Kommunistische Partei Österreichs

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der Organisation Politische Partei
Datum von 3. November 1918
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 4399
GND
WikidataID
Objektbezug 1945 bis heute
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

Es wurden noch keine Adressen erfasst!

  • Kommunistische Partei Deutschösterreichs
  • Kommunistische Partei und Linkssozialisten
  • Franziska Appel (Mitglied, 1931-1934, Mitglied, 1934-, Bezirkskassierin für den 8. Bezirk, 1939-1941, Kassierin, -1941, Kassierin, -1938)
  • Irma Trksak (Mitglied, Mitglied, Mitglied, 1947-2017, Sekretärin, 1984-2005, Mitglied, 1945-1968)
  • Renée Dürmayer (Mitglied, Mitglied, Mitglied, 1937-1938, Mitglied, 1938-1944, Mitglied, 1944-, Vorstandsmitglied, 1947-1948)


Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) wurde im November 1918 unter dem Eindruck der russischen Oktoberrevolution 1917 gegründet. Sie trat öffentlich erstmals mit Störversuchen anlässlich der Ausrufung der Republik in Erscheinung. Sie blieb in der Zeit der Ersten Republik bedeutungslos und wurde im Mai 1933 verboten. Die Partei wirkte in der Illegalität weiter und war insbesondere am Widerstand gegen den Nationalsozialismus überproportional stark beteiligt.

Nach der Befreiung Österreichs 1945 gehörte die KPÖ gemeinsam mit der ÖVP und SPÖ der Provisorischen Regierung Renner an und war auch an der Wiener Stadtregierung beteiligt: 1945/1946 fungierte Karl Steinhardt als Vizebürgermeister und Amtsführender Stadtrat für das Wohlfahrtswesen, 1945-1949 leitete Viktor Matejka das Ressort für Kultur und Volksbildung.

Nachdem die KPÖ bereits 1959 aus dem Nationalrat ausgeschieden war, verlor sie bei der Gemeinderatswahl 1969 auch im Wiener Landtag und Gemeinderat ihre letzten Mandate.

Siehe auch:

Weblinks