Gustav Orglmeister

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Werbeinserat für Baumeister Gustav Orglmeister
Daten zur Person
Personenname Orglmeister, Gustav
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 25644
GND 101751352X
Wikidata Q15479699
Geburtsdatum 23. Dezember 1861
Geburtsort Prag
Sterbedatum 25. Oktober 1953
Sterbeort Wien
Beruf Architekt, Stadtbaumeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 31. Oktober 1953
Friedhof Hernalser Friedhof
Grabstelle Gruppe 69, Reihe 14, Nummer 10
Bildname Gustav Orglmeister.jpg
Bildunterschrift Werbeinserat für Baumeister Gustav Orglmeister
  • 14., Baumgartner Höhe 1 (Sterbeadresse)
  • 7., Mariahilfer Straße 70 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Orglmeister Gustav, * 23. Dezember 1861 Prag, † 25. Oktober 1953 (laut MA 61) Wien 14, Baumgartner Höhe 1 (Krankenhaus; Hernalser Friedhof), Architekt, Stadtbaumeister. Studierte an der Technischen Hochschule Wien und an der Kunstgewerbeschule, war 1889 Mitbegründer einer Baufirma („Kupka & Orglmeister", die er ab 1911 allein besaß. Er spezialisierte sich auf das Gebiet der Sanierung und Erhaltung sowie den Bereich Industrie- und Sakralbau; gebaut wurden auch Warenhäuser und Theater; außerdem übernahm die Firma Ausstellungsgestaltungen. Orglmeister war verantwortlicher Bauleiter bei verschiedenen Warenhäusern, bei den Kirchen Am Steinhof und im Kaasgraben, beim Haus der Wiener Kaufmannschaft (4, Schwarzenbergplatz 14; 1902-1903) sowie beim Johann-Strauß-Theater (4, Favoritenstraße 8, später Scala). Die Firma (Franz) Kupka & Orglmeister war äußerst produktiv; unter anderem Bauausführung der (bestehenden) Wohnhäuser 3, Jacquingasse 33 (1900), 3, Ungargasse 21-23 (1905), 3, Untere Viaduktgasse 35, 4, Alois-Drasche-Park 12 (1910), 4, Argentinierstraße 8 (1905), 4, Blechturmgasse 10 (1910), 4, Gußhausstraße 14 (1905), 4, Mittersteig 15 (1910/1911), 4, Schelleingasse 50-54 (1905-1907), 5, Bräuhausgasse 6 (1909), 5, Schönbrunner Straße 120-124 (St. Johann-Gasse 16-18, Rechte Wienzeile 173; 1902/1903), 6, Köstlergasse 12 (1896), 6, Königsklostergasse 6 (1901-1903), 6, Mariahilfer Straße 27 (1908), 6, Mariahilfer Straße 88 (Bundesmobilienverwaltung; 1901) und 6, Theobaldgasse 12 (1902/1903), 8, Lerchenfelderstraße 74 (1894)

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Schroll 1993, Register

Weblinks