Luftschutzbunker: Unterschied zwischen den Versionen

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==Luftschutz-Räume im Zweiten Weltkrieg==
 
==Luftschutz-Räume im Zweiten Weltkrieg==
Als Reaktion auf die ersten [[Bombenangriffe]] der britischen Royal Air Force auf deutsche Städte (ab Juni 1940) ordnete [[Adolf Hitler|Hitler]] im Herbst 1940 das so genannte „Führer-Sofort-Programm“ an. Danach wurden in mehreren Wellen in rund 100 Städten (davon 12 im ehemaligen Österreich), die zu den „Luftschutzorten 1. Ordnung“ zählten, Luftschutzeinrichtungen errichtet. In diese Kategorie fielen die Städte, die über wichtige Rüstungs-, Industrie- und Militäranlagen verfügten.  
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Als Reaktion auf die ersten [[Bombenangriffe]] der britischen Royal Air Force auf deutsche Städte (ab Juni 1940) ordnete [[Adolf Hitler|Hitler]] im Herbst 1940 das sogenannte "Führer-Sofort-Programm" an. Danach wurden in mehreren Wellen in rund 100 Städten (davon zwölf im ehemaligen Österreich), die zu den „Luftschutzorten 1. Ordnung“ zählten, Luftschutzeinrichtungen errichtet. In diese Kategorie fielen die Städte, die über wichtige Rüstungs-, Industrie- und Militäranlagen verfügten.  
  
Die öffentlichen Luftschutz-Bunker wurden „reichsweit“ - nun auch in Wien - nach den „Bestimmungen für den Bau von Luftschutzbunkern“ gebaut. Betonmauern mit Stahlarmierungen sollten seinerzeit Bomben standhalten und dabei auch das Überleben in diesen Schutzräumen gewährleisten. Die Anlagen waren vollkommen autark und nach den damaligen Begriffen modern ausgestattet. Zunächst wurden Tiefbunker in Parkanlagen errichtet. Jeder dieser Bunker-Klasse hatte 44 Luftschutz-Kammern und war für 300 Personen konzipiert. In den Anlagen waren je zwei Maschinenräume mit Schutzraum-Belüftern und Gas(Kampfstoff)filtern, ebenso Aborte und Waschräume integriert. In den Gängen drängten sich oft doppelt so viele Luftschutzsuchende. Diese öffentlichen Luftschutz-Bunker, die in Wien errichtet worden waren, hatten eine Größe von rund 40 x 20 Meter und eine Raumfläche von 760 Quadratmetern.
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Die öffentlichen Luftschutzbunker wurden "reichsweit" - nun auch in Wien - nach den "Bestimmungen für den Bau von Luftschutzbunkern" gebaut. Betonmauern mit Stahlarmierungen sollten seinerzeit Bomben standhalten und dabei auch das Überleben in diesen Schutzräumen gewährleisten. Die Anlagen waren vollkommen autark und nach den damaligen Begriffen modern ausgestattet. Zunächst wurden Tiefbunker in Parkanlagen errichtet. Jeder dieser Bunkerklasse hatte 44 Luftschutzkammern und war für 300 Personen konzipiert. In den Anlagen waren je zwei Maschinenräume mit Schutzraumbelüftern und Gas(Kampfstoff)filtern, ebenso Aborte und Waschräume integriert. In den Gängen drängten sich oft doppelt so viele Luftschutzsuchende. Diese öffentlichen Luftschutzbunker, die in Wien errichtet worden waren, hatten eine Größe von rund 40 mal 20 Meter und eine Raumfläche von 760 Quadratmetern.
  
Im Zuge des Bunkerbauprogrammes wurden an stark frequentierten Orten weitere Luftschutzbunker platziert, wie im Bereich der [[Bahnhöfe]]. Auf dem Areal von [[Krankenhäuser]]n standen bald auch kompakte Bunkeranlagen bereit, die bei Bedarf auch zu beziehen waren ([[Altes Allgemeines Krankenhaus]], [[Kaiserin-Elisabeth-Spital]], Lainzerspital, [[Wilhelminenspital]]). Diese fungierten als Operationsräume und hatten dementsprechende Sanitätsausstattung eingebaut.
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Im Zuge des Bunkerbauprogramms wurden an stark frequentierten Orten weitere Luftschutzbunker platziert, wie im Bereich der [[Bahnhöfe]]. Auf den Arealen von [[Krankenhäuser]]n standen bald auch kompakte Bunkeranlagen bereit, die bei Bedarf auch zu beziehen waren ([[Altes Allgemeines Krankenhaus]], [[Kaiserin-Elisabeth-Spital]], [[Krankenhaus Lainz]], [[Wilhelminenspital]]). Diese fungierten als Operationsräume und hatten dementsprechende Sanitätsausstattung eingebaut.
  
Im Verlauf des anhaltenden Bombenkrieges wurden auch Sonderbauwerke von Luftschutzbunkern gebaut zu denen die Werksbunker auf Fabriksareale zählten. Später kamen noch die speziellen „Salzgitter-Bunker“ dazu, die speziell für den Industriebetrieb benötigt wurden.
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Im Verlauf des anhaltenden Bombenkriegs wurden auch Sonderbauwerke von Luftschutzbunkern gebaut zu denen die Werksbunker auf Fabriksareale zählten. Später kamen noch die speziellen "Salzgitter-Bunker" dazu, die speziell für den Industriebetrieb benötigt wurden.
  
Ab 1943 wurden die sechs großen [[Flaktürme]] gebaut, die aufgrund ihrer Gestaltung und trotziger Bauform auch die Wehrbereitschaft optisch unterstrichen. Gegen Ende des Krieges wurden noch zusätzlich hunderte "[[Splitterschutz-Deckungsgraben]]" ausgehoben, die jedoch nur geringen Schutz gegen Sprengbomben boten. Weiters wurden in Wien auch etliche Luftschutz-Stollen-Anlagen  (beispielsweise am [[Cobenzl]] und [[Küniglberg]] sowie im [[Wertheimsteinpark]] und in [[St. Marx]]) errichtet.
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Ab 1943 wurden die sechs großen [[Flaktürme]] gebaut, die aufgrund ihrer Gestaltung und trotziger Bauform auch die Wehrbereitschaft optisch unterstrichen. Gegen Kriegsende wurden noch zusätzlich hunderte "[[Splitterschutz-Deckungsgraben|Splitterschutz-Deckungsgräben]]" ausgehoben, die jedoch nur geringen Schutz gegen Sprengbomben boten. Weiters wurden in Wien auch etliche Luftschutzstollenanlagen (beispielsweise am [[Cobenzl]] und [[Küniglberg]] sowie im [[Wertheimsteinpark]] und in [[St. Marx]]) errichtet.
  
 
Ein Sonderbauwerk ist auch der "[[Schirachbunker]]" am [[Gallitzinberg]] in [[Ottakring]], der als [[Schirachbunker|Gaubefehlstand]] des Reichsleiters und als Luftlage-Warn-Zentral fungierte.
 
Ein Sonderbauwerk ist auch der "[[Schirachbunker]]" am [[Gallitzinberg]] in [[Ottakring]], der als [[Schirachbunker|Gaubefehlstand]] des Reichsleiters und als Luftlage-Warn-Zentral fungierte.
  
Zum Ausbau des Luftschutz-Programmes sind auch die vielen privaten Luftschutzkeller in den Häusern zu zählen. Insbesondere ist das "[[Luftschutz-Raum-Netz Innere Stadt]]" erwähnenswert, wobei die tiefen und alten Keller der Wiener Innenstadt luftschutzmäßig adaptiert und ausgebaut wurden.
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Zum Ausbau des Luftschutzprogramms sind auch die vielen privaten Luftschutzkeller in den Häusern zu zählen. Insbesondere ist das "[[Luftschutz-Raum-Netz Innere Stadt]]" erwähnenswert, wobei die tiefen und alten Keller der Wiener [[Innere Stadt|Innenstadt]] luftschutzmäßig adaptiert und ausgebaut wurden.
  
==Luftschutz-Bunker in Wien (Auswahl)==
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==Luftschutzbunker in Wien (Auswahl)==
===Öffentliche LS-Bunker (heutige Verwendung)===
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===Öffentliche Luftschutzbunker (heutige Verwendung)===
*[[1]]., [[Friedrich-Schmidt-Platz]] (Tiefgarage für [[Rathaus]])
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*[[1]]., [[Friedrich-Schmidt-Platz]] (Tiefgarage für das [[Rathaus]])
 
*[[3]]., [[Oberes Belvedere]] unter dem Teich (Hochsicherheitsdepot für Kunstwerke)
 
*[[3]]., [[Oberes Belvedere]] unter dem Teich (Hochsicherheitsdepot für Kunstwerke)
 
*[[4]]., [[Phorusplatz (4)|Phorusplatz]] (zur Hälfte abgerissen, leerstehend)
 
*[[4]]., [[Phorusplatz (4)|Phorusplatz]] (zur Hälfte abgerissen, leerstehend)
*[[6]]., [[Esterházypark]] (umgebaut zu [[Foltermuseum]])
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*[[6]]., [[Esterházypark]] (umgebaut zum [[Foltermuseum]])
*[[8]]., [[Schönbornpark]] (Depot für [[Volkskundemuseum]])
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*[[8]]., [[Schönbornpark]] (Depot für das [[Volkskundemuseum]])
*[[9]]., [[Arne-Carlsson-Park]] (Ausstellungssräume des [[Bezirksmuseum Alsergrund]])
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*[[9]]., [[Arne-Carlsson-Park]] (Ausstellungssräume des [[Bezirksmuseum Alsergrund|Bezirksmuseums Alsergrund]])
 
*[[10]]., [[Arthaberplatz]], unter [[Volkshochschule]] (großteils abgerissen)
 
*[[10]]., [[Arthaberplatz]], unter [[Volkshochschule]] (großteils abgerissen)
 
*10., [[Laubeplatz]] (zugeschüttet)
 
*10., [[Laubeplatz]] (zugeschüttet)
 
*[[11]]., [[Herderplatz]] (zugeschüttet)
 
*[[11]]., [[Herderplatz]] (zugeschüttet)
*11., [[Zippererstraße]], unter Wohnhausanlage (leerstehend, tw. Parteienkeller)
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*11., [[Zippererstraße]], unter Wohnhausanlage (leerstehend, teilweise Parteienkeller)
 
*[[12]]., [[Haydnpark]] (zugeschüttet)
 
*[[12]]., [[Haydnpark]] (zugeschüttet)
*[[16]]., [[Schuhmeierplatz]] (Keller für Wohnparteien der darüber befindlichen Wohnhausanlage und Depotlager der SPÖ-Ottakring, teilweise leerstehend)
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*[[16]]., [[Schuhmeierplatz]] (Keller für Wohnparteien der darüber befindlichen Wohnhausanlage und Depotlager der [[SPÖ]]-Ottakring, teilweise leerstehend)
 
*16., [[Yppenplatz]] (leerstehend)
 
*16., [[Yppenplatz]] (leerstehend)
 
*[[17]]., [[Pezzlpark]] (zugeschüttet)
 
*[[17]]., [[Pezzlpark]] (zugeschüttet)
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*10., [[Ostbahnhof]] (abgerissen)
 
*10., [[Ostbahnhof]] (abgerissen)
 
*10., [[Südbahnhof]] (abgerissen)
 
*10., [[Südbahnhof]] (abgerissen)
*[[15]]., Westbahnhof (abgerissen)
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*[[15]]., [[Westbahnhof]] (abgerissen)
  
 
===Operationsbunker===
 
===Operationsbunker===
 
*9., [[Allgemeines Krankenhaus]], Hof 1 (Küche für einen Restaurationsbetrieb)
 
*9., [[Allgemeines Krankenhaus]], Hof 1 (Küche für einen Restaurationsbetrieb)
*[[13]]., Lainzer Spital (Depotraum)
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*[[13]]., Krankenhaus Lainz (Depotraum)
*15., [[Kaiserin-Elisabeth-Spital]], [[Felberstraße]] (abgerissen)
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*15., Kaiserin-Elisabeth-Spital, [[Felberstraße]] (abgerissen)
*[[16]]., [[Wilhelminenspital]] (Depotraum)
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*16., [[Wilhelminenspital]] (Depotraum)
  
 
===Hotelbunker===
 
===Hotelbunker===
*1., Hotel Imperial, [[Dumbastraße]] (Depotraum)
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*1., [[Hotel Imperial]], [[Dumbastraße]] (Depotraum)
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Dietmar Arnold, Reiner Janick: Sirenen und gepackte Koffer. Berlin 2003
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*Dietmar Arnold / Reiner Janick: Sirenen und gepackte Koffer. Berlin: Ch. Links Verlag 2003
*Michael Foedrowitz: Bunkerwelten. Berlin 1998
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*Michael Foedrowitz: Bunkerwelten. Berlin: Ch. Links Verlag 1998
*Marcello La Speranza, Erforscht. NS- und Kriegsspuren in Wien. Band 2: Wien/Mokka 2016
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*Marcello La Speranza: Erforscht. NS- und Kriegsspuren in Wien. Band 2. Wien: Edition Mokka 2016
*Marcello La Speranza: Die Bahnhofsbunker. In: Zeitschiene II. Der Südbahnhof in Wien. Hg. von Christoph Blesl u. a.  Fundberichte aus Österreich, Reihe A, Sonderheft 13. Wien 2010
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*Marcello La Speranza: Die Bahnhofsbunker. In: Christoph Blesl u. a. [Hg.]: Zeitschiene II. Der Südbahnhof in Wien. Wien: Bundesdenkmalamt 2010 (Fundberichte aus Österreich, Reihe A, Sonderheft 13)

Version vom 15. Oktober 2019, 13:35 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 63596
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.10.2019 durch WIEN1.lanm08pil

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Luftschutz-Räume im Zweiten Weltkrieg

Als Reaktion auf die ersten Bombenangriffe der britischen Royal Air Force auf deutsche Städte (ab Juni 1940) ordnete Hitler im Herbst 1940 das sogenannte "Führer-Sofort-Programm" an. Danach wurden in mehreren Wellen in rund 100 Städten (davon zwölf im ehemaligen Österreich), die zu den „Luftschutzorten 1. Ordnung“ zählten, Luftschutzeinrichtungen errichtet. In diese Kategorie fielen die Städte, die über wichtige Rüstungs-, Industrie- und Militäranlagen verfügten.

Die öffentlichen Luftschutzbunker wurden "reichsweit" - nun auch in Wien - nach den "Bestimmungen für den Bau von Luftschutzbunkern" gebaut. Betonmauern mit Stahlarmierungen sollten seinerzeit Bomben standhalten und dabei auch das Überleben in diesen Schutzräumen gewährleisten. Die Anlagen waren vollkommen autark und nach den damaligen Begriffen modern ausgestattet. Zunächst wurden Tiefbunker in Parkanlagen errichtet. Jeder dieser Bunkerklasse hatte 44 Luftschutzkammern und war für 300 Personen konzipiert. In den Anlagen waren je zwei Maschinenräume mit Schutzraumbelüftern und Gas(Kampfstoff)filtern, ebenso Aborte und Waschräume integriert. In den Gängen drängten sich oft doppelt so viele Luftschutzsuchende. Diese öffentlichen Luftschutzbunker, die in Wien errichtet worden waren, hatten eine Größe von rund 40 mal 20 Meter und eine Raumfläche von 760 Quadratmetern.

Im Zuge des Bunkerbauprogramms wurden an stark frequentierten Orten weitere Luftschutzbunker platziert, wie im Bereich der Bahnhöfe. Auf den Arealen von Krankenhäusern standen bald auch kompakte Bunkeranlagen bereit, die bei Bedarf auch zu beziehen waren (Altes Allgemeines Krankenhaus, Kaiserin-Elisabeth-Spital, Krankenhaus Lainz, Wilhelminenspital). Diese fungierten als Operationsräume und hatten dementsprechende Sanitätsausstattung eingebaut.

Im Verlauf des anhaltenden Bombenkriegs wurden auch Sonderbauwerke von Luftschutzbunkern gebaut zu denen die Werksbunker auf Fabriksareale zählten. Später kamen noch die speziellen "Salzgitter-Bunker" dazu, die speziell für den Industriebetrieb benötigt wurden.

Ab 1943 wurden die sechs großen Flaktürme gebaut, die aufgrund ihrer Gestaltung und trotziger Bauform auch die Wehrbereitschaft optisch unterstrichen. Gegen Kriegsende wurden noch zusätzlich hunderte "Splitterschutz-Deckungsgräben" ausgehoben, die jedoch nur geringen Schutz gegen Sprengbomben boten. Weiters wurden in Wien auch etliche Luftschutzstollenanlagen (beispielsweise am Cobenzl und Küniglberg sowie im Wertheimsteinpark und in St. Marx) errichtet.

Ein Sonderbauwerk ist auch der "Schirachbunker" am Gallitzinberg in Ottakring, der als Gaubefehlstand des Reichsleiters und als Luftlage-Warn-Zentral fungierte.

Zum Ausbau des Luftschutzprogramms sind auch die vielen privaten Luftschutzkeller in den Häusern zu zählen. Insbesondere ist das "Luftschutz-Raum-Netz Innere Stadt" erwähnenswert, wobei die tiefen und alten Keller der Wiener Innenstadt luftschutzmäßig adaptiert und ausgebaut wurden.

Luftschutzbunker in Wien (Auswahl)

Öffentliche Luftschutzbunker (heutige Verwendung)

Bahnhofsbunker

Operationsbunker

Hotelbunker

Literatur

  • Dietmar Arnold / Reiner Janick: Sirenen und gepackte Koffer. Berlin: Ch. Links Verlag 2003
  • Michael Foedrowitz: Bunkerwelten. Berlin: Ch. Links Verlag 1998
  • Marcello La Speranza: Erforscht. NS- und Kriegsspuren in Wien. Band 2. Wien: Edition Mokka 2016
  • Marcello La Speranza: Die Bahnhofsbunker. In: Christoph Blesl u. a. [Hg.]: Zeitschiene II. Der Südbahnhof in Wien. Wien: Bundesdenkmalamt 2010 (Fundberichte aus Österreich, Reihe A, Sonderheft 13)