Simmeringer Schulhaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1695
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 20208
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 11., Kobelgasse 24
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 167
  • 11., Müchgasse 2

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Simmeringer Schulhaus (11, Kobelgasse 24, Simmeringer Hauptstraße 167, Müchgasse 2). Die älteste Nachricht über eine Schule in Simmering stammt aus dem Jahr 1695 (Schulmeister Franz Jary), eine weitere aus 1717 (Schullehrer Conrad Scheffer). Als 1787 das alte Schulgebäude baufällig wurde, ließ es die Gemeinde zwar durch den Schwechater Maurermeister Niklas Ebruster instand setzen, doch entschloss man sich gleichzeitig, da das Gebäude für die steigende Schülerzahl zu klein geworden war, zu einem Neubau (ausreichend für 200 Schüler), der 1794/1795 realisiert werden konnte (zunächst ebenerdig; Aufstockung 1821, als Schulhaus benützt bis 1874). Als die Gemeinde 1874 neue Schulen einrichtete, kam in das nunmehr leerstehende Gebäude ein Armenhaus und 1890 (nach der Eingemeindung) eine Tagesheimstätte für Knaben sowie kirchliche Vereine. 1979 erwarb die Pfarre St. Laurenz das Gebäude von der Gemeinde Wien. Gedenktafel für den Lehrer (1791-1842) Adam Niernberger (1760-1842) und den Pfarrer Ignaz Bugl (1771-1850), die sich 1809 im Krieg gegen die Franzosen besonders ausgezeichnet hatten.