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Elisabethstraße

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Elisabethstraße 5 (links), Ecke Operngasse 5 (rechts), um 1870
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 08.11.1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.01.2021 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes HMW 078079 00033.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Elisabethstraße 5 (links), Ecke Operngasse 5 (rechts), um 1870
Hier befindet / befand sich:


Elisabethstraße (1.), benannt (8. November 1862 laut Morgenpost) nach Kaiserin Elisabeth. Im Mittelalter Grenze zwischen den Vorstädten vor dem Kärntner- und dem Widmertor; ab dem 16. Jahrhundert Glacis.

Die Elisabethstraße verläuft zwischen Kärntner Straße und Babenbergerstraße als erste Parallelstraße zum Opernring auf dem Areal des einstigen Glacis. Die Nummerierung erfolgte nach dem Uhrzeigersystem, daher beginnend an der Kärntner Straße. An der linken Straßenseite befindet sich zwischen den Häusern Nr. 9 und Nr. 11 der Schillerplatz, an der rechten Straßenseite zwischen den Häusern Nr. 14 und 16 der Robert-Stolz-Platz (früher Teil der Goethegasse).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 38 f. (betreffend Nummer 76)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 156 (betreffend Nummer 9)
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner, S. 413 ff., 425 f.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner, Register (betreffend Nummer 8, 10 und 18)
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 434