Josef Seebacher

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Daten zur Person
Personenname Seebacher, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15529
GND 1037145356
Wikidata Q55934909
Geburtsdatum 21. März 1918
Geburtsort Ober-Radkersburg, Slowenien
Sterbedatum 29. März 1981
Sterbeort Wien
Beruf Akademischer Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 10. April 1981
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 H, Reihe 1, Nummer 7
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 22., Wagramer Straße 196 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Seebacher, * 21. März 1918 Ober-Radkersburg (heute Slowenien), † 29. März 1981 Wien 22, Wagramer Straße 196 (Zentralfriedhof, Gruppe 15 H/1/7), Bildhauer.

Studierte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und an der Akademie der bildenden Künste. In seinem Schaffen konzentrierte er sich auf die Gestaltung von Kreativ-Kinderspielplätzen (die ihm internationale Anerkennung eintrugen) und Brunnen in Parkanlagen. In den fünfziger Jahren schuf er beispielsweise eine Kinderrutschbahn (14, Hugo-Breitner-Hof; 1954), Reliefs mit Mosaik "Pinguine" (22, George-C.-Marshall-Hof; 1955), die abstrakte Kunststeinskulptur "Reine Form" (6, Corneliusstiege, Abgang in der Gumpendorfer Straße; 1956), Spielplastiken (20, Gaußplatz; 1957), eine abstrakte Spielplastik für den Schönbornpark (8, Florianigasse 24) sowie das Mosaik "Dekoratives Band" (14, Hütteldorfer Straße 81a) und Sportgeräte (17, Lidlgasse, Sportanlage; 1957).

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 119