Nußdorfer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
K (WIEN1.lanm08mic verschob die Seite Nussdorfer Straße nach Nußdorfer Straße und überschrieb dabei eine Weiterleitung: Schreibung der Verkehrsflächen richtet sich nach offiz. [https://www.wien.gv.at/stadtplan Stadtplan])
Zeile 15: Zeile 15:
 
|Koordinaten manuell=48.225548,16.355042
 
|Koordinaten manuell=48.225548,16.355042
 
}}
 
}}
Nussdorfer Straße ([[9]], überwiegend [[Himmelpfortgrund (Vorstadt)|Himmelpfortgrund]], [[Lichtental (Vorstadt)|Lichtental]] und [[Thury (Vorstadt)|Thury]], außerdem [[Michelbeuern (Vorstadt)|Michelbeuern]] und [[Alservorstadt (Vorstadt)|Alservorstadt]]), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel [[Nussdorf (Vorort)|Nussdorf]]. Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche [[Am Alserbach (9)|Am Alserbach]] einbezogen. Außerhalb des [[Linienwall]]s in [[Oberdöbling (Vorort)|Oberdöbling]] und [[Nussdorf (Vorort)|Nussdorf]] seit 1894 [[Heiligenstädter Straße]] (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nussdorfer Linie eine Nussbaumallee).
+
Nussdorfer Straße ([[9]]., überwiegend [[Himmelpfortgrund (Vorstadt)|Himmelpfortgrund]], [[Lichtental (Vorstadt)|Lichtental]] und [[Thury (Vorstadt)|Thury]], außerdem [[Michelbeuern (Vorstadt)|Michelbeuern]] und [[Alservorstadt (Vorstadt)|Alservorstadt]]), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel [[Nussdorf (Vorort)|Nussdorf]]. Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche [[Am Alserbach (9)|Am Alserbach]] einbezogen. Außerhalb des [[Linienwall]]s in [[Oberdöbling (Vorort)|Oberdöbling]] und [[Nussdorf (Vorort)|Nussdorf]] seit 1894 [[Heiligenstädter Straße]] (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nussdorfer Linie eine Nussbaumallee).
  
 
Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nussdorfer Straße reguliert.
 
Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nussdorfer Straße reguliert.

Version vom 31. Oktober 2018, 10:34 Uhr

Nussdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Alserbach, Obere Hauptstraße
Benannt nach Nussdorf
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 31.10.2018 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 024229.jpg
Bildunterschrift Nussdorfer Straße 24 / Alserbachstraße 1, 1899
Hier befindet / befand sich:… weitere Ergebnisse
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 13' 31.97" N, 16° 21' 18.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nussdorfer Straße (9., überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nussdorf. Dabei wurde die Obere Hauptstraße umbenannt und ein Teil der Verkehrsfläche Am Alserbach einbezogen. Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nussdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang des 19. Jahrhunderts stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nussdorfer Linie eine Nussbaumallee).

Der obere Teil (Nummer 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nussdorfer Straße reguliert.

Nussdorfer Straße 64 (Gasthaus "Zum roten Kreuz"), 1910
Nussdorfer Straße 64 (Hirschenhaus), 1901
Nussdorfer Straße 84 / Ecke Rufgasse, 1904/05

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.