Simmeringer Hauptstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 234: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Simmeringer Hauptstraße 234|Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 337: [[Neugebäude]]; [[Krematorium]]; ehemaliger [[Tiergarten]] (sub 2), [[Löwenbraut]].
 
* Nummer 337: [[Neugebäude]]; [[Krematorium]]; ehemaliger [[Tiergarten]] (sub 2), [[Löwenbraut]].
  

Version vom 11. Juni 2019, 18:56 Uhr

Simmeringer Hauptstraße 153-157, um 1900
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hauptstraße, Reichsstraße
Benannt nach Simmering (Vorort)
Bezirk 11
Prominente Bewohner Ferdinand Kölgen, Ernest Carl Gatter
Besondere Bauwerke Sefritsäule, Simmeringer Schulhaus, Simmeringer Schulhaus, Krematorium
PageID 20185
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.06.2019 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname HMW 028404.jpg
Bildunterschrift Simmeringer Hauptstraße 153-157, um 1900
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48° 9' 45.92" N, 16° 25' 41.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Simmeringer Hauptstraße (11., Simmering, Kaiserebersdorf), benannt (1894) nach dem Vorort Simmering; vorher Hauptstraße (Simmering) beziehungsweise Reichsstraße (Kaiserebersdorf).

Der älteste Hauptverkehrsweg im heutigen elften Bezirk war ein Abschnitt der im ersten Jahrhundert angelegten Limesstraße (römische Militärstraße), die entlang der Nordgrenze des römischen Reichs (hier der Donau) die wichtigsten Militärlager miteinander verband.

Simmeringer Hauptstraße 24, um 1903
Gasthaus Georg Schmid: Altbau, ebenerdig
Gasthaus Georg Schmid: Innenhof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 43 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 238 ff.