Porzellangasse

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Porzellangasse 4-6, um 1910
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1825
Datum bis
Name seit 1825
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Porcellain-Fabriquengasse, Porcellain Gassen, Porzellaingasse, Schmiedgasse
Benannt nach Wiener Porzellanmanufaktur
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16565
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.02.2022 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Porzellangsee_4-6.jpg
Bildunterschrift Porzellangasse 4-6, um 1910
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48° 13' 19.86" N, 16° 21' 39.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tafel in der Porzellangasse, die an den früheren Standort der namensgebenden Porzellanmanufaktur erinnert.

Porzellangasse (9., Roßau), benannt (1825) nach der staatlichen Porzellanmanufaktur (sub 2; 1744-1864; von Nummer 51 bis zum heutigen Julius-Tandler-Platz); wichtigster Straßenzug der ehemaligen Vorstadt; der gekrümmte Verlauf entspricht jenem eines verlandeten Donauarms. Die Porzellangasse trug im Lauf der Zeit verschiedene Namen (beispielsweise 1778 Porcellain-Fabriquengasse, 1779 Porcellain Gassen, 1810 Porzellaingasse. 1862 wurde die Schmiedgasse) einbezogen.

Gebäude

Porzellangasse 16, um 1910
Porzellangasse 51, um 1900

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 235
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 421 ff.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 36 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 55 f., 109
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 296