Porzellangasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Dezember 2020, 13:26 Uhr

Porzellangasse 51, um 1900
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1825
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Porcellain-Fabriquengasse, Porcellain Gassen, Porzellaingasse, Schmiedgasse
Benannt nach Wiener Porzellanmanufaktur
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16565
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.12.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 024619.jpg
Bildunterschrift Porzellangasse 51, um 1900
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48° 13' 19.86" N, 16° 21' 39.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tafel in der Porzellangasse, die an den früheren Standort der namensgebenden Porzellanmanufaktur erinnert.

Porzellangasse (9., Roßau), benannt (1825) nach der staatlichen Porzellanmanufaktur (sub 2; 1744-1864; von Nummer 51 bis zum heutigen Julius-Tandler-Platz); wichtigster Straßenzug der ehemaligen Vorstadt; der gekrümmte Verlauf entspricht jenem eines verlandeten Donauarms. Die Porzellangasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen (beispielsweise 1778 Porcellain-Fabriquengasse, 1779 Porcellain Gassen, 1810 Porzellaingasse. 1862 wurde die Schmiedgasse) einbezogen.

Gebäude

Porzellangasse 4-6, um 1910
Porzellangasse 16, um 1910

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 235
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 421 ff.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 36 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 55 f., 109
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 296