Opernring

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Detail des Opernrings aus dem Perspektivplan der Innenstadt aus 1887.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1861
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kaiser-Karl-Ring
Benannt nach Staatsoper
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Opernringhof, Staatsoper
PageID 25275
GND
WikidataID
Objektbezug Adolf Loos (Portal)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Opernring Perspektivplan.jpg
Bildunterschrift Detail des Opernrings aus dem Perspektivplan der Innenstadt aus 1887.
Hier befindet / befand sich:
Hier ereignete sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 10.43" N, 16° 22' 1.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Opernring 13: Kaminecke in der Wohnung Leopold Langer, gestaltet von Adolf Loos; um 1930
Opernring 13: Speisezimmer in der Wohnung Leopold Langer, gestaltet von Adolf Loos; um 1930
Opernring 15: Portal des Modesalons Fleurette, 1931
Opernring 23: Portal des Modesalons Malowan, gestaltet von Josef Purkert, 1935

Opernring (1.), benannt (1861 beziehungsweise 6. November 1919 Stadtrat) nach der Staatsoper (Baubeschluss am 28. Oktober 1861, Fertigstellung im Frühjahr 1869); 1917-1919 Kaiser-Karl-Ring.

Der Opernring mit der Staatsoper (1972).

Gebäude

Opernring (vom Burggarten gegen Schwarzenbergplatz), 1890er Jahre

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Videos

Schule - Elendsviertel - Opernkreuzung (1955), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 459 (Ausschnitt: 1.56)

Quellen

Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Opernring

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 125 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 416 ff.
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 432
  • J. Schlessinger: Kataster der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien : Handbuch für Ämter, Advokaten, Architekten, Baumeister, Bauunternehmer, Credit-Institute, Hausbesitzer, Kapitalisten, Notare etc. 1885