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− | Bald nach der gewaltsamen Einverleibung Österreichs durch Hitlerdeutschland im März 1938 formierten sich Widerstandsgruppen, die in verschiedenen Formen gegen das Regime der Nationalsozialisten auftraten. Der Bogen ihrer Tätigkeit reichte von der Bildung konspirativer Gruppen über Hilfeleistung für Verfolgte und illegale Flugblatt- und Zeitungspropaganda bis zur Sabotage und zu Militäraktionen. | + | Bald nach der gewaltsamen Einverleibung Österreichs durch Hitlerdeutschland im März 1938 (siehe [[Anschlussbewegung]]) formierten sich Widerstandsgruppen, die in verschiedenen Formen gegen das Regime der [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] auftraten. Der Bogen ihrer Tätigkeit reichte von der Bildung konspirativer Gruppen über Hilfeleistung für Verfolgte und illegale Flugblatt- und Zeitungspropaganda bis zur Sabotage und zu Militäraktionen. |
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+ | Die wichtigsten Widerstandshandlungen in Wien waren die Aktion des 20. Juli 1944, als die NS-Führung vorübergehend festgenommen werden konnte, sowie das Bemühen der militärischen Widerstandsgruppe um Major Szokoll ("Operation Radetzky") zur kampflosen Übergabe der Stadt Wien an die Rote Armee im April 1945. | ||
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− | * Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer Wien. 1985 | + | * Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer Wien. Wien: Wiener Bildungsausschuss der SPÖ 1985 |
− | * Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1934-1945. ²1988 | + | * Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1934-1945. Köln / Wien: Böhlau ²1988 |
* Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 19.10.1977 | * Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 19.10.1977 |
Aktuelle Version vom 23. August 2022, 16:18 Uhr
Bald nach der gewaltsamen Einverleibung Österreichs durch Hitlerdeutschland im März 1938 (siehe Anschlussbewegung) formierten sich Widerstandsgruppen, die in verschiedenen Formen gegen das Regime der Nationalsozialisten auftraten. Der Bogen ihrer Tätigkeit reichte von der Bildung konspirativer Gruppen über Hilfeleistung für Verfolgte und illegale Flugblatt- und Zeitungspropaganda bis zur Sabotage und zu Militäraktionen.
Gruppierungen
Lange Zeit dominierten weltanschauliche und politisch orientierte Gruppierungen (Sozialisten, Kommunisten, Katholiken, Legitimisten, "Bibelforscher" und andere), ehe gegen Kriegsende auch überparteiliche Organisationen (wie beispielsweise die "O5") in Erscheinung traten.
Widerstandshandlungen
Die wichtigsten Widerstandshandlungen in Wien waren die Aktion des 20. Juli 1944, als die NS-Führung vorübergehend festgenommen werden konnte, sowie das Bemühen der militärischen Widerstandsgruppe um Major Szokoll ("Operation Radetzky") zur kampflosen Übergabe der Stadt Wien an die Rote Armee im April 1945.
Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer
Tausende Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer wurden von der Gestapo verhaftet, misshandelt, in Konzentrationslager und Gefängnisse gebracht; Hunderte wurden in Wien im Landesgericht, am Militärschießplatz Kagran und an anderen Orten aus politischen Gründen hingerichtet, beispielhaft genannt sei etwa Eduard Göth. Die politische Bedeutung des Widerstands lag vor allem darin, einen Beitrag zur Befreiung Österreichs geleistet zu haben, wie er in der Moskauer Deklaration der Alliierten 1943 von den Österreichern gefordert worden war (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes).
Während der NS-Zeit wurden im ehemaligen Österreich 2.700 Widerstandskämpfer hingerichtet; 16.493 Menschen wurden in Konzentrationslagern ermordet oder sind auf andere Weise in ihnen umgekommen, weitere 9.687 starben in Gestapogefängnissen sowie 6.420 aufgrund politischer Delikte in Zuchthäusern und Gefängnissen Eingekerkerte (insgesamt 35.300).
Bilder
Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer im Wien Geschichte Wiki
- Franziska Appel (*: 1892, †: 1943)
- Josef Baldrmann (*: 1903, †: 1943)
- Otto Benedikt (*: 1902, †: 1942)
- Ferdinand Berger (*: 1917, †: 2004)
- Maria Berner (*: 1904, †: 2000)
- Franz Bernert (*: 1895, †: 1945)
- August Berto (*: 1888, †: 1944)
- Karl Biedermann (*: 1890, †: 1945)
- Leopold Bill (*: 1898, †: 1943)
- Paula Augustine Binder (*: 1913)
- Ignaz Bockberger (*: 1897, †: 1954)
- Adolf Brachaczek (*: 1895, †: 1944)
- Antonia Bruha (*: 1915, †: 2006)
- Amalie Brust (*: 1910, †: 1944)
- Ernst Burger (*: 1915, †: 1944)
- Bernhard Burgstaller (*: 1886, †: 1941)
- Karl Burian (Offizier) (*: 1896, †: 1944)
- Walter Caldonazzi (*: 1916, †: 1945)
- Rudolf Chodura (*: 1891, †: 1944)
- Viktor Christ (*: 1904, †: 1941)
- Margit Czernetz (*: 1910, †: 1996)
- Franz Danimann (*: 1919, †: 2013)
- Franziska Danneberg-Löw (*: 1916, †: 1996)
- Hermine Dirmhirn (*: 1905, †: 1943)
- Lothar Dirmhirn (*: 1895, †: 1943)
- Albert Dlabaja (*: 1895, †: 1941)
- Renée Dürmayer (*: 1907, †: 1978)
- Ludwig Ebhart (*: 1897, †: 1944)
- Leopold Ecker (*: 1902, †: 1943)
- Elisabeth Elsensohn (*: 1926, †: 2012)
- Alfred Eschner (*: 1907, †: 1943)
- Friedrich Fass (*: 1902, †: 1943)
- Friedrich Fexer (*: 1924, †: 1959)
- Franz Fiala (*: 1900, †: 1943)
- Josef Fohringer (*: 1899, †: 1941)
- Rudolf Follner (*: 1887, †: 1944)
- Willi Frank (*: 1909, †: 1945)
- Josef Friedl (*: 1897, †: 1943)
- Leopold Fuhrich (*: 1902, †: 1945)
- Richard Hanns Färber (*: 1913, †: 1942)
- Leo Gabler (*: 1908, †: 1944)
- Muriel Gardiner (*: 1901, †: 1985)
- Gustav Gebhart (*: 1901, †: 1945)
- Rudolf Gelbard (*: 1930, †: 2018)
- Franz Groll (*: 1897, †: 1944)
- Rosa Grossmann-Breuer (*: 1920, †: 2013)
- Adolf Gubitzer (*: 1900, †: 1942)
- Johann Gärtner (*: 1894, †: 1944)
- Anna-Maria Haas (*: 1909, †: 1996)
- Ferdinand Habel (Sohn) (*: 1910, †: 1940)
- Erna Haberzettl (*: 1901, †: 1945)
- Anni Haider (*: 1902, †: 1990)
- Rudolf Haider (*: 1896, †: 1944)
- Josef Hammerschmied (Widerstandskämpfer) (*: 1901, †: 1943)
- Irene Harand (*: 1900, †: 1975)
- Leopold Haselsteiner (*: 1899, †: 1943)
- Hanns Georg Heintschel von Heinegg (*: 1919, †: 1944)
- Otto Heizmann (*: 1895, †: 1942)
- Leopold Herbrich (*: 1888, †: 1943)
- Rudolf Hlobil (*: 1908, †: 1942)
- Heinrich Hock (*: 1906, †: 1943)
- Johann Hornschall (*: 1903, †: 1943)
- Karl Hruza (*: 1900, †: 1945)
- Alfred Huth (*: 1918, †: 1945)
- Rudolf Höfler (*: 1893, †: 1944)
- Rosa Janku (*: 1882, †: 1944)
- Franz Jarosch (*: 1903, †: 1942)
- Karl Jelinek (Widerstandskämpfer) (*: 1896, †: 1943)
- Bruno Jursitzky (*: 1898, †: 1944)
- Otto Kales (*: 1902, †: 1943)
- Franz Kaspar (*: 1891, †: 1945)
- Jakob Kastelic (*: 1897, †: 1944)
- Ernst Kirchweger (*: 1898, †: 1965)
- Leopold Kloiber (*: 1901, †: 1942)
- Therese Klostermann (*: 1913, †: 1944)
- Otto Koblicek (*: 1909, †: 1945)
- Josef Kohlitz (*: 1896, †: 1943)
- Franz Kralik (*: 1901, †: 1944)
- Josef Krcmarik (*: 1895, †: 1943)
- Karl Krivanek (*: 1903, †: 1943)
- Franz Kuchar (*: 1911, †: 1943)
- Hans Kunke (*: 1906, †: 1940)
- Viktor Kuntschik (*: 1899, †: 1943)
- Ludwig Kupsky (*: 1892, †: 1943)
- Ferdinand Käs (*: 1914, †: 1988)
- Emil König (*: 1899, †: 1943)
- Hans Landauer (*: 1921, †: 2014)
- Karl Lederer (*: 1909, †: 1944)
- Antonie Lehr (*: 1907, †: 1997)
- Josef Lengauer (*: 1902, †: 1943)
- Ella Lingens (*: 1908, †: 2002)
- Günter Josef Loch (*: 1907, †: 1944)
- Heinrich Lochner (*: 1899, †: 1943)
- Josef Lusk (*: 1905, †: 1944)
- Franz Mager (*: 1895, †: 1943)
- Engelbert Magrutsch (*: 1905, †: 1943)
- Heinrich Maier (*: 1908, †: 1945)
- Johann Maras (*: 1892, †: 1944)
- Franz Marek (*: 1913, †: 1979)
- Ida Margulies (*: 1910, †: 2003)
- Anton Mayer (Widerstandskämpfer) (*: 1923, †: 1943)
- Josef Meisel (*: 1911, †: 1993)
- Karl Meithner (*: 1892, †: 1942)
- Franz Josef Messner (*: 1896, †: 1945)
- Alfred Miegl (*: 1900, †: 1944)
- Andreas Morth (*: 1902, †: 1942)
- Erna Musik (*: 1921, †: 2009)
- Josef Muzak (*: 1892, †: 1945)
- Antonie Mück (*: 1912, †: 1942)
- Anna Müller (*: 1880, †: 1968)
- Alfred Ochshorn (*: 1915, †: 1943)
- Wilhelm Kapistran Pieller (*: 1891, †: 1945)
- Matthias Ernst Pista (*: 1894, †: 1943)
- Hermann Plackholm (*: 1904, †: 1944)
- Johann Plocek (*: 1890, †: 1943)
- Franz Plöbst (*: 1897, †: 1942)
- Karl Polly (*: 1904, †: 1998)
- Marian Porth (*: 1898, †: 1945)
- Agnes Primocic (*: 1905, †: 2007)
- Erwin Puschmann (*: 1905, †: 1943)
- Rudolf Raschke (*: 1923, †: 1945)
- Johann Ruggenthaler (*: 1907, †: 1959)
- Karl Ryba (*: 1906, †: 1945)
- Johann Salzer (*: 1894, †: 1944)
- Karl Schachinger (*: 1909, †: 1944)
- Adolf Schmutzer (*: 1895, †: 1943)
- Johann Schneider (*: 1909, †: 1942)
- Karl Roman Scholz (*: 1912, †: 1944)
- Maximilian Schrems (*: 1892, †: 1944)
- Edwin Karl Schuster (*: 1888, †: 1942)
- Franz Schuster (Widerstandskämpfer) (*: 1904, †: 1943)
- Irma Schwager (*: 1920, †: 2015)
- Josef Schwaiger (*: 1905, †: 1944)
- Johann Schwingshackl (*: 1887, †: 1945)
- Johann Schöber (*: 1902, †: 1942)
- Marie Schönfeld (*: 1898, †: 1944)
- Margarete Schütte-Lihotzky (*: 1897, †: 2000)
- Leopold Slaby (*: 1896, †: 1943)
- Tilly Spiegel (*: 1906, †: 1988)
- Vilma Steindling (*: 1919, †: 1989)
- Johann Steinmayr (*: 1890, †: 1944)
- Selma Steinmetz (*: 1907, †: 1979)
- Angelus Steinwender (*: 1895, †: 1945)
- Friedrich Stix (*: 1895, †: 1943)
- Rudolf Sturm (*: 1913, †: 1943)
- Johann Teufel (*: 1986, †: 1943)
- Leopold Tomasek (*: 1900, †: 1943)
- Nikolaus Trajkovic (*: 1891, †: 1944)
- Irma Trksak (*: 1917, †: 2017)
- Alfred Unger (*: 1888, †: 1975)
- Hedy Urach (*: 1916, †: 1943)
- Ludwig Vesely (*: 1919, †: 1944)
- Mathias Wagner (*: 1894, †: 1943)
- Anna Wala (*: 1891, †: 1944)
- Rudolf Wallner (Widerstandskämpfer) (*: 1903, †: 1944)
- Maria Weinmann (*: 1885, †: 1978)
- Raimund Weissensteiner (*: 1905, †: 1997)
- Johann Zak (*: 1903, †: 1944)
- Johann Zimmerl (*: 1912, †: 1944)
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Wien 1934-1945. 3 Bände. Wien: Eigenverlag 1975
- Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer Wien. Wien: Wiener Bildungsausschuss der SPÖ 1985
- Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1934-1945. Köln / Wien: Böhlau ²1988
- Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 19.10.1977