchenfelder Straße 112-120, 1903
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48° 12' 30.99" N, 16° 20' 17.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lerchenfelder Straße (7; 8), benannt (1862) nach dem historischen Flurnamen Lerchenfeld (später Vorstadt Altlerchenfeld), Grenze zwischen siebtem und achtem Bezirk; ursprünglich geländegängiger Feldweg (um 1314 als Kremser Straße bezeichnet). Die Lerchenfelder Straße war Ende des 17. Jahrhunderts bereits weitgehend verbaut (heute überwiegend mehrgeschossige, späthistoristisch-secessionistische Miethäuser, teilweise mit ausgedehnten Terrassengärten). Der untere Teil (bis Nummer 40) hieß ursprünglich Rofranogasse (nach den ehemaligen Besitzern des Auerspergpalais) und wurde 1862 in die Lerchenfelder Straße einbezogen, der obere Teil hieß Hauptstraße in Altlerchenfeld, dann Alt-Lerchenfelder Hauptstraße.

Lerchenfelder Straße 54 (Hofgang), 1908
Lerchenfelder Straße 58-60 (Hofgang), 1908
Lerchenfelder Straße 74, 1913
Lerchenfelder Straße 35, 1913
Saal des Phönixkino im Haus Lerchenfelder Straße 35, 1913

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S 303 f.
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 53 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 31), S. 36
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 22 ff.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 328
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 69 ff.