Oskar Friedmann

Daten zur Person

Personenname	Friedmann, Oskar
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	27060
GND	1046764543
Wikidata	Q1548042
Geburtsdatum	13. Juli 1872
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	3. November 1929
Sterbeort	Wien; AKH
Beruf	Bühnenschriftsteller, Redakteur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15

Begräbnisdatum
Friedhof	Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle	Gruppe 6, Reihe 29, Nummer 44

9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
9., Porzellangasse 25 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

ist Geschwister von Egon Friedell

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oskar Friedmann, * 13. Juli 1872 Wien, † 3. November 1929 Wien 9 Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus Wien; wohnhaft 9, Porzellangasse 25; Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor, Gruft 6/29/44), Bühnenschriftsteller, Redakteur. Betätigte sich anfangs als Regisseur, gründete den „Wiener Verlag" und gemeinsam mit Felix Fischer das Intime Theater (2, Praterstraße), dessen Direktor er eine Zeitlang war. Er schrieb Lustspiele (Drahtlose Telegraphie, 1908 [über 600 Aufführungen in Wien]; Das Dreieck, 1913) und Operettenlibretti (Manöverkinder, Faschingshochzeit).

Quellen

Meldezettel (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
Oscar Friedmann [Hg.]: Prominenten-Almanach. Band 1. Wien: Verlag des Prominenten-Almanachs 1930, S. 80
Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 91
Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 24.04.1908
Wiener Zeitung, 05.11.1929