Josef Ailec

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Daten zur Person
Personenname Ailec, Josef
Abweichende Namensform Ajlec, Josef
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29882
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. März 1874
Geburtsort Lastomerzen
Sterbedatum 17. September 1944
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 25. September 1944
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 12 E, Reihe 2, Nummer 21
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 28 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Ailec, * 18. März 1874 Lastomerzen bei Oberradkersburg, Slowenien, † 17. September 1944 Wien, Bildhauer.

Biografie

Josef Ailec lernte Holzbildhauerei und diente beim achten Jäger-Bataillon. Von 1898 bis 1902 war er, von Offizieren gefördert, an der Akademie der bildende Künste eingeschrieben. Dort studierte er bei Hellmer und Bitterlich und besuchte bis 1906 die Spezialschule bei Kundmann).

1908 ließ sich Ailec in Simmering nieder. Für die im Bau befindliche Simmeringer Pfarrkirche am Enkplatz schuf er die Kreuzwegstation und das Taufbecken.

Nach dem Bildhauer wurde 1975 die Ailecgasse im 11. Wiener Gemeindebezirk benannt.

Quellen

Literatur

  • Simmeringer Museumsblätter 2 (1978)
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Lfg. 1 (A. A. bis Bacher). Wien: Tusch 1974
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1961